Killadelphia 3

Heute habe ich den dritten Band der Killadelphia Reihe für euch dabei. 

Abigail Adams und ihre Armee machen sich weiter über Philadelphia her, betritt Thomas Jefferson die Bühne. Währenddessen verwandelt sich Jimmy Sangster in einen Vampir. Seesaw und James Sangster Sr. Setzen alles daran die Verwandlung umzukehren.

Die Handlung setzt genau es an, wo der letzte Band geendet hat und ich muss hin meiner Seite aus sagen, die Reihe bleibt ihr großen Qualität treu und man hat für mich wieder ein absolutes Lesevergnügen abgeliefert. 

Der Einstieg, die Geschichte funktioniert hier sehr gut, was auch daran liegt,  dass die Geschichte fortlaufend erzählt wird und dadurch ist ein Quereinstieg von meiner Seite aus absolut nicht zu empfehlen. Von daher sollte man hier definitiv mit dem ersten Band beginnen, macht dabei aber auch absolut nichts falsch, denn die Rai ist in meinen Augen durchweg gut.

Jimmy wurde ja am Ende des letzten Bandes verwandelt, dabei drehte sich hier im kompletten Band und macht ihn finde ich von der Hauptfigur eher zu einer Nebenfigur, denn der Fokus liegt hier finde ich ganz klar auf seinem Vater, aber auch Seesaw hat hier einen deutlich größeren Part.

Seesaw sucht nach einer Heilung, beziehungsweise beschäftigt er sich mit dem ein oder anderen Gott, beziehungsweise sucht eine Lösung für den Vampirismus von Jimmy und das hat mir sehr gut gefallen und war definitiv sehr sehr mystisch, beziehungsweise kommt ja dann tatsächlich auch ein Gott vor.

Ich muss sagen, mit all seinen Baustellen und Handlungssträngen, die hier aufgemacht werden, beziehungsweise auch verfolgt werden, muss ich sagen, gefällt mir die Reihe wirklich gut und schafft das finde ich auch mit jedem Band noch komplexer zu werden, ohne dass man hier am Ende verwirrt, die letzte Seite erlebt.  

Für mich ist aber eine die Erzählstruktur, aber auch die verschiedenen Szenenwechsel eines der großen Stärken der Reihe und für mich auch ganz klar, dass es so sehr gerne weitergehen kann und darf.

James Sangster Sr. Hat es seinen Frieden eigentlich gemacht und dieser ist ihm leider nicht ganz so vergönnt, denn hier muss er ordentlich in die Trickkiste greifen, um seinen Sohn zu retten und auch ein künftiges Familienmitglied. Ich weiß nicht, wieso, aber ich mag den Mann unheimlich gerne und würde noch mehr gerne von ihm erfahren, beziehungsweise auch noch mehr über sein Leben erfahren .

Abigail ist wirklich Basis davon alles zerstören und lässt, beziehungsweise wird sich so einfach gar nicht mehr aufhalten lassen können und da bin ich tatsächlich sehr auf die nächste Veröffentlichung gespannt und ob man ihr jetzt langsam Einhalt gebietet, beziehungsweise ob sie sich überhaupt noch einmal bremsen lässt.

Was mir an dem Bein sehr gut gefallen hat, ist die Handlung, die nicht nur einen ruhigen Aufbau hat, beziehungsweise sich für verschiedene Bausteine sehr viel Zeit lässt, sondern auch die Action, die hier wieder sehr gut funktioniert und die mir auch wahnsinnig gut gefallen hat. 

Jupiter ist einer dieser Vampire, den ich sehr gerne im letzten Band gelesen habe und der wir wieder Auftritte, die mir allesamt sehr gut gefallen haben und ich muss tatsächlich sagen, dass ich finde, dass in dieser Figur wahnsinnig viel Tragik verankert ist und er mir als Figur sehr, sehr gut gefällt. 

Thomas Jefferson kommt hier ebenfalls vor und seinen Part fand ich persönlich gar nicht mal so uninteressant, ich bin gespannt, welche Präsidenten man noch so aus der Versenkung holt und seine Geschichte fand ich wirklich sehr sehr lesenswert, denn man bildet hier auch mit ihm eine doch langen Zeitstrahl ab.

Die Zeichnungen fand ich hier wieder sehr, sehr gut. Ich muss aber auch ganz klar sagen, dass man den Stil insgesamt wirklich mögen muss, denn sonst hat man absolut verloren. Das Cover finde ich besonders stark und ein absoluter Blickfang. 

Der Band setzt von der Handlung, genau da an, wo der zweite Hand geendet hat und setzt die Reise der Familie Sangster weiter fort. Deswegen sollte man die Reihe ab Band 1 definitiv verfolgen, da man hier sonst insgesamt nicht so ganz sich zurecht finden wird. Jimmy ist am Ende des zweiten Bandes verwandelt worden und soweit dreht es sich darum diesen Zustand zurückzusetzen und Seesaw sucht ein Heilmittel, beziehungsweise Hilfe bei den Göttern. Fand ich rein von der Art und Weise her spannend und es tritt hier auch so mancher Gott in Erscheinung. Gerade mit Seesaw bekommt die Reihe finde ich etwas sehr mystisches und zum anderen auch sehr abstraktem. Ich weiß auch nicht wieso aber irgendwie mag ich Seesaw wirklich sehr und verfolge seinen Weg gerne weiter. Ein weiterer großer Mann betritt hier die Bühne und zwar Thomas Jefferson, dessen Geschichte wir hier erleben. Fand ich persönlich sehr gut gemacht und hat mir als Baustein für, dass gesamte Konstrukt sehr gut gefallen. Jupiter kommt hier ebenfalls noch mal vor und ich finde die Figur an für sich sehe spannend und tragisch zugleich. Die Handlung selbst fand ich durchweg gut und bin gespannt darauf wohin die Reise am Ende geht. Von den Zeichnungen her fand ich den Band sehenswert und allein, dass Cover ist ein Brett. 

Vielen Dank an den Skinless Crow Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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