King Spawn 4 Exodus

Heute habe ich noch den vierten Band zu King Spawn für euch dabei. 

Die Detectives Sam Burke und Twitch Williams führt der Fund eines menschlichen Gehirns auf die Spur der Exodus-Stiftung. Alestair Merrival ist der Geschäftsführer der Exodus-Stiftung und dessen Sohn Bateman weiß wo  Cyan ist. Grund genug für Spawn und Terry  selbst mal nachzuforschen.

Die Reihe lese ich tatsächlich wirklich sehr sehr gerne und muss sagen, hier fand ich auch wieder, dass Cover wieder einmal wahnsinnig stark und war daher auf den Inhalt auch sehr sehr gespannt. Auch der Klappentext war für mich wieder einmal eine spannende Thematik anzuschreiben und ich war durchaus neugierig auf den Inhalt. 

Wenn wir uns den Einstieg anschauen, muss ich sagen, muss man definitiv die vorangegangenen Veröffentlichungen gelesen haben, da hier ein größerer Handlungsbogen vorangebracht wird. Der Fokus der Geschichte liegt aber nicht direkt gleich aufs Spawn, sondern kommt dieser hier erst nach und nach vor und übernimmt dann ganz langsam wieder seine eigene Reihe.

Insgesamt fand ich die Geschichte mit dekk wirklich spannend, hat gerade zu Beginn mal eine etwas andere Richtung eingeschlagen und war für mich definitiv sehr lesenswert. Gerade wenn wir uns die Handlung anschauen muss ich sagen hat mir diese wirklich sehr gut gefallen und gerade auch mit den Gehirnen ist man definitiv mal eine wirklich spannende Richtung gegangen und hat diese auch noch sinnvoll erklärt.

Sam Burke und Twitch Williams funktionieren ja als Team in meinen Augen wirklich sehr sehr gut und haben mir auch dementsprechend sehr gut gefallen, es sind für mich zwei absolut knallhart Ermittler, die definitiv nicht so leicht locker lassen. Für mich persönlich fand ich den Einstieg mit Ihnen wirklich klasse, hat mal einen etwas anderen Drive in das Ganze gebracht, und zugleich fand ich es auch dahingehend wirklich erfrischend.

Terry hatte ebenfalls wieder einen nicht kleinen Part und ich mag ihn tatsächlich gerne, gerade in Kombination mit seiner Tochter funktioniert, finde ich fast noch eine Spur besser und man merkt den beiden an, dass zwischen Ihnen ordentlich was vorgefallen ist. Ebenfalls sehr gut, finde ich ihn in der Kombination mit Spawn. 

Der Exodus-Stiftung geht man hier auf den Grund und ist für mich auch eines der zentralen Themen, dass hier innerhalb der Geschichte platziert ist und was mir auch dahingehend alles rund um die Exodus Stiftung gefallen hat. Ich persönlich muss sagen, fand die Thematik wirklich sehr spannend und bin gespannt darauf, welchen Stellenwert sie in der nächsten Veröffentlichung einnimmt.

Was mir hier ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist, dass man einen ganz bestimmten Widersacher von  Spawn gegen Ende hier wieder auftauchen lässt und sein Dialog mit Spawn fand ich insgesamt lesenswert.

Totgeglaubte leben länger, das passiert hier tatsächlich auch, denn jemand, von dem man dachte, sie sei tot kommt hier wieder vor. Sie spielt hier im gesamten Konstrukt keine so unwichtige Rolle, aber verschwindet hier auch wieder, finde ich relativ schnell von der Bildfläche. Fand ich tatsächlich schade, denn für mich hat sie definitiv viel Potenzial und ihre Geschichte, wird hier auch sehr schön ausgebaut.

Von meiner Seite aus Muss ich sagen, fand ich den Band insgesamt wirklich gut, die Reihe gefällt mir nach wie vor sehr gut, auch wenn die Thematik mit dem Thron hier etwas in den Hintergrund drückt, beziehungsweise greift man sie wieder deutlich mehr Richtung Ende auf. 

Ich weiß nicht wieso, aber ich habe bis dahin noch kein Band der Haie, beziehungsweise auch der anderen Veröffentlichung gelesen, der mir von der Optik her nicht gefallen hat. Optisch gesehen ist der Band wieder absolut auf hohem Niveau unterwegs und hält dies in meinen Augen wieder wirklich stark. Man schönt hier absolut nichts aus, schafft es zugleich aber auch Spawn sehr ästhetisch darzustellen. Auch das Cover geht für mich in eine ganz tolle Richtung und sieht auch dementsprechend wirklich sehr gut aus.

Der Einstieg in den Band funktioniert hier ziemlich gut, man geht ja mal eine etwas andere Richtung, was ich sehr erfrischend fand, denn zuerst beschäftigt man sich mit Sam Burke und Twitch Williams, die einen etwas anderen Fall bearbeiten. insgesamt, fand die Thematik mit den Gehirnen wirklich gut, gerade der Kurier spielt ja auch eine kleine, aber finde ich auch sehr kurze Rolle, denn irgendwann wird natürlich auch Spawn auf die Machenschaften der Exodus-Stiftung aufmerksam. Für die Stiftung arbeitet auch eine Person, die man für tot gehalten hat und was ihr wiederfahren ist, wird hier definitiv gut ausgebaut, beziehungsweise thematisiert. Terry sucht ihr zugleich, aber auch nach seiner Tochter, mit der er ja nicht gerade das beste Verhältnis hat das ordentlich was zwischen den beiden steht, merkt man hier auch an einigen Stellen definitiv. Richtung Ende kommt dann auch noch ein Widersacher von Spawn vor, der ihm eine gefährliche Allianz vorschlägt. Von meiner Seite aus fand ich hier alles wirklich sehr unterhaltsam und zugleich auch wirklich sehr lesenswert. Von der Optik her ist der Band wieder absolut sehenswert und brilliert meiner Meinung nach mit sehr starken Bildern. Insgesamt finde ich die Reihe wirklich klasse geschrieben und auch wirklich sehr unterhaltsam.

Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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