Resident Alien 1 Willkommen auf der Erde! 

Heute habe ich noch eine neue Nummer 1 aus dem Hause Splitter für euch dabei. 

Er ist gestrandet auf einem Hinterwäldlerplaneten und gibt sich seit Jahren als Dr. Harry Vanderspeiglein der Kleinstadt Patience als Einsiedler. Doch die Ruhe währt nicht ewig, denn er wird gebeten bei einer Obduktion zu helfen und zugleich wird er gleich mal als Aushilfsarzt angestellt, wobei er dabei sogar noch Freude dran verspürt und man könnte sich ja am Ende auch noch dran gewöhnen oder doch nicht ? 

Ich muss ja sagen ich ging an den Band ein wenig gemischt dran, ich war mir ein wenig unsicher ob der Band gut ist und ob die Reihe empfehlenswert ist und ich kann nach dem lesen sagen, kann man definitiv lesen und macht ne Menge Laune. 

Der Einstieg funktioniert gut und macht Laune, man fragt sich aber zu Beginn schon okay warum sieht, denn niemand, das es ein Alien ist oder wie ist er überhaupt da gelandet wo er nun ist. Nach und nach erfahren wir da mehr und es macht einfach Spaß, von meiner Seite aus hab ich da aber immernoch, dass ein oder andere Fragezeichen über den Kopf, denn die Frage sei erlaubt sucht man nicht nach ihm oder wie waren seine Anfänge da wo er jetzt ist. Ich denke und hoffe mal, die werden in den nachfolgenden Bänden noch beantwortet. 

Die Figuren in Resident Alien fühlen sich alle sehr authentisch an und so schafft man es in meinen Augen ein sehr organisches Bild abzuliefern, dass ich sagen kann okay hier fühl ich mich wohl und es macht einfach Laune die Figuren zu erleben, denn der Fokus liegt nicht nur auf unserem Alien. 

Insgesamt fand ich ja Harry Vanderspeigle als Figur unheimlich fesselnd und spannend auch wie er immer mal wieder über die Menschen redet fand ich ziemlich cool, so weiss man finde ich auch, dass er hier gestrandet ist und auch bin ich gespannt wie die Suche nach ihm in den Rückblenden weiter verläuft, denn sein Schiff wurde ja geborgen. 

Die Handlung fand ich insgesamt wirklich gut geschrieben und geht auch finde ich leicht von der Hand, dabei kommt aber zu keiner Zeit Langeweile auf sondern der Band ist von der ersten Seite bis zur letzten wirklich gut geschrieben, hätte für mich auch noch etwas länger sein können, aber der zweite Band erscheint ja Gott sei Dank demnächst. 

Was ich am Band wirklich sehr ansprechend fand war die Optik, denn der Band sieht wirklich durch die Bank weg gut aus und macht richtig Laune. Dabei fängt man die gegebene Handlung toll ein und schafft es auch immer mal wieder mit größeren Panels oder Splashpages wichtigen Moment den richtigen Stempel draufzudrücken. Was ich ebenfalls sehenswert fand war das Cover. 

An Resident Alien bin ich mit ziemlich gemischten Gefühlen ran und ich war mir im Vorhinein ziemlich unsicher ob mir die Story gefallen könnte. Ich wurde beim lesen eines besseren belehrt und hatte von meiner Seite aus wirklich sehr viel Spaß beim lesen. Man kommt relativ gut in die Handlung und fragt sich dann schon schnell okay die sehen ihn nicht als Alien oder wie ist er überhaupt hier gelandet. Alles fragen die man im Laufe der Handlung beantwortet, einerseits erklärt unser guter Harry Vanderspeigle selbst wieso ihn die Menschen nicht als, dass sehen was er wirklich ist und zum anderen erleben wir seine Ankunft in einigen Rückblenden, wo ich noch ziemlich gespannt drauf bin ob man weitersieht wie die Suche nach ihm seitens der Regierung läuft. Die Handlung fand ich durchweg gut geschrieben und die vorkommenden Figuren fühlen sich sehr authentisch an und zugleich eh organisch. Auch zu sehen wie Harry Vanderspeigle oder Doc mit den Menschen interagiert oder was er so über sie denkt trägt da viel dazu bei. Ich bin gespannt wie seine Geschichte weitergeht und welche Fälle noch so auf uns warten, denn der war ebenfalls sehr lesenswert. Die Optik fand ich den kompletten Band über sehr sehenswert und hat die Handlung toll unterstrichen. Resident Alien 1 Willkommen auf der Erde! bekommt von mir eine 8/10. 

Vielen Dank an den Splitter Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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