Superboy Der Mann von Morgen

Heute ist #dcdonnerstag und mit dabei habe ich einen Soloband rund um Conner Kent. 

Conner Kent ist auf der Suche nach sek dm Platz auf dem Planeten, naja eher in den Weiten des Universums. auf seiner Suche trifft er auf Dominator X und seine Experimente, sowie auf die Cosmoteers, die Superboy zwar aufnehmen, aber ihren ganz eigenen Weg folgen. Dominator X lässt seine Schöpfung Infinity auf die Gruppe los, deren größter Feind sie selbst ist. 

Tatsächlich muss ich sagen, finde ich alle Charaktere aus der Familie rund um Superman sehr spannend, auch wenn sie relativ ähnliche Kräfte haben, muss ich sagen steht jeder Charakter immer für sich und hat auch immer seine ganz eigenen Probleme. Von daher war ich auf den vorliegenden Band wirklich sehr gespannt, denn Superboy habe ich bisher relativ wenig erleben dürfen. 

Von meiner Seite aus muss ich ja ganz klar sagen, dass man in den Band gut ohne Vorwissen reinkommt und dieser mir auch durchweg wirklich gut gefallen hat. Tatsächlich hoffe ich nach dieser Veröffentlichung, dass Conner nicht wieder in der Versenkung verschwindet, sondern mehr Aufmerksamkeit bekommt. 

Gerade, dass man hier so gut reinkommt, finde ich persönlich ziemlich gut, denn ich mag es, wenn solche einzelnen Veröffentlichungen immer sehr zugänglich sind, dadurch spricht man auch eine breitere Masse an und macht so Figuren interessante, die sonst eher unter dem Radar fliegen. 

Insgesamt funktioniert der Einstieg relativ gut und das funktioniert auch. Finde ich so gut, weil Conner selbst sich hinterfragt und auch seinen eigenen Platz im Universum finden will, da einfach zu viele mit dem Symbol des S unterwegs sind. Dadurch war er finde ich einen spannenden Schritt, und zugleich macht man dadurch die Tür sehr weit auf für allerhand mögliche Geschichten.

Was ich hier persönlich gut gemacht finde, ist, dass er in kurzen, knappen Dialogen auf sich selbst eingeht und wie er dadurch erfahren, aus wem er geklont wurde und zugleich auch was das aus ihm macht, meiner Meinung nach hätte man da noch mehr daraus machen können, denn ein Klon aushält und Schurke zu sein, bietet in meinen Augen wahnsinnig viel mehr Potenzial, als dass man hier ausschöpft. Von meiner Seite aus muss ich aber sagen, was man hier angeht, fand ich persönlich gut und hat auch in der Gesamtheit funktioniert.

Wenn wir uns die Handlung insgesamt anschauen, muss ich sagen funktioniert diese wirklich gut und man liefert dadurch einen spannenden, beziehungsweise auch sehr lesenswert Band ab, den ich definitiv weiterempfehlen kann. Von meiner Seite aus muss ich sagen, fand ich den Band wirklich gut beschrieben, was auch daran lag, dass man ihn fernab der restlichen Super Veröffentlichungen lesen kann. 

Die Cosmoteers fand ich als Team ziemlich gut und haben durch ihre Fähigkeit eine ganz besondere Dynamik und funktionieren  für mich hier richtig gut, dabei kommt hier zu jeder Zeit keine Langeweile auf und man bekommt hier ein durchweg wirklich lesenswertes Werk spendiert, dass gerade rund um die Cosmoteers mit einigen Wendungen aufwartet, die ich persönlich gut fand. 

Das Green Lantern Corps bekommt hier ebenfalls einen kleinen Auftritt spendiert und den fand ich auch ein nettes kleines Goodie für einen insgesamt guten Band.  Nichts fühlt sich hier wirklich fehl am Platz an, sondern der Band ist in seiner Gesamtheit wirklich sehr organisch und zugleich auch zu jeder Zeit spannend. Die Thematik mit den Klonen wird hier noch mal an anderer Stelle aufgegriffen und führt auch zu einigen wirklich sehr spannenden Kämpfen, die man auch gut verlängern hätte können. 

Die Action funktioniert hier punktuell wirklich gut und schafft es die Handlung schön abzurunden. Conner selbst reift hier finde ich etwas während der Handlung weiter und hinterfragt sich selbst auch auf sehr angenehme Art und Weise. Persönlich muss ich sagen macht die Figur schon den ein oder anderen kleinen Schritt vorwärts. Was ich bei denen Kräften anmerkten muss ist, dass mich schon frage ob er einen Hitzeblick hat, denn den hab ich gar nicht so wahrgenommen. 

Von der optischen Arbeit her finde ich den Band durchweg wirklich sehr ansprechend und man liefert hier finde ich sehr sehr schöne Panels ab, die die Handlung wirklich sehr sehr schön einfangen und darüberhinaus auch die Kräfte von Conner. Insgesamt ein sehr fabenfroher Band, der die Handlung sehr schön einfängt und einige tolle Bilder abliefert. 

Der Einstieg funktioniert hier insgesamt gut, auch wenn man bei der Figur des Superboy nicht voll drinnen ist und auch so nicht wirklich bei der Familie mit dem S auf der Brust unterwegs ist. Man bewegt sich hier insgesamt schön abseits der übrigen Ereignisse und macht den Band dadurch auch für Neuleser interessant. Conner sucht seinen Platz und da auf der Erde keiner für ihn ist seiner Meinung nach zieht es ihn ins weite Weltall. Allein, dass er sich selbst auch hinterfragt fand ich thematisch her gut und auch sehr spannend, da er für mich gerade dadurch, dass er ein Klon von Superman und Lex ist viel an Potenzial dadurch vorhanden ist. Klone spielen hier in der gesamten Handlung eine nicht unwichtige Rolle und funktionieren für sich gesehen sehr gut. Insgesamt ist die handlung mit tollen Wendungen gespickt, die man teilweise vorhersieht und zum anderen überraschen sie aber auch in ihrer Intensität. Conner liefert hier durchweg wirklich stark ab und weiß auch nach dem Band, wo sein Platz ist. Tatsächlich hoffe ich darauf, dass er nicht wieder in der Versenkung verschwindet und dass wir weitere solcher Veröffentlichungen von ihm geliefert bekommen. Die Cosmoteers fand ich persönlich in ihrer Zusammenstellung gut und aber auch ihr Tun wird ab einem gewissen Punkt hinterfragt. Die Action sitzt hier insgesamt wirklich gut und funktioniert innerhalb der Handlung sehr gut. Von der Optik muss ich sagen, fand ich insgesamt den Band sehr ansprechend und die Handlung wird sehr sehr schön eingegangen. 

Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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