The Spider King

Heute habe ich einen Einzelband aus dem Hause Cross Cult für euch dabei, wo allein das Cover schon sehr cool aussieht. 

Im Jahr 956 n. Chr. stürzt eine Flotte Raumschiffe in Nordeuropa ab. Eine bungewürfelte Truppe aus Wikingern, stellt sich dem brutalen Kriegsherrn entgegen, der aus seiner Gefangenschaft fliehen konnte. Es kommt zum Kampf Mensch gegen Alien, es kommt zum Kampf Hrolf und seine Getreuen gegen den Spider King.

Ich muss ja sagen in den Band kommt man ziemlich gut rein und dabei schafft er es wirklich toll zu unterhalten und auch einen Einstieg hinzulegen, der definitiv Lust auf mehr macht. Insgesamt muss ich sagen schafft es der Einstieg in die Welt zu unterhalten und auch die Figuren wissen sehr zu unterhalten.

Dabei ist unsere Hauptfigur ganz klar, Hrolf, der sich seinem Onkel gegenüberstellen muss und darüber hinaus auch ein paar Aliens. Insgesamt muss ich sagen, sind die Charaktere gut geschrieben, haben den ein oder anderen schönen Moment und wissen abzuliefern. Dabei spart man sich emotionale Tiefgang ein wenig aus und konzentriert sich sehr stark auf die Geschichte, die man erzählen möchte. Was mir sehr gut gefallen hat, ist, der Mix aus Mittelalter und Science Fiction. 

Dabei erinnert der Comic finde ich nicht gerade wenig an den Film Outlander, der ebenfalls ein Mix aus den beiden genannten Genre ist, aber zu einer anderen Zeit spielt und einen anderen Fokus hat. Dabei macht der Band sehr viel Laune und auch Lust auf mehr. 

Die Handlung fand ich insgesamt wirklich sehr lesenswert und schafft es sehr schön zu unterhalten und wie schon erwähnt, könnte ich mir hier eine ganze Reihe vorstellen, denn die Geschichte ist einfach nur klasse. Gerade wie die Figuren auf die Technologie reagieren, beziehungsweise welche Dinge sie sich vorstellen. Was die verschiedenen Waffen sind, ist definitiv sehr unterhaltsam. Ebenfalls fand ich den Humor und der hier zum Tragen kommt definitiv unterhaltsam und schafft in einer anderen komischen beziehungsweise lustigen Moment.

Die Handlung selbst ist in meinen Augen sehr zugänglich und Mannschaft es auch wirklich schön einen bei der Stange zu halten, solange die Hauptgeschichte läuft, denn danach kommen einige Kurzgeschichten und die waren für mich noch einmal so ein kleines I Pünktchen für den Band, denn die Geschichten sind grundlegend sehr gut auf Action ausgelegt. 

Den Gegenspieler fand ich ebenfalls sehr gut geschrieben, da es sich hier um den titelgebenden Antagonisten handelt möchte ich ja auch nicht so viel vorwegnehmen, was ich definitiv sagen kann ist, dass er seinen Job wirklich gut innerhalb der Handlung gemacht hat und manchen Moment wirklich toll genutzt hat. 

Dass es sich hier um ein Erstlingswerk eines Künstlers und auch eines Autos handelt, finde ich merkt man den Bann zu keiner Zeit an, denn die Handlung ist die komplette Dauer über eine absolute Wucht und weißt du jederzeit zu gefallen. Dabei kommt keine Langeweile auf, man hat schön geschriebene Figuren mit schönen Momenten ruhige Momente für die Figuren zu schaffen.

Die Optik hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen und liefert wirklich tolle Bilder ab. Was ich aber sagen kann man braucht ein klein wenig, bis man sich mit dem Stil zurecht findet und man braucht auch ein wenig um reinzukommen. Wenn man sich aber darauf ein lässt, bekommt man einen wirklich tollen Comic, der mit tollen Bildern die Handlung sehr schön abgerundet. 

Insgesamt muss ich sagen, hatte ich einen ordentlichen Brand erwartet, und man wird beim Lesen schon ein wenig eines Besseren belehrt, denn der Band liefert ordentlich ab. Dabei bedient er sich bereits bekannten Elementen und schafft diese aber in eine lesenswertes Theorie, umzumünzen und Figuren einzuführen, die eine ganz tolle Dynamik miteinander haben. Dabei funktioniert der Einstieg in den Band ziemlich gut und die Handlung ist wie schon erwähnt sehr lesenswert. Man schafft es hier toll, keine Szenen in die Länge zu ziehen, sondern liefert eine kompakte gute Geschichte ab. Nach Beendigung der Hauptgeschichte hat hier noch einige Kapitel, die Kurzgeschichte beinhalten, die ebenfalls sehr unterhaltsam sind. Der Mix aus Mittelalter und Science Fiction funktioniert für mich wirklich gut, gerade auch weil die Figuren eine wirklich tolle Dynamik miteinander haben. Die Optik finde ich sie ansprechen und macht es sehr viel Spaß, dabei ist der Stil definitiv gewöhnungsbedürftig, passt aber finde ich sehr gut zur Geschichte, denn einige Penner sind wirklich stark. The Spider King bekommt von mir eine 8,5/10. 

Vielen Dank an Cross Cult für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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