Marauders 4 Weltraumpiraten 

Heute ist #mutantmonday und mit dabei habe ich den finalen Band rund um die Marauders. Ich war sehr gespannt ob das Ende ein Ende ist oder ob es nur das nächste vorbereitet.  

Die Gala ist vorbei, es wird wieder Zeit die Ärmel hoch zu krämpeln, die Segel zu streichen, denn ich will König der Piraten werden…. Naja ganz so weit sind dann doch noch nicht. Seit einer ganzen Weile verbirgt die White Queen etwas vor Shaw und es wird Zeit dieses Geheimnis zu lüften, darüber hinaus bekommen es unsere Marauders mit Fin Fang Foom zu tun und es geht ins All.

Ich muss sagen es macht definitiv Sinn wenn man die Vorgänger Bände gelesen hat, damit man die Handlung selbst komplett versteht und auch die Gala gelesen zu haben wäre kein Fehler, wobei deren Impact hier relativ klein ist. 

Ich fand es ein wenig schade die letzten Bände über, dass die reinen Charaktermomente ein wenig zu reduziert sind und wir uns da eher ein klein wenig weniger Tiefgang präsentiert bekommen haben. Wird hier natürlich wieder etwas revidiert, denn jemand ganz bestimmtes steht hier ein wenig im Spotlight. 

Die Handlung weiß insgesamt für mich zu gefallen und weiß auch gut zu unterhalten. Dabei bleibt die Handlung leider nur gut und nicht herausragend wie andere X Titel. Dennoch hatte ich mit dem Band meinen Spaß. 

Lourdes wird in diesem Band eingeführt, denn sie ist das große Geheimnis welches Emma vor Sebastian eine ganze Zeit lang hatte und ich fand ihre Origin klasse, ihre Beziehung zu Sebastian und auch welche Richtung mit ihrem Auftauchen wieder eingeschlagen wird, hat mir sehr gefallen und war definitiv einer der stärkeren Parts im Band. 

Der Auftritt von Fin Fang Foom fand ich relativ kurz und war eher so ein netter Bonus für zwischendurch. Dagegen war der Ausflug ins All eher einer der größeren Parts und den dortig vorkommenden Antagonisten fand ich persönlich echt klasse. 

Insgesamt behandelt der Band wirklich viel an Handlung und hier und da wird auch angedeutet wie es weitergeht, wobei ich definitiv sagen muss alles was mit den Marauders und Hellfire zu tun hat finde ich einen tollen Mix aus Action und zugleich auch einigen politischen Dingen, wo ich definitiv gespannt drauf bin wie’s für so manche Figur weitergeht. Für mich schließt der Band einiges zwar ab lässt aber auch realistisch viel offen, wo ich gespannt darauf bin in welcher künftigen Serie was davon aufgegriffen wird. 

Die Optik fand ich im Großen und Ganzen in Ordnung, hab jetzt per se nicht die großen Highlights hier im Band, er macht insgesamt wirklich Spaß und das ein oder andere Panel sticht etwas hervor, mehr aber auch nicht. Für mich definitiv keine schlechte Arbeit die man hier abgeliefert hat, sondern vielmehr eine solide durchgängige Leistung die man hier abliefert. 

Die Marauders ist so ne Reihe die durch die Bank weg Spaß gemacht hat und hier auch wieder toll den Spagat schafft zwischen Action und Charaktermomenten, wobei der Band keinen der Marauders genauer beleuchtet sondern jemand anderes, eine Person der Emma Frost mal geholfen hat unterzutauchen, da möchte ich aber nichts Spoilern. Die Handlung insgesamt hat mir gut gefallen und der Band bietet wirklich einige Handlungsstränge die er zu bedienen weiß und die auch zum Teil abgeschlossen werden und zu einem anderen Teil wird da wohl noch an anderer Stelle was kommen. Der Band führt die Marauders und die Hellfire Company in eine interessante Richtung und ich bin wirklich sehr gespannt wie sich jemand in einer neuen Position schlägt. Neben der Action und den Marauders wird’s hier auch ein wenig politisch und ich bin gespannt wie sich der Mutant langfristig dort halten kann. Die Zeichnungen haben mir insgesamt gut gefallen und runden die Geschichte gut ab. Marauders 4 Weltraumpiraten bekommt von mir eine 7,5/10. 

Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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