Kaiju No.8 Band 1

Heute habe ich was ganz feines für euch dabei, nämlich den ersten Band von Kaiju No. 8. 

In der Welt sind Kaijus eine klare Bedrohung für die Menschheit. Kafka Hibino ist sofort zur Stelle wenn die Helden des Verteidigungskorps mit der Arbeit fertig sind und es ans aufräumen geht. Kafka ist eigentlich zu alt um seinen Weg im Korps zu versuchen, doch eine neue Chance wartet auf ihn und zugleich wird er selbst zum Kaiju.

Ich muss sagen, ich war mir ein wenig unsicher, ob mir die Prämisse und auch die Art der Handlung am Ende gefallen würde, die hier geboten wird und ich kann sagen, Kaiju No. 8 zieht einen absolut in seinen Bann und dass schon nach nur wenigen Seiten. Wenn wir uns dann im Vergleich noch das Ende anschauen, kann ich definitiv sagen Kaijou No. 8 macht in meinen Augen alles richtig und endet mit einem fiesen Cliffhanger. 

In den Band kommt man meiner Meinung nach sehr gut rein und der Band macht für mich auch alles richtig, was ein erster Bansen so alles mit sich bringen muss. Die Welt, in die wir geführt werden macht mir persönlich sehr sehr viel Spaß und schafft es für mich, auch in weiten Teilen eine sehr gute Unterhaltung zu bieten, wobei ich definitiv auch von den  Kaijus definitiv noch mehr sehen möchte und auch die Kategorisierung aufstehen wollen würde. Was ich dabei ganz besonders spannend finde, ist die Art und Weise was uns am Ende erwartet, denn so etwas gab es ja noch nicht und hier bin ich sehr gespannt darauf, inwieweit man hier noch die ganze Thematik rund um die Kaijus noch weiter vertieft beziehungsweise ausbaut. 

Mit Kafka hat man hier einen Hauptprotagonisten, der einem relativ schnell ans Herz wächst und der in meinen Augen definitiv starker Momente hier schon hat und wir fahren hier nicht nur viel über sein aktuelles Leben, sondern Leben, auch die ein oder andere Rückblende mit ihm. Gerade die Rückblenden haben mir sehr gut gefallen und ich bin hier aber auch sehr gespannt, was zum Scheitern der Freundschaft zwischen Kafka und Mina geführt hat, beziehungsweise wieso sie heute keinen Kontakt mehr miteinander haben. Hier hoffe ich auch etwas besseres, wie du wurdest, nicht damals angenommen und deswegen haben wir uns auseinander gelebt, da würde ich mir insgeheim schon ein klein wenig mehr Drama wünschen.

Die Handlung insgesamt hat mir persönlich sehr gut gefallen und war für mich die komplette Dauer des Bandes über absolut stark und hat mir sehr sehr gut gefallen, dabei habe ich ja absolut nichts auszusetzen, sondern vielmehr ist Stephan für mich eine absolute Empfehlung für jeden der auf größere Monster steht und einen Hauptcharakter, der sich erst noch in seiner neuen Rolle einfinden muss, beziehungsweise Erst einmal darauf klarkommen muss, was er jetzt ist.

Insgesamt hoffe ich, wir sehen noch mehr von der Welt, aber auch ganz klar von der Thematik der Kaijus erhoffe ich mir persönlich noch sehr viel mehr Infos, beziehungsweise würde ich mich da einfach sehr darüber freuen, wenn man das Thema innerhalb der Reihe sehr genau ausleuchten. Gerade, was mit Kafka passiert ist, stellt sich mir persönlich die Frage, ob es noch weitere Menschen gibt, denen das passieren kann oder ist er hier die absolute Ausnahme? Alles in allem habe ich große Erwartungen an die nachfolgenden Bände, denn der Band hat sowas von abgeliefert. 

Die Optik hat mir persönlich sehr, sehr gut gefallen, es gibt hier absolut kein Pendel was nicht wirklich super aussieht, sondern es gibt hier sehr viele sehr starke Panels. Gerade wenn wir uns auch das Cover anschauen, muss ich sagen gefällt es mir unheimlich gut, was auch denke ich die Hauptprotagonisten der späteren Bände, beziehungsweise des Konflikts der beiden noch sehr schön ausleuchten wird. 

Der erste Band von  Kaiju No. 8 liefert für mich persönlich schon mal sehr stark ab und endet mit einem bösen Cliffhanger. Der Einstieg in den Bann funktioniert für mich sehr gut, Kafka ist eine Figur, die uns hier sehr schön nahe gebracht wird und man schließt ihn meiner Meinung nach auch sehr schnell ins Herz, beziehungsweise wächst ans Herz. Dabei hat uns auch die ein oder andere Rückblende gezeigt und seine damalige Kindheitsfreundin ist da von etwas zentralerer Bedeutung. Was ich hier definitiv sagen kann, ist, dass die Handlung sehr viel Spaß macht und die Kaijus eine sehr zentrale Rolle einnehmen, was ja schon der Titel verrät. Gerade die Verwandlung von Kafka ist eines der Themen, wo ich hoffe, dass man hier definitiv noch mehr darauf eingeht und vielleicht gibt es ja auch mehr Menschen, die sich verwandeln können. Im vorliegenden ersten Band finde ich baut sich alles sehr schön auf, schafft durch den ein oder anderen actionlastigeren Moment auch eine schöne Dynamik und gibt dem Band etwas ganz besonderes. Die Optik hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und Runde für mich definitiv die Handlung perfekt ab. Kaiju No. 8 ist für mich eine klare Empfehlung. 

Vielen Dank an den Crunchyroll Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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