Aquaman Andromeda

Heute ist #dcdonnerstag und mit dabei habe ich einen Band über den König der Meere, der hier aber eine eher kleinere Rolle spielt. 

Im Pazifik ist ein unbekanntes Objekt abgestürzt, was die Crew des experimentelles Andromeda untersuchen soll. Doch der Erstkontakt mit etwas  Nichtmenschlichem lockt auch Black Manta an und darüber hinaus Aquaman.

Für was ich das Black Label ja absolut. Liebe ist die Tatsache, dass man hier Geschichten hat, die außerhalb der üblichen Geschehnisse sich abspielen, wodurch die Bände immer sehr zugänglich sind und zum anderen aber auch man sie ohne weiteres Vorwissen lesen kann, beziehungsweise man dafür keine Reihen verfolgt haben muss. Ganz oft hat aber das Label eher Sachen aus dem Batman Universum veröffentlicht und dadurch kam für mich immer mehr der Gedanke auf, dass man hier eher mehr rund um die Fledermaus bringt, und sich da eher ein wenig limitiert.

Mit Aquaman bringt man hier ein Helden, den ich besonders schätze und der für mich auch absolut zu meinen Lieblingen zählt. Von daher war ich über die Veröffentlichung hier ziemlich froh, denn sie war Arthur Curry liest man momentan nicht ganz so viel und von daher war der Band dahingehend auch eine kleine Bereicherung für mich.

Der Einstieg in den Band hat für mich insgesamt wirklich toll funktioniert und man hat hier den Aquaman nicht als zentrale Figur, sondern ist der hier eher eine Konstante, die immer mal wieder auftritt und das hat mir persönlich unheimlich gut gefallen, denn so bekommt der Held auch eine sehr mystische Seite. 

Gerade wenn wir uns das Forschungsteam anschauen, welches wir während der Geschichte verfolgen, muss ich sagen, fand ich es immer wieder schön, dass man hier auch mit Rückblenden arbeitet und uns die Figuren so näher bringt, das hat für mich hier wirklich gut funktioniert und auch die Art und Weise, wie man hier Aquaman in Szene gesetzt hat, muss ich persönlich sagen, fand ich ziemlich cool , zumindest würde ich mal behaupten es ist ein anderer Ansatz als bei den übrigen Abenteuern, die wir sonst so erleben, dessen Name der Schriftzug dann auf dem Cover ziert.

Die Handlung insgesamt fand ich wirklich sehr gut, man geht. Hier finde ich einen sehr interessanten Weg, man vermutet natürlich, was da abgestürzt ist, ist außerirdischer Natur, muss dann aber natürlich relativ schnell feststellen, dass es sich hier um atlantische Dinge handelt. 

Die Handlung weiß aber auch mit verschiedenen Wendungen tolles unterhalten, schafft es zugleich aber auch immer wieder wirklich starke Momente zu kreieren und diese machen beim Lesen einfach Spaß. Was mir hier immer besonders gut gefallen hat, ist die Art und Weise, wie man mit dem Artefakt umgeht und auch das Erste vordringen, fühlt sich an, als würde man eine andere Welt betreten . 

Gerade auch, wie man hier Black Manta ins Spiel bringen, finde ich komplett nachvollziehbar und seinen Part. Hat mir wirklich gut gefallen, er agiert finde ich genauso wie Erismus und liefert den ein oder anderen wirklich tollen Moment ab. 

Wenn wir uns die Zeichnungen anschauen, kann ich hier ebenfalls absolut nur meinen Hut ziehen, der Ansatz, der hier verfolgt wird, ist absolut künstlerisch gehalten und der Bahn sieht von der ersten bis zur letzten Zeit wirklich grandios aus und macht beim Lesen unheimlich. Viel Spaß. Man schafft es hier immer mal wieder Durch größere Bilder Szenen noch besser darzustellen und dadurch macht man Verdammt viel richtig in meinen Augen und schafft es immer wieder, die Geschichte wirklich durch gut platzierte Akzente auf ein anderes Niveau zu heben.

Was ich über den Comic vorweg definitiv sagen muss, ist, dass man hier eine Geschichte hat, in der Aquaman zwar vorkommt, aber nichts den Hauptteil der Story, dass macht nämlich das Forschungsteam, welches das Artefakt, welches ins Meer gestürzt ist, untersucht. Der gute Aquaman gilt nämlich hier eher als eine Art Mythos und nicht ganz als der strahlende Held und Teil der Justice League. Was ich wiederum nicht schlecht Fall ist, wenn man sich den Anteil von ihm genauer anschaut, ist, dass er mit zunehmender Dauer des Bandes auch mehr und mehr auftritt und gerade das Ende mit ihm hat mir unheimlich gut gefallen und auch das, was wir über ihn innerhalb der Geschichte erfahren. Jedes Mitglied des Teams bekommt einen kleinen Ausschnitt, beziehungsweise wir können Teil ihrer Hintergrund Geschichte erfahren und das finde ich persönlich macht die Figuren greifbarer und zum anderen auch sehr menschlich, denn alle haben, soweit ich das behaupten kann Dinge erlebt, die prägen. Gerade wenn es dann auch um das Artefakt geht und auch woher es kommt, muss ich sagen sie verwandt eine starke Erklärung uns was da drin passiert und auch was mit dem Team passiert, hat mir unheimlich gut gefallen und mach die Geschichte auch sehr lesenswert. Wenn wir uns die optische Seite des Bandes anschauen, ist der Mann für mich absolut ganz hohe Kunst und liefert einige wirklich starke Bilder ab, die mir unheimlich gefallen haben und für mich schaffen ist die Zeichnungen die Story auf eine höhere Ebene zu heben. 

Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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