Star Wars Sonderband Die Hohe Republik Spur der Schatten

Heute ist #starwarssaturday und mit dabei habe ich einen weiteren Band aus dem Zeitalter der Hohen Republik und auf den ich sehr gespannt war. 

Ein Meister der Jedi ist tot und andere befinden sich aufgrund der Art und Weise seines Ablebens in Schockstarre. Die Ursache ist klar Mord, dich was kein einen Jedi so töten, dass von ihm nur noch Staub übrig bleibt. Der Jedi Emerick Caphtor nimmt seine Ermittlungen auf und dabei ist er nicht allein.

In den Band selbst kommt man auch ohne Vorwissen gut rein, dabei profitiert man meiner Meinung nach ganz klar, wenn man auch andere Titel des Zeitalters der Hohen Republik gelesen hat. Gerade Richtung Ende des Bandes wird die Handlung des zuletzt erschienene Bandes der Hohen Republik aufgegriffen. liest man dies nicht, hat man gerade zum Ende hin nicht den gleichen Wissensstand, was die Starlight Station für eine Bedeutung hat, sondern denkt sich da ist was kaputt gegangen.

Gerade die Ausgangslage des Bandes fand ich sehr spannend und muss für meinen Teil sagen sehr lesenswert. Denn das ein Jedi Meister so einfach zu Staub wird ist es für mich neu. Wenn man gegen Ende des Bandes kommt, versteht man auch wieso. Was da natürlich auch wieder gut rein spielt, ist, wenn man die übrigen Ende der Hohen Republik liest, wenn der Band supportet. Gerade wenn man die Wesen betrachtet, die für die Jedi so gefährlich sind.

Emerick ist für mich definitiv von Beginn an eine sehr spannende Figur. Zum einen hatte ich noch nie einen Jedi Ermittler erlebt und zum anderen ist in der Figur eine relativ spannende Tragik verankert. Die Tragik kann sich für mich aber leider nicht völlig entfalten, da ihr dafür an so mancher Stelle leider etwas der Platz genommen wird. Dennoch versteht man seine Gefühlslage und auch, wieso er handelt, wie er handelt. Was ich hoffe, ist, dass wir ihn nicht zum letzten Mal gesehen haben, denn ich würde gerne mehr über ihn erfahren und ich wüsste gerne, ob es weitere seiner Zunft gibt. 

Die Handlung insgesamt hat für mich sehr sehr stark begonnen und gegen Ende hat man da leider Potenzial liegen lassen. Ich muss sagen gerade wenn wir den Anfang betrachten und die Herangehensweise, beziehungsweise welchen großen Auslöser wir hier haben, finde ich, hat man da das Potenzial genutzt. Gegen Ende, beziehungsweise ab der Mitte nimmt der Band an Tempo zu und wird dadurch, ein klein wenig unübersichtlich, beziehungsweise wirkt gehetzt. Was ich aber sagen muss, ist, dass ich die Ermittlungen spannend fand und auch die Einführung einer anderen Ermittlerin.

Gerade wenn wir uns, die andere Ermittlerin uns anschauen, muss ich sagen, fand ich ihre emotionale Verbundenheit zu Emmerick, am Ende nicht ganz. Zum anderen muss ich aber sagen hat mir ihr Zusammenspiel sehr gefallen. Über Sian erfahren wir schon ein wenig mehr und was wir über sie erfahren, gefällt mir gut.

Was ich an dem Band unheimlich erfrischend fand, war die Thematik und die Herangehensweise, denn in meinen Augen gibt es relativ wenige Titel, dieser Star Wars Genre mit einem Krimi kombinieren. Wenn man meiner Meinung nach am Ende etwas auf die Bremse gegangen wäre, wäre der Band für mich ein Highlight. Was ich sagen muss, ist, wenn man die Hohe Republik liest, kommt man für mich um den Band nicht herum, denn dafür ist er zu gut.

Die Optik fand ich den Band über sehr ansprechend und gerade gegen Ende wird mit klassischen Horrorelementen toll gearbeitet. Man schafft es toll den gesamten Band über ein tolles Niveau zu erreichen und zu halten. Für mich schafft es der Band toll die Handlung zu untermauern. Für mich gibt es rein von der optischen Seite absolut nichts zu meckern. Was ich ebenfalls sehr cool fand, war des dieses Covers.

Ich muss Ja sagen ich bin ohne große Erwartungen an den Band heran gegangen und wurde doch ein wenig positiv überrascht. Gerade die Kombination aus Star Wars und Krimi ist für mich zwar nicht neu, aber eine tolle Abwechslung. Gerade einen Ermittler aus den Kreisen der Jedi zu begleiten, fand ich erfrischend und zugleich hoffe ich auf mehr. Der Band hat für mich unwahrscheinlich stark begonnen und am Ende ein bisschen Potenzial liegen lassen. Gerade wenn man nicht die Bände, der Hohen Republik liest, tut man sich da etwas schwer, denn im letzten Band der Hohen Republik ist etwas zerstört worden, dass auch hier vorkommt und man ohne Wissen nicht versteht. Die Nihil sind hier ebenfalls Dreh und Angelpunkt der Gegenseite und auch, die Wesen die die Macht denn die Jedi nehmen können. Dennoch hat mir der Band sehr viel Freude bereitet und ich hoffe sehr darauf, dass wir von Emerick und Sian, nicht das letzte mal was gelesen haben. Ich hoffe sehr, dass Emerick weiter ausgebaut wird, denn auch an ihm merkt man, dass der Weg des Jedi einsam ist und nicht jeder. Diese Einsamkeit möchte. Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Optik, denn der Band sieht insgesamt sehr gut aus und liefert einige tolle Panels. Gerade gegen Ende bedient man sich meiner Meinung nach auch an klassischen Horrorelementen. Star Wars Sonderband Die Hohe Republik Spur der Schatten bekommt von mir eine 7,5/10. 

Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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