Die Passage

Heute wird’s bisschen schaurig mit dem was ich für euch aus dem Hause Splitter dabei habe. 

Auf einer kleinen Insel steht ein einsamer Leuchtturm und wird nur von einer verschroben Wärterin bewohnt. Der junge Geologe John untersucht ein mysteriöses Phänomen, einen Schacht im Fels der endlos tief wirkt und die große Frage ist was verbirgt sich auf dem Grund ?

Von meiner Seite aus muss ich sagen, fand ich hier schon das Cover allein wirklich sehr ansprechend und zwar von daher auch sehr gespannt, wie der Inhalt aussehen wird, denn man hat hier muss ich sagen schon alleine vom Cover her wirklich sehr viel Lust auf die Story bekommen. 

Der Einstieg in den Band finde ich hier gut gemacht, man kommt ja wirklich gut in die Geschichte rein und da gibt es absolut nichts dran zu meckern, sondern die Geschichte baut sich wahnsinnig gut auf und das gefällt mir persönlich schon sehr sehr gut, denn allein der Aufbau der Geschichte Ist hier sehr gut.

Von meiner Seite aus muss ich auch ganz klar sagen, dass ich es unheimlich angenehm finde, wie sich die Figuren aufbauen, was man so über sie erfährt, denn im Zentrum der Handlung stehen drei Figuren, dabei ist eine noch mal etwas weniger im direkten Fokus. 

Die Handlung muss ich sagen finde ich persönlich wahnsinnig gut geschrieben und hat mir auch sehr sehr gut gefallen, da gibt es für mich absolut nichts zu meckern, ganz im Gegenteil für mich stellt der Band eine absolute Empfehlung da und liefert auf höchstem Niveau ab.

John ist unsere Hauptfigur, was ich hier besonders gut finde, ist, dass er ausreichend beleuchtet wird. Und darüber hinaus wird er auch mit einigen wirklich tollen Rückblenden versehen, wo wir den Tod seiner Mutter sehen und zum anderen, aber auch sein eigenes Trauma. Von meiner Seite aus muss ich sagen, bin ich ihm persönlich sehr sehr gerne gefolgt und hat mir auch wahnsinnig gut gefallen, was man so über ihn erfahren hat. 

Man spielt finde ich hier sehr schön. Innerhalb der Geschichte immer wieder mit klassischen Horrorelementen, funktioniert für mich wahnsinnig gut und macht auch beim Lesen sehr sehr viel Spaß. Da gibt es für mich absolut nichts dran zu meckern, sondern man kann hier vor Jeff Lemire nur den Hut ziehen, den was er hier abreißt, gefällt mir wahnsinnig gut.

Jeff Lemire ist für mich sowieso ein Autor, der es immer wieder schafft, mit starken Geschichten zu überzeugen. Und diese haben meistens eine absolute Sogwirkung. Der vorliegende Band bildet da für mich keine Ausnahme, sondern schlägt da voll ins Schwarze.

Andrea Sorrentino ist hier für die Zeichnungen zuständig und liefert, finde ich einen grandiosen Job ab, gefällt mir wahnsinnig gut, was er hier wieder an Bildern präsentiert und für mich persönlich ein wahnsinnig starker Künstler, der hier mal wieder beweist, dass er ein absoluter Meister seines Faches ist. 

Von meiner Seite aus muss ich sagen finde ich den Einstieg in den Band selbst wirklich gut gemacht, man kommt in die Geschichte gut rein und diese baut sich auch meiner Meinung nach sehr gut auf und kommt zu einem finde ich sehr runden Ende. Was mir an dem Band besonders gut gefallen hat, ist, dass man hier sehr viel mit klassischen Horrorelementen spielt und diese auch immer wieder toll zur Geltung kommen. Die Handlung, muss ich sagen, fand ich nachvollziehbar, hat mich direkt gefesselt und es kommen gar nicht so viele Figuren hier vor, die die hier aber vorkommen werden meiner Meinung nach ausreichend beleuchtet und bekommen sehr sehr viel Screentime. John ist unsere Hauptfigur, den wir hier durch die gesamte Handlung folgen und das macht, finde ich sehr viel Spaß. Was ich besonders an ihm mag, ist, dass er mit einigen Rückblenden auch versehen wird, und so sehen wir auch den tragischen Tod seiner Mutter. Für mich muss ich sagen, schließt sich auch mit dem Ende der Kreis und ich bin tatsächlich gespannt, welche Bände uns aus der Reihe noch so erwarten und wie mir diese gefallen, der vorliegende Band hat schon mal wirklich sehr, sehr stark abgeliefert und die Messlatte für die übrigen Bände wirklich sehr hoch gelegt. Andrea Sorrentino ist für die Zeichnungen hier verantwortlich und in meinen Augen ist ein absoluter Meister seines Faches uns das beweist er hier finde ich wieder sehr eindrucksvoll. Für mich ist der Band eine klare Empfehlung. 

Vielen Dank an den Splitter Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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