Wonder Woman 3 Spiegelbilder des Bösen 

Heute ist #dcdienstag und mit dabei habe ich den nunmehr dritten Band der aktuell laufenden den Wonder Woman Reihe. 

Wonder Woman ist zurück im Spiel, denn ihre Reise hat sie wieder auf die Erde geführt. Sie möchte das Schwert Siegfrieds zu seiner Ruhestätte bringen und wird dabei begleitet von Deadman. Doch ihre Reise bleibt nicht gerade langweilig und sie muss sich nicht nur einer Armee von verzerrten Spiegelbildern ihrer selbst entgegenstellen sondern auch einem Ritter, der jemand aus der näheren Vergangenheit der Amazone ist. Darüberhinaus werden die Weichen gestellt für ein nicht gerade unwichtiges Ereignis.

Ich muss ja sagen die ersten beiden Bände und auch den dritten kann man ohne Vorwissen was die aktuellen Dinge bei DC so angehen lesen und auch für die Reihe selbst muss man jetzt für mich eine mega Vorkenntnis haben. Dabei wird im Vorwort auch schön die Ausgangslage erklärt, aber wieso schreibe ich das ? Weil die Wonder Woman Reihe für mich eine wirklich gute ist, auch wenn ich finde, dass Wonder Woman zu früh in den DC Kosmos zurückgekehrt ist hat man mir den Amazonen seine ganz eigenen Welt. 

Gerade die Amazonen betreffend baut sich etwas auf, worauf ich schon richtig Lust habe und dass hier am Ende des Bandes auch schon angeteast wird. Auf Trial of the Amazon hab ich schon richtig Bock und ich freue mich richtig drauf wieder mehr von Artemis zu erleben, die hier ein kleines Comeback hat. 

Der Band beginnt mit der Rückkehr von Wonder Woman und dass war für mich persönlich ein klein wenig schwach, denn das ging für mich alles zu leicht und jeder hat sich so sehr gefreut, dass die gute Diana wieder unter ihnen weilt, wo ich manches mal echt dachte nicht mal Batman hat größere Zweifel, dass die die erst gefühlt vor nem halben Jahr gestorben ist wieder auf der Matte steht, aber gut vielleicht sieh ich das persönlich viel zu eng. Für mich war der Einstieg in den Band daher ein wenig schwächer. 

Die Handlung wird für mich mit jeder Seite besser und es bahnt sich im Laufe des Bandes eine kleines Comeback an, was ein kleines Liebeschaos rund um Diana noch mit sich bringen wird und ich bin da wirklich gespannt drauf wem das Herz von Diana am Ende mehr verfallen ist. 

Diana muss sich hier nicht nur ihren Freunden wieder stellen und ihren eigenen Platz wieder einnehmen, dabei hat sie hier auch alle Hände voll zu tun. Wir bewegen uns ein wenig weg von der griechischen Mythologie und gehen wieder hin zur gesamten Welt, dass find ich für mich persönlich gut, denn sie ist zwar fest mit der Mythologie selbst verbunden ich finds aber auch immer mal angenehm von genau dem abzuweichen. 

Die Gegenspieler von Diana sind hier gut gewählt und wirken mal nicht wie die übermächtigsten Wesen, die der Kosmos bereithält, sondern sehr viel bodenständiger gehalten, was es finde ich leicht macht, der Handlung a zu folgen und n wirkt Diana selbst dadurch nicht allzu übermächtig. 

Den Auftritt von Deadman find ich persönlich ziemlich cool. Ich mag die Figur persönlich sehr gerne und finde es im Moment bei DC ziemlich cool, dass man solche Figuren wieder mehr ins Rampenlicht führt, zumindest verschafft man ihnen Auftritte. 

Die Optik fand ich den gesamten Band über wirklich sehr sehenswert und hat mir auch Spaß gemacht. Einige Panels stechen hier definitiv hervor und auch die Action beziehungsweise Kämpfe sehen finde ich dynamisch aus und zugleich fühlt man schon beinahe welche Kraft in den Schlägen steckt. Für mich optisch definitiv sehr sehenswert. 

Wonder Woman hatte ja schon die ein oder andere Station hinter sich und ich muss sagen, ich hätte sie gerne noch weiter weg gehabt vom restlichen DC Kram, mehr in der neidischen Mythologie, was sich aber hier abzeichnet und was als Nächstes kommt, gerade die Amazonen betreffend, dass kann wirklich stark werden und für mich auch vielleicht neben dem ersten Band der Reihe mein Highlight darstellen vom bisherigen Run. Der vorliegende Band weiß definitiv abzuliefern, beginnt für mich ein wenig schwach mit der Rückkehr von Diana zur JL und co wo man gefühlt auch sagt ach klar kommste wieder ist ja nur ne Frage der Zeit, dass fand ich ein wenig schwach tatsächlich und ging für mich etwas zu leicht. Dann baut sich die Handlung immer mehr auf und desto weiter man kommt desto mehr Spaß hatte ich mit dem Band, so manche Entwicklung wird gerade das Liebesleben von Diana künftig noch kräftig aufmischen. Auch so fand ich die Wahl der Antagonisten gut gewählt, mal was anderes als sich immer eines Gottes zu bedienen oder etwas aus der Mythologie selbst, sehr bodenständig finde ich gewählt und gut umgesetzt. Ein kleines Kapitel gibt es dann noch rund um Artemis, was ich gut fand und ich finds toll, dass eine Figur aus der Red Hood und die Outlaws Reihe nicht wieder in der Versenkung verschwindet, sondern ihre Reise weitergeht. Die Optik fand ich den Band über ansprechend und hat mir persönlich Spaß gemacht. Wonder Woman 3 Spiegelbilder des Bösen bekommt von mir eine 8,5/10. 

Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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