Head Lopper 4 … und die Queste zu Mulgrids Stiege

Heute habe ich den vierten Band von Head Looper dabei und war sehr gespannt darauf wie’s weitergeht. 

Norgal, Agatha und ihre Freunde sind auf der Suche nach der Treppe von Mulgrid. An deren Ende sitzt Mulgrid, der Allwissende. Norgal will wissen wer ihn und Agatha Jagd und auf die bunte Truppe wartet noch eine ganz bestimmtes Abenteuer, was uns auch die Vergangenheit von Norgal zeigt.

Der Einstieg funktioniert gut und macht auch dementsprechend sehr viel Spaß und weiß in meinen Augen auch zu jeder Zeit wieder sehr gut zu unterhalten und dabei liefert man wieder auf einem wirklich tollen Niveau Unterhaltung ab, die sich auch sehen lassen kann. 

Meiner Meinung nach funktioniert, der Band wie auch seine Vorgänger sehr gut für sich gesehen, auch wenn man natürlich einen größeren Plot voranbringt. Fand ich persönlich wieder ziemlich gelungen und unterhaltsam. 

Die Handlung hat wieder einige tolle Momente, die mit Action gespickt sind. Das insgesamte Tempo des Bandes fand ich gut und man geht immer wieder kleine Spitzen gesetzt nach oben. Von meiner Seite aus muss ich sagen, dass man so eine schöne Balance findet, die zu jeder Zeit gut funktioniert. 

Gerade wenn wir uns Norgal anschauen, muss ich sagen blicken wir hier ein klein wenig in seine Vergangenheit, denn er war mal der Vollstrecker eines Reiches und hat es ein Stück weit mitaufgebaut hat. Ein schönes Detail zur Figur selbst. Zum anderen geht es hier aber auch um seine Teamfähigkeit, die zunehmend schwindet. 

Der große Gegenspieler von Norgal gibt sich hier auch zu erkennen und da bin ich tatsächlich gespannt, wie der Showdown hier ablaufen wird, denn seine Assassinen hatten gegen Norgal und seine Begleiter nicht die größte Chance. 

Insgesamt muss ich sagen, reißt der Band diesmal deutlich mehr an und lässt auch so manchen Handlungsstrang relativ offen enden, wodurch wir hier auch noch mal im nachfolgenden Band ansetzen werden, von meiner Seite aus muss ich sagen, bin ich sehr gespannt darauf, wie die Handlung voranschreitet.

Agatha ist zwar eine zentrale Figur, hat hier aber tatsächlich eher weniger zu tun, beziehungsweise tritt sie nur zweimal so richtig in Aktion, ansonsten rückt sie eher etwas mehr in den Hintergrund, was ich persönlich gar nicht mal so schlecht finde. 

Die Treppe von Mulgrid finde ich persönlich sehr spannend, auch wer sich dahinter am Ende verbirgt. Da möchte ich tatsächlich nicht zu tief in die Materie reingehen, es ist aber definitiv ein zentraler Moment innerhalb der Geschichte und zugleich werden hier auch eine Liste an Namen präsentiert, die Norgal ans Leder wollen. Mulgrid selbst habe ich mir ein wenig anders vorgestellt, da spielt man finde ich schön mit der Erwartungshaltung und zugleich wird man dann noch etwas überrascht, wenn er tatsächlich dann vorkommt.

Die Ideen scheinen MacLean noch lange nicht ausgegangen zu sein, denn man bedienen sich ja einige wirklich toller Figuren, die ganz klar aus dem Fantasy Genre kommen und die hier auch sehr schön in die gesamte Handlung passen, darunter zum Beispiel auch die Gorgone Medusa. 

Norgal muss mit seiner Truppe zwei besondere Gegenstände finden, dabei trifft er zum einen auf Medusa und zum anderen auf eine ganze Horde von Spinnen. Insgesamt hat mir die abwechslungsreiche Handlung kommen beziehungsweise auch die Figuren die hier vorkommen sehr gut gefallen und alles passt einfach perfekt zusammen.

Die Optik muss ich sagen, finde ich wie schon in den vorangegangenen Veröffentlichungen wirklich sehenswert und hat mir hier auch wieder sehr gut gefallen. Von meiner Seite aus liefert man hier wirklich starke Bilder ab, die die Handlung nicht nur sehr schön einfangen, sondern immer wieder starke Momente kreiert werden. 

Der Einstieg funktioniert meiner

Meinung nach wirklich gut. Man schafft es hier langsam einige der Handlungsstränge weiterzuspinnen und zugleich stürzt man sich hier wieder in ein völlig neues Abenteuer, dass auch etwas mit der Vergangenheit von Norgal zu tun hat. Insgesamt tut der Band für seine Figuren viel und bringt sie meiner

Meinung nach sehr gut näher zusammen und beleuchtet sie dabei wirklich gut. Die Handlung weiß zu jeder Zeit zu gefallen und dabei auch abzuliefern. Ich finde es immer wieder stark wie man sich an Fantasyelementen bedient und daraus macht MacLean sein ganz eigenes Ding.  Norgal selbst trifft hier auf einige Kreaturen, mit denen er eigentlich eher verhandeln sollte, aber Norgal ist nicht der Mann für Worte und lässt ein ums andere mal sein Schwert sprechen. wir reisen in ein neues Königreich, was natürlich auch eine Vergangenheit hat, mit unserem Körper, dessen eigene Vergangenheit ihm doch etwas unangenehm ist und der dadurch auch relativ tief blicken lässt. MacLean scheinen hier insgesamt die Ideen definitiv nicht auszugehen, denn man trifft hier nicht nur auf Medusa, sondern auch auf Spinnen und einen Drachen. Die Handlung insgesamt hat wieder ein wirklich schönes Tempo und lässt dabei zu keiner Zeit wirklich Langeweile aufkommen. Von der Optik her finde ich den Band insgesamt sehr ansprechend, wie schon die ganze Reihe.

Vielen Dank an Cross Cult für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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