Nailbiter 2

Heute habe ich den zweiten Band von Nailbiter für euch dabei. Allein den ersten fand ich schon wahnsinnig gut. 

Wieso hat Buckaroo, sechzehn der abscheulichsten Serienmörder der Welt hervorgebracht? 

Nicholas Finch geht diesem Geheimnis auf die Spur und zugleich  möchte er seinen Freund retten.  Mit von der Partie ist wieder Edward „Nailbiter“ Warren, der mehr weiß als er zugeben möchte. Doch zugleich lässt Sherrif Crane ihn über ihre gemeinsame Vergangenheit weiter im Unklarem.

Tatsächlich muss ich sagen, fand ich den ersten Band wirklich sehr gut und Joshua Williamson hat da für mich schon definitiv einen rausgehauen. Von daher war ich auf den kommenden zweiten Band wirklich sehr gespannt und hatte auch tatsächlich eine sehr hohe Erwartungshaltung an den Band, die er grundsätzlich erfüllt hat und dennoch muss ich sagen brauche ich ganz dringend Bd. 3. Dafür gibt es hier zu viele offene Themen, die zwar angeschnitten werden aber nicht weiter ausgebaut.

Was mir im Vorhinein wieder sehr gut gefallen hat, ist das Cover, welches ich einfach klasse gemacht finde und was für mich ein absoluter Hingucker ist. Für mich könnte man das Cover alleine schon als Poster verwenden, denn es ist ein absolutes Highlight. 

Der Einstieg in die Geschichte funktioniert hier für mich insgesamt gut. Man kommt meiner Meinung nach wirklich gut in den Band rein und dieser baut sich auch für mich sehr logisch auf, da gibt es für mich absolut nichts daran zu meckern.  Für mich muss ich sagen, macht der Band wieder ab Kapitel eins Spaß und setzt genau da an, wo der letzte Band aufgehört hat. 

Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist, dass man auf die Bestien hier wieder etwas genauer eingeht, bedeutet, dass die ein oder andere Bestie hier wieder genannt wird und uns auch ein wenig mehr erklärt wird. Allein die Thematik hat mir wahnsinnig gut gefallen und ist für mich auch eines der zentralen Themen des Bandes. Was mir persönlich am Besten gefallen würde, wäre eine eigene Reihe an Einzelbänden zu den Bestien selbst. 

Tatsächlich muss ich sagen fand ich den Band, insgesamt wieder einmal wirklich stark und hat mir durchweg sehr gut gefallen. Von meiner Seite aus muss ich sagen fand ich die Handlung sehr lesenswert und hat mich hier auch wieder über weite Teile definitiv sehr gut unterhalten und insgesamt reißt man hier Dinge an die für künftige Ereignisse noch sehr wichtig sein könnten. 

Joshua Williamson ist für mich ein ganz besonderer Autor, der hier wieder einmal wahrlich abliefert.  Das passiert tatsächlich für mich schon von der ersten Seite an und ich bin einfach in die Reihe schon beinahe etwas verliebt, denn qualitativ bewegt man sich hier auf einem absolut starken Niveau und zieht das sich auch finde ich, von Anfang bis Ende durch. 

Insgesamt finde ich die Handlung wirklich sehr lesenswert und mit spannenden Wendungen versehen, die teilweise noch gar nicht so richtig aufgelöst wurden, dadurch weiß man hier finde ich sehr stark zu unterhalten und auch immer wieder Spannung zu erzeugen, die es aber auch ohne die Wendungen gegeben hat. Tatsächlich muss ich sagen schafft man es hier immer gut die Geschichte aufzubauen. 

Buckaroo ist ein Ort, der nach wie vor voller Geheimnisse steckt, dass funktioniert natürlich auch für mich und ich freue mich tatsächlich darauf, dass die Reihe weitergeht, denn so manches Geheimnis möchte ich definitiv noch mehr erfahren. Tatsächlich hätte ich gerne noch mehr Bände, die die Stadt noch genauer beleuchten und ihre Einwohner.  

Barker ist eine sehr spannende Figur. Sie hat hier im Laufe der Geschichte immer wieder Momente wo sie etwas abdriftet und jemanden ermordet, dass passiert aber nur in ihren Gedanken und gegen Ende wird es erschreckenderweise schon deutlich mehr Realität. Fand ich persönlich ziemlich cool. Auch ihre Gefangenschaft am Anfang hat mir wahnsinnig gut gefallen. 

