Avatar Das Blut von Pandora 1

Heute habe ich den ersten Band der Reihe dabei Das Blut von Pandora. 

Es sind 10 Jahre vergangen, seit die Menschen von Pandora vertrieben worden sind, doch jetzt kehren sie zurück und zwar mit einer ganzen Armada an Schiffen. Jake und Neytiri haben eine Familie gegründet und die gilt es zu schützen. Zeit den Kampf gegen die Menschen zu beginnen. 

Im Vorfeld muss ich sagen, ich habe mich ein wenig auf Jahre zwischen den Filmen eins und zwei gefreut und dachte tatsächlich, man beleuchtet diese Phase hier etwas mehr, dem ist hier aber eher weniger der Fall. Man nimmt gerade zu Anfang einige der Szenen aus dem zweiten Avatar Film und Münz diese quasi in den Comic ein, was ich insgesamt cool fand, denn so sieht man noch mal die Geschichte von Jake und seiner Familie, hatte mir da war auch ein bisschen mehr noch gewünscht, beziehungsweise erhofft.

In den Bann selbst kommt man meiner Meinung nach ganz gut rein, man muss den ersten Film gesehen haben, dann versteht man die Ausgangslage finde ich ganz gut vom Band und der erste Film ist wirklich sehr sehenswert. Ansonsten braucht man meiner Meinung nach hier absolut kein Vorwissen, sondern kann sich den Band schnappen und einfach loslegen.

Wie schon erwähnt, wird am Anfang ein wenig die Geschichte von Jake und seiner Familie gezeigt, die hier auch wieder klar im Fokus der Handlung stehen und sich gegen die Menschen, die hier zurückkehren wehren müssen. Dass man hier zurückkehrt als Menschheit, muss ich sagen verstehe ich den Teil nicht wirklich, aber dem ist einfach so, das fand ich schon im Film ein wenig komisch aber ja so ist das normal.

Die einzelnen Kinder von Jake werden hier eher weniger beleuchtet, sind daher eher finde ich eher eine Randnotiz und ich möchte niemanden Spoilern, der den Film noch nicht gesehen hat, aber gerade eine Rate Höster ist ja eher etwas besonderes und hier finde ich es ein wenig schade, dass man das hier nicht ganz so eingebracht hat, genauso wie bei Spider da geht man auch weniger auf die Familienverhältnisse ein, da hätte man für mich definitiv schon kurz erwähnen können wir seine wahren Eltern sind. Das ist für mich aber alles meckern am Rande, denn insgesamt hat mir der Bahn schon gefallen, ich hatte aber auch ein wenig mehr erwartet tatsächlich. Die Handlung hätte man in meinen Augen auch gut noch in den Film packen können, beziehungsweise in anderer Form noch bringen können, denn insgesamt finde ich, hat man hier schon ein lesenswertes Abenteuer, das zu unterhalten weiß.

Insgesamt hat mir damit die Geschichte soweit ganz gut gefallen, es hätte definitiv besser sein können, da war für mich definitiv auch mehr Potenzial drinnen, was ich sagen kann, da ich den zweiten Band bereits gelesen habe macht der zweite Band schon einen kleinen Sprung und liefert Besser ab.

Die reine Optik vom Band fand ich ganz okay, gerade die Gesichter der Kinder konnte man meiner Meinung nach nicht immer ganz unterscheiden gerade die beiden Jungs und da wäre gerade wenn man die Filme vor Augen hat auch an deine oder anderen Stelle vielleicht eine komplette Seite oder eine Doppelseite drinnen gewesen, denn Pandora hat vieles zu bieten. Insgesamt kann ich aber sagen gefiel und damit die Optik sehen in Ordnung aus, klar gibt’s hier und da sicherlich auch was auszusetzen, aber insgesamt sieht der Band schon ganz okay aus.

Ich muss ja sagen, ich bin gerade sehr großer Fan des ersten Teils von Avatar und war da schon ein wenig gespannt darauf, was die Comics erzählerisch, sowie auch inhaltlich bieten können. Der Einstieg in den Brand funktioniert für mich ziemlich gut, da wir hier auch noch mal eine kleine Zusammenfassung haben was in Jakes Leben so passiert ist, aber leider nicht ganz so ausführlich wie im Film, da lässt man für mich auch ein wenig was liegen, denn gerade die Kinder von Jake waren für mich schon ein kleines Highlight im zweiten Film. Auch die Hintergründe von Spider werden hier noch nicht erklärt, das hätte ich mir irgendwo schon auch gewünscht, andererseits liegt der Fokus schon auf Jake. Was ich interessant finde, ist, dass man hier bei der Ankunft Menschen startet, bedeutet sie haben noch keinen Fuß auf Pandora gesetzt und es wird im zweiten Band definitiv die ein oder andere Überraschung geben, was den Schauplatz der Kämpfe betrifft und finde ich ziemlich spannend was man hier gemacht hat, das hätte ich irgendwo auch sehr gerne auf der Leinwand gesehen, aber sei’s drum. Die Handlung insgesamt fand ich ganz gut, da wäre meiner Meinung nach ein bisschen mehr drin gewesen, da ich den zweiten aber auch schon gelesen habe und der mir besser gefallen hat, bin ich mit dem ersten eigentlich ganz zufrieden. Die Optik fand ich insgesamt in Ordnung, hier und da gibt es schon kleines meckern aber insgesamt sieht der Band ganz gut aus. Avatar Das Blut von Pandora 1 bekommt von mir eine 6,5/10. 

Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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