Die Schlange und der Kojote

Heute habe ich noch was ganz feines aus dem Hause Splitter für euch dabei. 

1970 in Utah. Joe fährt mit einem Wohnmobil, scheinbar ohne Ziel durch die Wüste. Dort begegnet er einem Hund, der aber nicht aussieht wie der typische Hund. Weit entfernt Genießer Carlo den Sonnenuntergang ohne zu wissen, dass es sein letzter ist. Das FBI sind in heller Aufregung, denn es steht ein großer Prozess an gegen die italienische Mafia, doch wo ist Guiseppe Barella.

Von meiner Seite aus muss ich sagen kommt man sehr gut in den Band rein. Die Geschichte baut sich finde ich auch sehr logisch auf und macht sehr viel richtig. Für den Band braucht man keinerlei Vorwissen und was mir wahnsinnig gut gefallen hat, ist, dass die wichtigen Figuren hier sehr gut beleuchtet werden. Auf alles andere gehe ich dann später noch mal genauer ein. 

Vorweg muss ich ebenfalls noch erwähnen, dass der Band finde ich unheimlich lebt von der Dynamik zwischen Giuseppe und dem Kojoten, der natürlich auch in Teilen ein Hund als Elternteil hat, dadurch ist er deutlich zutraulicher. Die beiden haben finde ich eine unheimlich schöne Dynamik miteinander, dabei ist unser kleiner Coyote, ja der Stille Teil und Giuseppe, der, der die Geschichte insgesamt erlebt und dennoch erleben Sie alles zusammen. Von meiner Seite aus muss ich auch ganz klar sagen, dass beide hier in der Geschichte ein unheimlich guten Job machen und mir wahnsinnig gut gefallen haben.

Die Handlung ist, finde ich ein klassischer Gangster Comic, der auch viele Roadtrip Elemente mit sich bringt und dadurch finde ich, dass der Band für mich insgesamt wirklich sehr lesenswert ist und mir auch von der ersten bis zur letzten Seite wahnsinnig gut, alleine durch die Handlung gefallen hat. 

Für mich persönlich ein unheimlich starker und auch sehr lesenswerter Band, der eine spannende Handlung erzählt, die wirklich fesselt. Man will hier wirklich schnell mehr erfahren, denn der Band hat auch einige tolle Wendungen, die man teilweise auch etwas vorhersieht, dass ist aber meckern auf hohem Niveau, denn meiner Meinung nach möchte man diese Wendungen auch sehen, denn diese passen hier finde ich auch perfekt in die Geschichte rein.

Was ich ebenfalls sehr schön fand, ist, dass Giuseppe seine Geschichte dem Kojoten erzählt und diese ist meiner Meinung nach sehr ausufernd und zum anderen aber auch sehr wichtig, denn dadurch verstehen wir zum einen, wieso Giuseppe handelt wie er handelt und zum anderen muss ich auch ganz klar sagen, gefällt mir wahnsinnig gut , der Aufbau und den Tiefgang, den die Figuren dadurch bekommen.

Der Band hat meiner Meinung nach eine sehr schöne Länge und durch die qualitativ sehr hochwertig Geschichte, muss ich sagen könnte dieser für mich auch noch etwas länger gehen, denn ich hatte hier absolut meinen Spaß und fand den Band insgesamt wirklich sehr stark, was den Band für mich zu einer absoluten Empfehlung macht. 

Gerade wenn wir uns die Textlänge anschauen, muss ich sagen bekommt man hier sehr viel geboten, dass macht den Band insgesamt sehr ausführlich und man hat hier dadurch auch viel zu lesen und bekommt dadurch auch tolle Figuren, die sehr schön unterfüttert wurden. 

Die Action ist hier ein Baustein, der hier gut eingesetzt wird und der Anteil gefällt mir immer sehr gut. Bringt etwas mehr Schärfe in den Band insgesamt. Irgendwo muss ich aber auch sagen, wirkt Giuseppe jederzeit den Gegnern deutlich überlegen. Was hier insgesamt gar nicht schlimm ist, denn es ist sehr wichtig, dass der Gute das Ende des Bandes erlebt.

Giuseppe ist nämlich der erste im Zeugenschutzprogramm und wenn dieser den Gerichtssaal nicht erreichen würde, dann wäre das ganze Verfahren nicht so, wie es heute ist, denn und dass finde ich an dem Band ebenfalls sehr gut, gibt es einige wirklich schöne, geschichtliche Verweise. 

Für mich persönlich hat der Band unheimlich viele Elemente, die er innerhalb seiner Geschichte verarbeitet, sei es die klassischen Gangsterelemente oder aber auch packende Thriller Einlagen oder aber auch wenn wir uns die Rückblenden anschauen, muss ich sagen, gefällt es mir sehr gut, wie das Imperium von Giuseppe aufgebaut wurde.

Wenn wir uns die optische Arbeit anschauen, muss ich sagen, gefällt mir diese insgesamt wirklich gut. Man liefert hier wirklich schöne Zeichnungen ab, die die Geschichte wahnsinnig schön einfangen und zeigt doch auch immer wieder sehr schöne Panoramen. Besonderer Hingucker ist hier für mich absolut das Cover, welches mir insgesamt sehr gut gefallen hat und für mich auch ein wirklich schöner Blickfang ist. 

Der Einstieg in den Band finde ich hier insgesamt wirklich gelungen, man kommt meiner Meinung nach hier sehr gut in die Geschichte rein und diese macht meiner Meinung nach, auch sehr viel Spaß. In die Geschichte kommt man sehr gut rein und der Coyote und Giuseppe haben eine wahnsinnig tolle Dynamik miteinander, die den ganzen Band über trägt, beziehungsweise immer wieder schöne Momente liefert, denn Giuseppe öffnet sich dem Kojoten mehr und mehr und erzählt ihm auch seine Vergangenheit, was dazu geführt hat, dass er Teil des Zeugenschutzprogrammes ist. Gerade auch das Zeugenschutzprogramm wird immer wieder etwas thematisiert, denn Giuseppe ist der erste, der dieses Programm erleben darf. Abhängig von seinem Überleben ist dadurch auch der Fortbestand des Programms. Gerade nach der Geschichte erfahren wir tatsächlich auch über einige Menschen, die dass Programm auch selbst durchlebt haben. Die Handlung fand ich insgesamt wirklich sehr sehenswert und lesenswert, gerade auch die Rückblenden, die die Vergangenheit von Giuseppe aufzeigen und damit auch ganz klar seinen Aufstieg, denn er ist absolut kein Chorknabe. Für mich ist der Band definitiv eine Empfehlung und hat für mich wahnsinnig stark abgeliefert und sein hohes Niveau von der ersten bis zur letzten Seite gehalten. Die Optik gefällt mir hier sehr sehr gut und es gibt immer wieder wahnsinnig viele sehenswerte Panoramen. 

Vielen Dank an den Splitter Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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