Arkham City Stadt des Wahnsinns 

Heute ist #batfriday und mit dabei habe ich was feines aus Gotham für euch dabei. 

Der Anschlag auf das Arkham Asylum hat dazu geführt, dass einige der schlimmsten Sorte von Schurken fliehen konnte. Dr. Box sieht sich in der Verantwortung den geflohenen Seelen zu helfen und weiß dabei gar nicht welches Risiko sie sich damit aussetzt und auch was die Schurken mit den lieben Bürgern von Gotham vorhaben. Dazu kommt ein Azrael, der einen brutalen Feldzug gegen die ehemaligen Insassen Arkhams führt.

Ich muss ja sagen man kann den Band komplett losgelöst vom restlichen Geschehnis, was in Gotham sind alles passiert lesen, denn der Band bedient sich zwar einiger Figuren, dabei sind aber weit aus mehr unbekannterer Natur, als würde ich da sagen okay du musst jetzt die und die Bände lesen, dass du hier komplett durchsteigst. Wer einen guten Band sucht rund um ein paar Schurken von Gotham die eher aus der dritten Reihe kommen, kann ich nur sagen hier kann man a Klasse einsteigen und b zugreifen. 

Selbst die Figur des Azrael welche zuletzt in der Justice League Odyssee unterwegs war kommt hier gut zur Geltung und man bekommt ein tolles Bild von der Figur selbst und welche Person unter der Maske steckt ohne, dass man hier Bände aus der jüngsten Vergangenheit des Jean-Paul Valley. 

Die Geschichte von Dr. Joy baut sich finde ich ein wenig mäßig auf und bekommt dann doch recht schnell ihren eigenen Drive, die uns eine etwas dreckigere Seite von Gotham zeigt und zugleich auch eine Figur die sich mehr und mehr wandelt und dann auch ihren eigenen Abschluss findet muss ich sagen fand ich die Entwicklung schon bisschen hart. 

Die Handlung ist unheimlich toll gespickt mit einigen Wendungen wo ich sagen muss die haben mir wirklich gut gefallen und gerade welche Figuren man da so ausgegraben hat fand ich klasse und auch was Professor Pyg vorhat fand ich wirklich interessant. 

Der Band ist definitiv kein Feelgood Titel, sondern zeigt uns eine etwas dreckigere Seite von Gotham und auch von den Figuren selbst. Dabei fand ich das Zusammenspiel der Figuren allgemein und das kleine Katz und Mausspiel wirklich klasse geschrieben. Für mich passt der Titel ein wenig zur Jahreszeit und kann ich nur empfehlen, denn der Titel hat mich wirklich überrascht. 

Die Optik ist wie schon der Inhalt etwas dreckiger und grober und schafft es für mich perfekt a das Szenario einzufangen und b die grundlegende Stimmung einzufangen. Optisch wartet hier auch, dass ein oder andere Panel dem mehr Platz geboten wird und, dass wirklich stark gezeichnet ist. Ich muss aber auch sagen, dass der Stil schon ein wenig eigen ist und der muss einem schon zusagen, ansonsten hat man mit dem Comic keinen Spaß. 

Arkham City Stadt des Wahnsinns ist für mich einer dieser Titel, die ich deutlich schwächer eingeschätzt habe und der mich dann doch mehr als nur positiv überrascht hat, denn der Band ist wirklich sehr lesenswert. Der Einstieg in den Band selbst funktioniert dabei für mich soweit ohne Vorwissen, denn auf die grundlegende Situation in Gotham und auch nach was der Band spielt wird zum einen benannt und zum anderen auch erklärt, was es für mich leicht macht den Band salbst sich zu schnappen und zu lesen. Die Handlung baut sich finde ich langsam auf und kommt zu nem Ende wo ich sagen muss okay hab ich so nicht kommen sehen und die Handlung zieht einen beim lesen mehr und mehr in ihren Bann, desto weiter man kommt. Schafft es einige tolle Figuren ins Rampenlicht zu rücken, die sonst eher untergehen beziehungsweise die ich bis dato kaum bis selten erlebt habe wie der Ten-Eyed Man zum Beispiel. Insgesamt hat der Band mir überraschender Weise wirklich sehr gut gefallen und ich hoffe auf weiterer solcher Bände, wo Figuren vorkommen wie auch ein Azrael der sonst eher etwas unter dem Radar fliegt. Die Optik passt finde ich sehr guten zur dreckigeren und etwas härteren Story perfekt und untermalt sie für mich perfekt. Arkham City Stadt des Wahnsinns bekommt von mir eine 9/10. 

Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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