Supergirl Die Frau von morgen 

Heute ist #dcdonnerstag und mit dabei habe ich einen Band rund um Supergirl, für mich erst mein zweiter Comic rund um die Kryptonierin und ich war auf den Band schon ein wenig gespannt. 

Supergirl feiert ihren 21. Geburtstag auf einem Planeten, dessen rote Sonne ihr die Kräfte nimmt und sie sich mal so richtig volllaufen lassen kann. Zur gleichen Zeit beginnt der Rachefeldzug von Ruthye in den sich Supergirl verwickelt lässt. Ruthye und Supergirl verfolgen den Mörder quer durch die Galaxie und folgen dabei einer Spur der Zerstörung.

Ich muss ja sagen von Supergirl hab ich bis dato nichts gelesen gehabt und in den Band selbst kommt man auch ohne Vorwissen zur Figur rein, denn es wird Kara genügend Raum gegeben und sie ist auch nicht die einzige Figur die im Zentrum der Handlung steht, denn da steht auch noch eine andere. 

Ruthye ist neben der Frau aus Stahl die zentrale Figur der Geschichte und ihr Rachefeldzug, gegen den Mörder ihres Vaters, dass fand ich persönlich als Geschichte schon ganz spannend geschrieben muss aber sagen, dass ich es ein wenig schade fand immer wieder zu lesen er hat meinen Vater getötet und jetzt folgen wir ihm, gefühlt kam sowas immer am Anfang eines neuen Heftes und ich dachte mir okay hier merkt man mal an, dass in den USA die Titel in Heftform kommen. Mit der Zeit gewöhnt man sich dran und akzeptiert es. 

Die Erzählform geht ebenfalls von der guten Ruthye aus, die eher im Fokus steht und uns viel über Supergirl verrät, von der wir auch erleben wie Krypton unterging und wie es dann im Anschluss für sie weiterging, gerade für Menschen wie mich die bisher noch nicht so viele Titel rund um Supergirl gelesen haben muss ich sagen fand ich, dass ein cooles Detail und bringt einem die Figur an sich schon näher. 

Die Handlung fand ich insgesamt wirklich sehr unterhaltsam und für mich funktioniert, der Roadtrip hier wirklich gut und weiß zu gefallen und hat einige wirklich starke Haltestellen, die schon sehr gut funktionieren und für mich auch echt abliefern. Ich fand wirklich stark, dass man hier auch die verschiedensten Planeten versucht hat und zum Teil auch die Reise selbst zu den Stationen war ziemlich unterhaltsam und hat einen so manches mal wirklich zum Lächeln gebracht. 

Das Ende fand ich wirklich cool und hat mich dann noch mal zum Lächeln gebracht und hat einen wirklich tollen Turn am Ende und der Band hat insgesamt eine tolle Wendung am Ende und ist auch eine tolle Reise für Ruthye, die am Ende auch eine schöne Entwicklung hat. 

Tom King liefert hier finde ich einen sehr lesenswerten Band ab, der ab der ersten Seite fesselt und ein wirklich toller Trip ist, wer mal Lust hat was von Supergirl zu lesen der kann hier finde ich schon zugreifen, man muss sich aber im Klaren sein, dass sie nicht die alleinige Hauptfigur ist und die Geschichte eher von jemand anders erzählt wird. 

Die Optik ist finde ich in diesem Band rein vom Stil her schon etwas eigen, weiß aber für mich definitiv zu gefallen und macht sehr sehr viel Spaß und liefert einige wirklich tolle Panels ab, die definitiv mal die Augen zum leuchten bringen können. Der Stil ist definitiv finde ich ein wenig grober und auch nicht ganz so genau passt finde ich aber auch sehr gut zur Geschichte und gibt dem ein oder anderen Panel definitiv den Platz den es auch braucht. Zeichnerin Bilquis Evely liefert einige wirklich tolle Panels hier ab und macht in meinen Augen einen wirklich guten Job , ihr Stil muss einem aber auch gefallen, was mir wirklich leicht gefallen ist, denn der hebt sich von der aktuellen Masse auch gut ab. 

Tom King steht für mich für gute Comics die zu unterhalten wissen und wenn ehrlich bin ist der vorliegende Band keine Ausnahme, sondern insgesamt ein wirklich toll geschriebenes Werk, dass weiß abzuliefern und zu fesseln. Der Band hat für mich auch eine ordentliche Menge an Text, was ich definitiv mal positiv hervorheben möchte. Der Einstieg in die Geschichte von Ruthye funktioniert für mich gut und sie ist für mich auch die Hauptfigur beziehungsweise die Erzählerin, denn Supergirl stolpert ein wenig eher in ihren beginnenden Rachefeldzug ein und am Ende muss ich sagen, hat der Band eine recht schöne Wendung. Für meinen Teil muss ich sagen fand ich es spannend zu sehen wie es für Supergirl weiterging, nach dem ihr Heimatplanet zerstört wurde und bringt einem die Figur insgesamt schon näher und macht den Einstieg in den Band selbst einfacher. Das Ende fand ich ziemlich cool und hat mich auch ein wenig schmunzeln lassen. Insgesamt bietet der Band eine tolle Unterhaltung und hat mir persönlich gefallen. Die Zeichnungen von Bilquis Evely haben mir persönlich zugesagt, da der Stil mal eher etwas grober ist anstatt immer eher Hochglanz. Supergirl Die Frau von morgen bekommt von mir eine 8/10. 

Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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