Human Extinction 1 Die Ausrottung der Menschheit! 

Heute habe ich den ersten Band von Human Extinction für euch dabei, der den Titel trägt Die Ausrottung der Menschheit!, von Autor Edogawa Edogawa. 

Kontaktverbote, patrouillierende Polizisten, die ständige Angst, sich zu infizieren: Das Coronavirus hat die Welt verändert und fest im Griff. Die Auswirkungen sind nicht nur für die Wirtschaft spürbar, sondern auch für die Gesellschaft. Eines Tages sitzt Makoto mit drei weiteren Mitschülern im Klassenzimmer, als sich die Welt plötzlich erneut dramatisch verändert, denn auf einen Schlag sind alle anderen Menschen verschwunden.

Human Extinction 1 von Edogawa Edogawa ist ein faszinierender und beunruhigender Einstieg in eine dystopische Serie, die die menschliche Existenz und ihre potenziellen Abgründe erforscht. Der Einstieg geht da relativ ruhig von statten und die Geschichte nimmt relativ schnell an Fahrt auf. 

Human Extinction 1 ist ein eindrucksvoller und fesselnder Manga, der eine packende Geschichte erzählt, die aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreift und in ein apokalyptisches Szenario einbettet, dabei legt man hier meiner Meinung nach schon sehr schön den Grundstein und deutet Probleme an, die im Laufe der Reihe noch auf die Gruppe zukommt. 

Die Erzählung beginnt in einer Welt, die durch die Auswirkungen des Coronavirus erschüttert wurde. Kontaktverbote, patrouillierende Polizisten und die allgegenwärtige Angst vor Infektion prägen das tägliche Leben. Diese dystopische Ausgangslage ist für die Leser unmittelbar nachvollziehbar und erzeugt eine bedrückende Atmosphäre, die durch die aktuellen Ereignisse verstärkt wird. Gerade man selbst wird hier soweit zum nachdenken angeregt, denn man fragt sich selbst auch, wie lange wären die Verbote noch gegangen und welche Auswirkungen haben sie auf die Gesellschaft. 

Makoto, der Protagonist, steht im Zentrum der Geschichte. Zusammen mit drei Mitschülern findet er sich plötzlich in einer Welt wieder, in der die gesamte Menschheit auf mysteriöse Weise verschwunden ist. Die plötzliche Isolation und die Ungewissheit über das Schicksal ihrer Mitmenschen sorgen für Spannung und lassen die Leser mit den Charakteren mitfühlen. Edogawa schafft es, die Verzweiflung, den Schock und die Angst der Jugendlichen authentisch darzustellen. Dabei bleibt man meiner Meinung nach mit so mancher Offenbarung hinterm Berg und da wird man denke ich in den nächsten Bänden mehr Klarheit schaffen. 

Der Manga besticht durch seine detaillierten und ausdrucksstarken Zeichnungen. Edogawas Illustrationen fangen die bedrückende Stimmung und die Verlassenheit der Welt nach dem Verschwinden der Menschheit hervorragend ein. Die visuelle Darstellung der verlassenen Städte und leerstehenden Gebäude verstärkt das Gefühl der Isolation und Einsamkeit, das die Charaktere erleben. 

Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass man hier auch bereits die ersten Auswirkungen spürt, die auf, dass Fehlen der Menschen hindeutet, denn wenn manche Aufgaben nicht erfüllt werden, hat, dass spürbare Konsequenzen, die sich hier bereits abzeichnen. 

Inhaltlich überzeugt „Human Extinction 1“ durch seine thematische Tiefe. Die Geschichte ist nicht nur ein spannendes Abenteuer, sondern regt auch zum Nachdenken über die Fragilität der menschlichen Zivilisation und die Abhängigkeit von sozialen Strukturen an. Die Auswirkungen der Pandemie auf die Gesellschaft und die Wirtschaft, wie sie im Leben von Makotos Vater sichtbar werden, spiegeln reale Sorgen und Ängste wider, die viele Leser nachvollziehen können.

Die Dynamik zwischen den vier Überlebenden wird ebenfalls gut herausgearbeitet. Ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten und Reaktionen auf die Katastrophe sorgen für interessante Interaktionen und Konflikte. Diese Charakterentwicklung ist ein weiterer Pluspunkt des Mangas, da sie den Leser emotional involviert und die Spannung aufrechterhält. Da wird denke ich gerade in den nächsten Veröffentlichung sich schon der ein oder andere menschliche Abgrund weiter abzeichnen, der hier angesprochen wurde. 

Ein kleiner Kritikpunkt könnte sein, dass einige Fragen zur Ursache des Verschwindens der Menschheit unbeantwortet bleiben. Dies lässt jedoch Raum für Spekulationen und Vorfreude auf die kommenden Bände, in denen diese Mysterien hoffentlich weiter erforscht werden. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist, dass man relativ schnell durch den Band kommt, da hoffe ich persönlich ab dem nächsten Band auf eine höhere Verweildauer. 

Die Zeichnungen bestechen durch ihren klaren Strich und zugleich auch durch ihre Einfachheit, die für mich hier insgesamt sehr gut funktioniert. Wenn man sich die Optik durchweg anschaut bekommt man hier wirklich was geboten. Gerade die Mimik ist hier sehr gut getroffen und fängt die Emotionen der Figuren immer wieder stark ein. 

Human Extinction 1 von Edogawa Edogawa ist ein faszinierender und beunruhigender Einstieg in eine dystopische Serie, die die menschliche Existenz und ihre potenziellen Abgründe erforscht. Der Einstieg geht da relativ ruhig von statten und die Geschichte nimmt relativ schnell an Fahrt auf. Man spricht hier klar die Ängste der Menschen an und zugleich konfrontiert man hier Figuren mit all dem, was wir bereits erlebt haben und stellt so einen starken Vergleich zur Realität dar. Makoto, der Protagonist, steht im Zentrum der Geschichte. Zusammen mit drei Mitschülern findet er sich plötzlich in einer Welt wieder, in der die gesamte Menschheit auf mysteriöse Weise verschwunden ist. Die plötzliche Isolation und die Ungewissheit über das Schicksal ihrer Mitmenschen sorgen für Spannung und lassen die Leser mit den Charakteren mitfühlen. Edogawa schafft es, die Verzweiflung, den Schock und die Angst der Jugendlichen authentisch darzustellen. Die Handlung gefällt mir persönlich wirklich sehr sehr gut und weiß dahingehend gut zu unterhalten und einige spannende Handlungsstränge aufzureißen, die man meiner Meinung nach im nächsten Band bereits fortführen sollte. Die Zeichnungen bestechen durch ihren klaren Strich und zugleich auch durch ihre Einfachheit, die für mich hier insgesamt sehr gut funktioniert. Wenn man sich die Optik durchweg anschaut bekommt man hier wirklich was geboten. Gerade die Mimik ist hier sehr gut getroffen und fängt die Emotionen der Figuren immer wieder stark ein. 

Vielen Dank an den Carlsen Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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