Namor Die schwarze Flut

Heute habe ich einen weiteren Band rund um Namor mit dabei. Von der Figur an sich habe ich relativ wenige Auftritte gelesen und war auf den vorliegenden Band gespannt.

Der noch junge Prinz Namor, Lady Dorma und Attuma haben sich einst den größten Helden von Atlantis angeschlossen. Ihre Mission war nicht unbedingt eine einfache und die Flinke Tide ist nach der Mission nicht mehr dieselbe. Das Unglück dass sich aus dieser Mission ergibt kann das Ende für das Unterwasserreich bedeuten und vor allem klingen die Ereignisse noch bis in die jetzige Zeit durch.

In den Band selbst muss ich sagen kommt man meiner Meinung nach ziemlich gut rein und man ist da direkt wieder in den Tiefen von Atlantis zu Hause. Dein Stick funktioniert für mich soweit ziemlich gut, die Figur des Namor wird relativ gut beleuchtet, wir erfahren ein bisschen was über seine Hintergrund Geschichte und da macht der Bansen in meinen Augen definitiv viel richtig.

Die Handlung uns in zwei zeitlich unterschiedlichen Ebenen erzählt, dabei erleben wir zum einen einen noch sehr jungen Namor und in einer zweiten Erzählung den aktuellen Namor. Beide zu erleben, macht meiner Meinung nach unheimlich Meinung nach unheimlich viel Spaß und zugleich schafft man es auch toll zu sehen, welche Entwicklung charakterlich Namor hingelegt hat. Gerade in den jungen Jahren zu erleben, hat mir sehr sehr viel Spaß bereitet und zum anderen fand ich es auch ein wenig schön, wie unbeschwert und leicht er gerade in einem jüngeren Alter war.

Die Handlung des Bandes selbst, gerade die von na Moore in seinem Teeniealter, welche den Großteil der Handlung einnimmt fand ich durch die Bank weg gut und auch fesselnd. Hier wartet gerade in der Mitte des Bandes, der ein oder andere Twist auf den Leser, der Spaß macht und den man vorher sehen könnte, den ich aber definitiv nicht vorhergesehen habe. Insgesamt ist die Handlungen gespickt mit relativ viel Action, aber auch dem ein oder anderen rührendem Moment. Gerade der Handlungsstrang ist für mich geprägt von einer gewissen Leichtigkeit, die man der Geschichte ja definitiv an merkt und auch abkauft. Zum anderen, aber auch Weißmann klar, dass egal welche Gefahr sich Namor entgegenstellt er nicht in lebensbedrohlicher Gefahr ist. 

Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist, wenn wir uns die aktuelle Zeit Linie anschauen der kleine Wink zum Event  King in Black und zum anderen wird hier auch schön jemand ins Spiel gebracht, wo ich sagen kann, okay das wird für uns noch in dem ein oder anderen Abenteuer definitiv über den Weg laufen und bringt uns Name langfristig auch ein wenig mehr ins Zentrum. 

Insgesamt kann ich sagen, kann man den Baum wirklich gut mitnehmen, man macht da nichts wirklich falsch und hat hier einen Band, der eine Geschichte von vorne bis hinten erzählt die Spaß macht und die definitiv kein Fehlgriff ist. Gerade für Neuleser ist sie ebenfalls sehr zugänglich, da man auch ein wenig was über die Vergangenheit von Namor erfährt, sprich wer sind seine Eltern und wo ist er aufgewachsen, aber auch in welchem Umfeld er sich bewegt. 

Die optische Seite des Bandes fand ich hier wieder durch die Bank weg sie ansprechen, hat sie mir persönlich sehr gut gefallen und für mich gab es ja definitiv kein Panel wo ich sagen kann okay absoluter Fehlgriff oder wo man sich fragt, hat der Zeichner zu viel Lack gesoffen. Für mich hat man hier einen wirklich tollen Job abgeliefert und schafft es, die Handlung in wirklich schöne Bildern einzufangen und die Action toll wiederzugeben. 

Insgesamt kann ich sagen, der Band macht definitiv sehr viel Freude und zeigt uns zum einen den aktuellen Namor und der Großteil der Geschichte richtet sich ganz klar auf den noch jüngeren Namor. Was ich hier sagen kann, ist, dass das Mann auch einiges zur Vergangenheit, beziehungsweise auch zur Kindheit von Namor erfährt, bedeutet wer seine Eltern sind. Fand ich persönlich ziemlich cool, da ich seine Geschichte persönlich noch gar nicht kannte und so hatte auch ich die Chance mal da ein wenig mehr zu erfahren. Die Handlung bewegt sich insgesamt auf einem guten Level und ist ein schöner Mix aus Aufbau und Action. So schön zu sehen wie der Konflikt zwischen ihm und Attuma entsteht. Gerade die Flinke Tide selbst für die ein oder andere Überraschung verantwortlich und wird auch denke ich mal in künftigen Ereignissen auch eine nicht gerade unwichtige Rolle spielen. Gerade wenn wir uns das Ende anschauen kann ich schon mal sagen, dass der Band künftige Ereignisse Namor betreffend aufbaut und zum Beispiel die Avengers, da auch ihren Spaß mit haben werden. Wenn wir uns die optische Seite anschauen schafft man es hier toll eine gute Story toll zu unterstreichen und schafft es schön eine gute Handlung mit tollen Bildern untermalen. Namor Die schwarze Flut bekommt von mir eine 8/10. 

Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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