Captain America 1 Der Anschlag

Heute habe ich den ersten Band der neuen Captain America Reihe für euch dabei. 

Steve kauft, dass Wohnhaus in dem er aufgewachsen ist und beginnt es zu renovieren, dabei hat ihn ein Feind aus seiner Vergangenheit im Visier. Zum anderen erleben wir hier aber auch Steve Rogers, wie er den Kampf gegen den Hass aufnimmt und dass ohne Serum.

Von meiner Seite aus muss ich ganz klar sagen, dass das Interesse an Captain America meinerseits tatsächlich mehr und mehr zugenommen hat, denn ich weiß nicht wieso aber ich lese die Figur mittlerweile sehr sehr gerne und J. Michael Straczynski ist für mich kein Unbekannter von daher war ich den ersten Band hier sehr gespannt. 

Die letzte Reihe war für mich mit dem ersten Band direkt da und hat gerade was Tonalität angeht, sehr laute Töne von sich gegebenen. Dabei geht der vorliegende Band ganz andere Wege, man geht hier ruhigere Töne und zugleich auch bodenständigere. Der Band insgesamt hat definitiv seine Momente und auch schöne Actionsequenzen, ist aber im Vergleich zur letzten Reihe her ein Band, der für Einsteiger geeigneter ist. 

Wir blicken nicht nur in ein Abenteuer und auf einen Feind, der Captain America früher schon in Visier hatte, sondern auch die Deutschen spielen hier eine wichtige Rolle. Gerade wenn wir uns ein ganz bestimmtes Kreuz anschauen, muss ich sagen, weil ich etwas verblüfft, dass es hier auch verwendet wird. 

Insgesamt muss ich sagen, fand ich den ersten Band der neuen Captain America Reihe wirklich sehr spannend und zum anderen aber auch wirklich sehr bodenständig, damit hat der Band mir insgesamt wirklich sehr gut gefallen, da ich definitiv eine etwas ruhigere Geschichte haben wollte und gerade auch mit der Vergangenheit von Steve Hat man hier ein Feld aufgemacht, dass für mich noch relativ Neuland bedeutet.

Was ich persönlich auch , dass Steve so viele körperliche Gebrechen hat Und dass er ohne das Serum relativ früh auch gestorben wäre. Von meiner Seite aus muss ich sagen, macht man da ein sehr spannendes Feld auf und zugleich macht man den Band dadurch sehr zugänglich. Gerade aus welchen Verhältnissen er kommt und wie früh seine Eltern gestorben sind, sind zwei Themen, die mir soweit nicht bekannt waren. 

Steve Rogers ist eine wahnsinnig spannende Figur und dass unterstreicht er hier im vorliegenden Band wieder sehr gut. Es sind immer wieder die kleinen Momente, die mir persönlich an ihm so gut gefallen und die die Figur hier auch wieder so wahnsinnig nahbar machen. 

Wenn wir uns die Handlung insgesamt anschauen, muss ich sagen ist diese wirklich sehr gut geschrieben und auf jeden Fall auch mit sehr viel Text, das finde ich persönlich immer wieder sehr angenehm, dass man Geschichten nimmt und diese mit gut geschriebenen Dialogen auch ausschmückt, die uns die Figuren näher bringen und aber auch die Geschichte voranbringen.

Wir sind hier zugleich auch die kleinen Auftritte von Helden, die den Band so gut machen, gerade wenn wir uns Doctor Strange anschauen spielt er gerade beim Angon ist eine wichtige Rolle, aber auch ein kurzer Auftritt von Spider-Man ist hier dabei.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass das Wohnhaus von Steven hier eine wichtige Rolle spielt und er dieses wieder herrichtet, beziehungsweise auch jemandem hilft und dabei Richtung Ende auf den gleichen Hass trifft wie damals. Gerade in der Vergangenheit hat er es mit den Deutschen zu tun, die sich damals in die völlig falsche Richtung entwickelt haben und da spricht finde ich insgesamt der Autor ein spannendes Thema an, denn Captain America ist immer finde ich eine etwas politisch angehauchte Reihe und der Drall nach Rechts ist in der Gesellschaft finde ich aktuell mehr da. Damit knüpft man hier wieder eine spannende Brücke zwischen Comic und realen Verhältnissen, die mir zugleich auch sehr viel Sorge bereiten. 

Man ist hier geschichtlich gesehen, noch weit weg von dem Serum, am Ende kommt es dann zu einem kleinen Dialog, von daher hoffe ich persönlich auch darauf, dass man insgesamt diese Zeit noch weiter beleuchtet, denn gerade die beiden Ebenen funktionieren nicht nur für sich sehr gut, sondern auch im gesamten Konstrukt. 

Von meiner Seite aus muss ich ganz klar sagen, kann ich den Band definitiv weiterempfehlen, denn ich persönlich fand mich zu jederzeit wirklich gut unterhalten und bin gespannt, wie die Reihe weitergeht. 

Wenn wir uns dahingegen die Zeichnungen anschauen, muss ich sagen, haben wir den gleichen Künstler wie an der letzten Punish Reihe und wer diese Reihe gemocht hat, da wird hier auch relativ gut zurecht kommen, was ich hier finde ist, dass die Gesichter noch etwas markanter aussehen und die Emotionen Gerade innerhalb des Gesichts nicht so ganz greifbar sind. Dennoch liefert man hier insgesamt wirklich tolle Bilder ab, die an für sich die die Handlung gut unterstreichen und auch immer wieder sehr sehr starke Panels abliefern.

Tatsächlich muss ich sagen, fand ich die letzte Reihe von Captain America ziemlich spannend und war auf die neue Reihe von J. Michael Straczynski sehr gespannt. Was ich hier ganz klar sagen muss, ist, dass wir hier eine Geschichte haben, die auf zwei Ebenen passiert, zum einen in der jetzigen Zeit und zum anderen zu der Zeit, als Steve Rogers noch Steve Rogers war ohne Serum. Gerade seine Vergangenheit wird hier wirklich sehr schön beleuchtet und von der wusste ich persönlich gar nicht so viel, dadurch fand ich den Band ziemlich stark, denn für Einsteiger wird es hier sehr leicht gemacht. Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist, dass hier auch dass Dritte Reich eine Rolle spielt und auch in der heutigen Zeit trifft man auf einen ganz bestimmten Hass. Was mir an der Captain America Reihe immer sehr gut gefällt ist, dass man politisch aktuelle Themen einfließen lässt, auch wenn mir persönlich die Rechte Entwicklung Bauchschmerzen macht. Den Band insgesamt fand ich ziemlich gut, man hat hier zum einen klassische Captain America Gegner und zum anderen auch einen Dämon, für den Captain America etwas Hilfe braucht von Doctor Strange. Was mir hier persönlich ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist, die Geschichte an für sich, denn wir haben hier eine sehr bodenständige Geschichte, die mit gut getimter Action weiß zu gefallen. Die Zeichnungen fand ich insgesamt wirklich sehenswert und den Stil, beziehungsweise den Zeichner hatten wir ja schon an der letzten Punisher Reihe und auch hier liefert er durchgängig wirklich gute Zeichnungen ab. Ich persönlich bin gespannt darauf wie die Reihe weitergeht und freue mich tatsächlich auch sehr drauf.

Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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