Batman Die Reise 1
Heute ist #dcdienstag und mit dabei habe ich den ersten Band der zweiteiligen Reihe von Batman Die Reise, einen Titel auf den ich sehr gespannt bin.
Die Eltern des jungen Bruce wurden vor seinen Augen ermordet und ihm lodert ein Zorn und ein Versprechen. Die Sitzungen bei Hugo Strange können das aufkeimende Feuer im Inneren des jungen Bruce nicht löschen. Bruce entschließt sich die Welt zu bereisen und von den Besten zu lernen. Sein Weg führt ihn weit durch die Welt, über verschneite Berge bis ins Herz Frankreichs.
In den Band kann man einsteigen, ohne Vorwissen, da der Mann sich eher an die Anfänge beziehungsweise erst auf den Weg hin zur Maske konzentriert und wir einen Bruce Wayne haben, der erst noch alles lernen, muss man hier ohne Bedenken zugreifen. Gerade die Ausgangslage im Hinblick auf den Tod seiner Eltern wird hier in meinen Augen sehr gut beleuchtet und thematisiert, auch wenn das Versprechen nicht vorkommt, ist klar verständlich welchem Weg Bus einschlägt.
Die vorkommenden Charaktere handeln meiner Meinung nach absolut nachvollziehbar und genau so wie man es von Ihnen erwarten würde. Der Einstieg funktioniert für mich absolut Klasselung ist durch die Bank weg nachvollziehbar . in meinen Augen schafft es Chip Zdarsky, mal wieder toll, uns bereits zum Teil bekannt ist, eine Figur näher zu bringen, denn jeder weiß, dass Bruce in jungen Jahren einige Lehrmeister hatte und auf diese gehen wir in diesem Band etwas genauer ein, beziehungsweise für den Bruce erleben, wie er seine Reise beginnt und Stationen kennen lernt.
Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Art und Weise, wie Bruce handelt, da man hier absolut merkt, dass meine Reise erst begonnen hat. Im Verlauf der Handlung spart man meiner Meinung nach an Längen aus, wodurch der Band auch ein schönes hohes Tempo vorliegt, gerade zu Beginn muss ich sagen, schafft es der Band abzuliefern, da die grundlegende von Batman, beziehungsweise was Bruce überhaupt dazu bewegt, hat, die Maske anzuziehen.
Mein persönlicher Favorit als Lehrer von Bruce kam tatsächlich ein wenig zu kurz. Ist natürlich von Henri Ducard, der ja gerade im New52 einen größeren Auftritt hatte, genauer gesagt, im ersten Band der Reihe, Batman und Robin. Dass man sich dann hier dazu entschieden hat, diesen Part deutlich kleiner zu gestalten, fand ich nachvollziehbar, da die Zeit bei Ducard dort ausgiebig thematisiert wurde, dass er aber einen doch größeren Anteil an dem weiteren Weg beziehungsweise Bruce eine Liste von Namen gegeben hat, unterstreicht nur wieder seine Bedeutung.
Die Handlung fand ich den kompletten Band über wirklich sehr fesselnd, da mir diese Epoche im Leben von Bruce am meisten gefällt, denn Dunklen Ritter bei seinen Anfängen zu beobachten beziehungsweise erst einmal den Weg dahin zu gehen finde ich sehr spannend. Bruce bei den verschiedenen Lehrmeistern zu erleben, macht mir persönlich unwahrscheinlich. Viel Spaß und ich finde es genauso schön zu sehen wie viel Potenzial er hätte, wenn er sich nur auf eine Sache am Ende beschränkt hätte.
In meinen Augen ist der erste Band von Batman Die Reise definitiv eine Empfehlung und auch ein kleiner Lesetipp, für all diejenigen, die einen jungen Mann erleben möchten, der in sein späteres Leben erst noch hinein finden muss. Besonders hat mir gefallen, dass man an dem Tod seiner Eltern nicht sich versteift hat, sondern wir ja etwas Platz eingespart hat.
Die Optik fand ich den kompletten Band über sehr sehenswert und hat für mich sehr gut gepasst und das Tier hat mir grundlegend sehr gut gefallen. Die Zeichnungen empfand ich gerade, wenn die Action so richtig los ging als sehr dynamisch und hat die Action zugleich auch sehr gut eingefangen. Neben den Zeichnungen, hat mir das Cover ebenfalls sehr gut gefallen und ist für mich definitiv ein Blickfang im Regal.
An den ersten Band von Batman Die Reise, hatte ich doch recht hohe Erwartungen, da Autor Chip Zdarsky in meinen Augen definitiv ein Autor ist, der mich bis dato noch nicht enttäuscht hat. Für mich liefert der erste Band stark ab und macht Lust auf den zweiten Band. Dabei fährt man Ryan nicht zu sehr auf den Tod von den Eltern von Bruce, sondern gib dem Ereignis am Anfang etwas Raum und konzentriert sich dann klar auf die Lehrjahre von Bruce. Dabei erleben wir ihn mit den unterschiedlichsten Lehrmeisterm und können dabei schönen seine Gedankewelt abtauchen. Auf einen ganz bestimmten Lehrmeister habe ich sehr gehofft, nämlich Henri Ducard. Der war hier aber eher nur eine Randnotiz, was für mich hier auch okay war, da er im Ersten Batman und Robin Band im New52 eine größere Rolle hatte. Gerade zu sehen, wie Bruce vom Anfänger verschiedener Fähigkeiten sich steigert. Die Handlung fand ich die komplette Dauer des Bandes über über aus fesseln und hat mir wirklich gut gefallen. Die Zeichnungen fand ich insgesamt sehr schön anzusehen, waren dabei gerade die Action betreffend sehr dynamisch und haben diese aber auch gut eingefangen. Ebenfalls toll anzusehen, finde ich das Cover, dass definitiv was hermacht. Batman Die Reise 1 bekommt von mir eine 9/10.
Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Neueste Kommentare