Invincible Band 2

Heute gehen wir wieder in den #mustread Bereich und zwar hab ich den zweiten Band der bei Cross Cult erscheinenden Invincible Reihe dabei. Vorneweg muss ich sagen, wer Superhelden mag kommt um diese Reihe nicht vorbei. Der erste Band hat die Messlatte schon sehr hoch gesetzt und überzeugt mit tollen Tempo, interessanten Charakteren und einer Entwicklung, die ich so nicht erwartet habe. Von daher ist die Messlatte für Band 2 hoch. 

Story 

Nach den Ereignissen aus Band 1, findet sich Mark wieder mit einem Leben, dass in Scherben liegt. Neben den alltäglichen Problemen, mit denen man sich als Heranwachsender und als Held stellen muss, hat er die Hände voll zu tun mit dir einer Mutter, die ihre Sorgen in Alkohol ertränkt und einer Freundin, die keine Ahnung hat wer er ist und Herausforderungen, die erst durch sein Verhalten und Fehler noch auf ihn warten werden. 

Einsteigerfreundlichkeit 

Man kann bei Invincible oder man sollte besser gesagt, keinen Band auslassen und definitiv mit der 1 beginnen. Alles andere macht wenig Sinn und selbst jemand wie ich wird sich hier an die Reihenfolge halten. Schließlich möchte ich die Reihe in vollen Zügen genießen. 

Zeichnungen 

Die Zeichnungen sind schon wie im ersten auf tollem Niveau unterwegs und unterstreichen die Story toll. Kein Strich zu viel keine oder zu wenig und man schreckt nicht davor zurück auch zu zeigen wenn der gewaltgrad einmal höher wird. 

Meinung 

Man kann denke ich in die Reihe nicht einfach irgendwo quer einsteigen, soweit ich das sagen kann, sollte man definitiv den ersten nicht auslassen. Der wusste schon mit toller Story zu überzeugen. Die Zeichnungen sind wie beim ersten einfach on Point. Wo der zweite ein eher höheres Tempo hatte, nimmt sich der zweite hier definitiv raus, dass Tempo zu drosseln. Hier wird unheimlich viel wert und Zeit auf den Aufbau gelegt, für künftige Ereignisse. Der Band wirft uns in eine Welt, die erstmal die Ereignisse aus dem ersten Band verdauen muss und genau hier find ich den Band absolut toll. Man macht nicht den Fehler, alles einfach mit einem Schnips wieder normal sein zu lassen, sondern alles hat Konsequenzen und genau die haben den Band für mich so toll gemacht. Es werden neue Schurken ins Rennen geworfen und so mancher Moment, der noch offen ist hat mich manches mal mit offenem Mund zurück gelassen. Robert Kirkmann schafft für mich hier seine ganz eigene Welt der Superhelden, die sich definitiv an manchem Element anderer Verlage und Charaktere bedient, setzt es aber so um, dass die Welt sich glaubhaft anfühlt und auch wenn die Reihe ihre Jahre auf dem Buckel hat definitiv sich frisch, beziehungsweise anders sich anfühlt. Die Reihe ist und bleibt ein Highlight 10/10. 

Das könnte dich auch interessieren …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert