Wolverine  Der Beste 5 Im Zeichen des Biests

Heute ist #mutantmonday und mit dabei habe ich den fünften Band von Wolverine Der Beste. 

Wolverine ist die größte und effektivste Waffe von Krakoa, daran gibt es keinen Zweifel. Doch er stellt Beast mehr und mehr in Frage, was Beast natürlich nicht zulassen kann. Wolverine landet in einem Hinterhalt und hinter allem steckt Beast, der mit Wolverine ganz eigene Pläne hat.

Was man hier ganz klar sagen muss, ist, das sage ich von meiner Seite aus auch nicht gerne, für mich hätte man hier das Wolverine absolut streichen können, denn im Großen und Ganzen geht es hier hauptsächlich um X-Force, die Reihe gefällt mir insgesamt gut und auch X-Force weiß führ mich zu gefallen, hat definitiv einige Highlights, doch man wandert. Hier finde ich schon sehr weg von Wolverine, auch wenn er hier ordentlich was weg stecken muss.

Beast ist für mich definitiv ein wenig außer Kontrolle geraten und da wird man meiner Meinung nach im nächsten Band definitiv eine Korrektur vornehmen, denn der gute bewegt sich finde ich weit weg von dem was gut ist für die Mutanten und auf eine etwas gerader Linie freue ich mich sehr.

Der Einstieg funktioniert für mich gut, man muss die X Force Reihe nicht gelesen haben um hier besser rein zu kommen, das schafft man auch. So finde ich ziemlich gut und funktioniert auch insgesamt wirklich gut und macht beim Lesen auch sehr viel Spaß.

Was ich ebenfalls sehr schön finde, ist, dass bei dreien auf ein und das selbe hinauslaufen, den Beast ist außer Kontrolle, da gibt es kein wenn und kein aber und da werden gerade die nächsten beiden Bände sich definitiv in die richtige Richtung bewegen und da kann ich auch nur sagen, darauf freue ich mich persönlich wirklich sehr.

Auch wenn Wolverine hier finde ich den größten Part zwar stellt, hat man hier zum einen weniger Entwicklung der Figuren für sich und er ist zumeist auch eine Mario nette. Das soll den Band jetzt absolut nicht schlecht machen, denn insgesamt fand ich ihn wirklich sehr gut und hat mir auch gut gefallen, man darf nur ab und an vergessen, dass man hier eigentlich die Wolverine Soloserie liest.

Insgesamt muss ich sagen, hat mir die Handlung aber auch sehr gut gefallen, die Ziele, die er während seiner quasi Gefangenschaft eliminieret hat, hätte ich gerne noch mehr erklärt gehabt, da gab es jetzt kleine Infoboxen , wieso denn der wichtig war, ich finde man wählt, aber Ziel aus die eine Bedrohung dargestellt haben könnten und diese aber noch nicht vollends dargestellt haben.

Dass es dann am Ende zu Vergeltung kommt, ist meiner Meinung nach unumstößlich und wird hoffentlich noch thematisiert, ansonsten muss ich sagen geht man da für mich etwas den falschen Weg, denn es bleibt nichts im Leben ohne Konsequenzen. 

Benjamin Percy liefert hier in meinen Augen eine wirklich starke Geschichte ab, die auch den ein oder anderen emotionalen Moment hat und der mir persönlich auch sehr gut gefallen hat. 

Wenn wir uns die Zeichnungen anschaue, muss ich sagen finde ich den Band insgesamt sehr sehenswert und man bekommt auch gerade von den Bildern den ein oder anderen Einblick in die Vergangenheit von Wolverine und insgesamt liefert der Band wirklich starke Bilder ab. Gerade auch sehr sehenswert finde ich hier das Cover. 

Meiner Meinung nach kommt man hier gut in den Band rein, die Geschichte baut sich für mich sehr schön auf und leg den Fokus zwar auch sehr viel auf Wolverine, dennoch muss ich sagen ist der X-Force Anteil hier definitiv nicht von der Hand zu weisen. Gerade wenn wir uns die Geschichte insgesamt anschauen, muss ich sagen, fand ich sie lesenswert, mit einem schönen emotionalen Aspekt, denn die Tochter von Jeff Bannister wird hier toll in die Szenerie geschoben. Die Handlung fand ich den kompletten Band über sehr lesenswert und gerade wie Beast hier agiert hatte ich nicht erwartet. Auch nicht zu welchen Mitteln er greift um Wolverine unter seine Kontrolle zu bringen, dass hätte ich ihm absolut nicht zugetraut. Logan hat hier einen wirklich starken Part, gerade die Zeit wo er unter der Kontrolle von Beast ist ist blutig und vor allem hat man hier auch immer wieder starke ruhige Momente. Benjamin Percy liefert für mich hier wieder einen sehr lesenswerten Band ab, der die ein oder andere Wendung hat, die ich so nicht kommen sehen habe, gefällt mir persönlich wirklich gut. Die Optik hat mir wahnsinnig gut gefallen und der Band liefert einige wirklich schöne Bilder ab, die ich insgesamt sehr sehenswert fand und die Handlung toll unterstreichen. Für mich ist die Reihe nach wie vor eine klare Empfehlung und ich bin gespannt wie es mit Beast weitergeht. 

Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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