Crane lüftet hier ein kleines Geheimnis, dass ich tatsächlich nicht erwartet habe und dass der Reihe noch mal eine ganz besondere Richtung gibt. Das habe ich so tatsächlich nicht erwartet und grundsätzlich muss ich sagen fand ich die Richtung spannend die man mit der Thematik einschlägt. Dadurch entsteht finde ich auch eine ganz besondere Dynamik und ich bin gespannt, was ihr kleines Geheimnis für den dritten Band noch heißen wird. Betroffen davon sind zwei andere Figuren und wie die am Ende auf die Wahrheit reagieren, bin ich sehr gespannt darauf. 

Edward hat ja wieder so manchen starken Auftritt, er gefällt mir aber auch insgesamt sehr gut gefällt und gerade in Verbindung mit Finch liefert er immer wieder eine starke Performance ab. Aber auch alleine weiß er finde ich sehr stark abzuliefern und hat hier definitiv auch seine Momente. Seien es Kinder zu erschrecken die in seinem Haus unterwegs sind oder oder oder. 

Finch liefert hier ebenfalls wieder eine starke Performance ab. Die Figuren für sich allein  gefallen mir sehr gut und ergreift finde ich gerade wenn wir Edward anschauen zu schon etwas drastischen Mitteln. Insgesamt eine spannende Figur, der ich hier sehr gerne durch die Handlung folge.

Von meiner Seite aus muss ich sagen, dass  mir der Band insgesamt wirklich gut gefällt und liefert auch durchweg stark ab. Wirft einige Fragen auf und zeigt zugleich, aber auch mit dem Finger auf sie, dadurch lässt man einen definitiv mit dem Gefühl zurück, dass in Bd. 3 einige Fragen beantwortet werden.

Joshua Williamson ist für mich ein ganz toller Autor, dass beweist er hier für mich definitiv noch einmal mehr und seine Schreibe gefällt mir hier persönlich wahnsinnig gut. 

Von den Zeichnungen her weiß der Band ebenfalls zu gefallen. Allein das Cover finde ich hier schon wieder sehr gut gelungen, da gibt es absolut keinen Zweifel und auch die Zeichnungen innerhalb der Geschichte wissen in meinen Augen durchweg zu gefallen. Von meiner Seite aus bekommt man hier wirklich viel geboten fürs Auge und die Geschichte wird hier durchgängig toll eingefangen.

Von meiner Seite aus muss ich sagen, finde ich den Einstieg in die Geschichte gut, man setzt genau da an, wo der letzte Band geendet hat und spinnt die Geschichte insgesamt wirklich stark weiter und bleibt dabei in mancher Hinsicht definitiv noch mysteriös. Gerade werden wir uns Edward Warren anschauen muss ich sagen gefällt mir sehr gut, was er in Kombination mit Finch abliefert, aber auch alleine liefert die Figur hier stark ab. Der Fokus der Erzählung rutscht dabei immer wieder zu ihm, aber auch andere Figuren werden hier toll weiterentwickelt. Insgesamt muss ich sagen, fand ich den zweiten Band wirklich sehr sehr lesenswert und hat für mich auch die Geschichte schön vorangetrieben, daran gibt es für mich absolut nichts zu meckern und auf einige Fragen, die der Leser hat, wird natürlich noch mal verwiesen, denn wieso kommen so viele Serienkiller aus einer Kleinstadt. Allein die Frage wird denke ich im Band beantwortet, zumindest würde ich es mir wünschen. Rund um Crane macht man finde ich ein sehr spannendes Fass auf, denn sie und Warren verbindet etwas, dass er noch nicht weiß und darauf bin ich sehr gespannt. Insgesamt hat mir Edward Warren hier sehr gut gefallen und man spielt auch etwas mit der Thematik Nägelkauen und ihm. Joshua Wiliamson setzt seine Handlung hier spannend fort und liefert hier einen tollen zweiten Band, der mich definitiv neugierig auf den dritten macht. Die Optik gefällt mir ingesamt gut und allein das Cover ist ein absolutes Highlight. 

Vielen Dank an den Skinless Crow Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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