Alien 4 Tauwetter

Heute habe ich einen feinen Band aus dem Alien Universum dabei, der den Titel Tauwetter trägt. 

Die Wissenschaftlerin Batya Zahn findet auf einem abgelegenen Mond einen Organismus, der im Eis eingefroren ist. Natürlich hat sie nicht um was es sich bei dem Organismus handelt, doch schnell kommen andere Wesen aus dem Eis und sie haben Hunger.

Ich muss ja sagen die Alien Reihe finde ich sehr gut und muss sagen, jeder Band ist ein absoluter unterhaltsamer Genuss, den ich nur empfehlen kann. Für mich steht auch bis dato jeder Band für sich, wodurch der Einstieg hier sehr leicht gemacht wird. 

Der Einstieg insgesamt wird hier relativ leicht gemacht, denn man wird hier zwar finde ich relativ schnell in die Handlung geworfen, aber die Ausgangslage und auch die Figuren werden nachträglich in Dialogen erklärt. Fand ich persönlich ziemlich cool und hatte auch definitiv seine sehr emotionalen Momente, die der Band für die Leser bereithält. 

Man hat hier finde ich eine recht kleine Anzahl an Figuren, die für die Handlung wichtig sind und dennoch schafft man es jede finde ich gut zu erklären, dass man Name versteht wieso sie handeln wie sie am Ende handeln und zum anderen unterfüttert man sie gut, wodurch man zugleich auch klar versteht wie sie zueinander stehen. 

Von meiner Seite aus muss ich sagen, baut sich die Geschichte hier relativ langsam auf und nimmt dann relativ schnell an Tempo zu und hält dieses doch etwas höher. Tempo finde ich sehr gut bis zum Ende. 

Was mir persönlich sehr gut gefallen hat ist, dass Spiel mit klassischen Horrorelementen, die hier klasse in die Geschichte eingebettet wurden. Dadurch entsteht immer finde ich eine ganz besondere Stimmung, die hier durch den kompletten Band gezogen wird.

Batya Zahn hat auf den Eisplaneten etwas sehr spannendes gefunden und wie man, dass in die Geschichte einbaut und was man daraus macht, fand ich persönlich gut. Schade fand ich tatsächlich, dass man da nicht mehr daraus gemacht hat, denn allein dieses Puzzleteil der Geschichte hat für mich sehr viel mehr Potenzial, als dass was man hier daraus gemacht hat. Von meiner Seite aus, hoffe ich, dass man, dass was hier passiert noch mal aufgreift.  

Insgesamt spielt man hier wirklich schön mit den Lesenden, dass hat gerade mir sehr gut gefallen, denn es gibt hier immer wieder tolle Wendungen, die für mich insgesamt gut funktioniert haben im Kollektiv und die die Geschichte für mich spannend gehalten haben. Beziehungsweise dabei auch immer wieder einen anderen Blick auf die Geschichte fliegen haben lassen. 

Auch wenn man immer wieder Massen sieht von Xenomorphen, spielen doch nur wenige eine wirkliche Rolle. Dabei kommt hier eine neue Art vor, die sich optisch rein schon von der Farbe von den normalen Xenomorphen abhebt, dabei bleibt man auch bei dem Thema relativ an der Oberfläche. Da könnte man meiner Meinung nach viel mehr daraus machen, was man hier leider nicht tut. Ich persönlich hätte mir da eine genauere Analyse gewünscht, denn rein vom Aussehen her fand ich die neue Spezie schon sehr spannend. 

Die Handlung hat mir insgesamt wirklich gut gefallen. Hat definitiv seine Schwächen, aber auch ganz klare Stärken und Punkte, wo ich mir gewünscht hätte man hätte sie ein wenig mehr vertieft. Dennoch gefällt mir sehr gut, was wir hier geliefert bekommen und konnte mich durchweg gut unterhalten. 

Nichts ist so wie es zumeist scheint. Das fand ich schon persönlich sehr spannend, gerade wenn man sich die Figuren anschaut, da gibt es hier einfach zu viele coole Wendungen, die dann auch wieder ganz andere Handlungsstränge aufmacht. Von meiner Seite begibt man sich auch mit verschiedenen Experimenten auf spannende Wege. 

Die Optik finde ich hier unheimlich ansprechend und hat mir von meiner Seite aus sehr gut gefallen. Das Cover ist definitiv ein Blickfang und macht sehr viel Lust auf den Inhalt. Man schafft es hier finde gerade auch mit den Zeichnungen den Horror greifbar darzustellen und eine wirklich schöne Atmosphäre mit den Bildern zu erzeugen. 

Der Einstieg in den Band funktioniert gut. Nach und nach lernt man die Figuren hier genauer kennen, dass hat mir hier insgesamt gut gefallen, gerade auch weil man den Kreis von vorkommenden Figuren doch recht klein hält. Was mir hier sehr gut gefallen hat ist, dass hier nichts so ist wie es scheint und es eine Vielzahl an Wendungen gibt; die man nicht unbedingt so vorhersieht und dass macht mir persönlich immer sehr viel Spaß, wenn man einfach auch sehr viel Abwechslung geboten bekommt. Die Handlung nimmt gerade nach dem Fund des Organismus relativ schnell ab Tempo zu und die Action geht immer schneller voran. Insgesamt hat mir das Tempo wirklich gut gefallen und den Band fand ich wirklich sehr lesenswert. Von meiner Seite aus schneidet man hier so manches Thema an, dass so denke ich untergehen wird und das finde ich schade, denn so manches Experiment hat für mich Potenzial gehabt. Auch bei den Xenomorphen gibt es was cooles, was ich hoffe, was wir noch einmal zu sehen bekommen, auch wenn das Ende, dass nicht so ganz zulässt. Die emotionale Verbindung so mancher Figur wird hier toll dargestellt und man spürt die Zuneigung die man füreinander empfindet sehr deutlich. Allein das Cover fand ich hier schon ein wirklicher Hingucker und muss sich vor den Zeichnungen im Band nicht verstecken. Von meiner Seite aus wirklich unterhaltsamer Band. 

Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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