Western Legenden Sitting Bull
Heute ist #wildwestwednesday und mit dabei habe ich Sitting Bull aus dem Hause Splitter, zu Beginn wusste ich nicht was mich erwartet, ob mir das ganze gefallen hat erfahrt ihr weiter unten.
Wir schreiben das Jahr 1870 seit dem unterzeichnen, des Vertrages von Fort Laramie, darf kein Weißer, dass Gebiet der Black Hills betreten. Natürlich haltet sich jemand nicht dran, eine kleine Gruppe hat es gewagt, dass heilige Land zu betreten und etwas entdeckt, was die letzten Indianer das Leben kosten kann. Sitting Bull und seine Krieger, sind die einzigen, mit einem ehemaligen Gefangenen der Oglala, doch kann Sitting Bull ihm trauen und können sie gemeinsam die Verbrecher aufhalten ?
Ich muss sagen direkt zu Beginn hat mir der Comic erstmal einen dicken fetten Klos im Hals beschert, aber wieso ? Wir bekommen eine Zusammenfassung der schrecklichen Massaker, die in der Vergangenheit der USA passiert sind, allein das war Grund genug, dass ich schon den Tränen nah war, absolut starker Einstieg. Die Geschichte von Sitting Bull bekommen wir im Vorwort präsentiert, was ich auch sehr schön fand, denn aber auch im Band wird immer wieder ein kleiner Wink auf seine Vergangenheit gegeben. Ich muss sagen, dass fand ich sehr interessant und auch informativ. Was aber auch den Einstieg in den Band auch ohne Vorwissen zur Geschichte der Indianer sehr leicht macht. Alles in allem sehr gut.
Sitting Bull war für mich Anfang an einer der Charaktere die ich sehr spannend fand, aber auch sein Partner in diesem Band Butterfly Heart. Ich muss sagen der Band spielt sehr mit dem Thema Vertrauen, denn beide vertrauen sich zu Beginn ihrer gemeinsamen Reise keinen Meter, was sich aber bessert und die beiden haben eine wirklich sehr starke Dynamik zusammen. Das macht den Band auch zu einem sehr ernsten Buddy Roadtrip.
Die Gegenseite fand ich ebenfalls sehr spannend gewählt, die sich erst spät in der Story zeigt und die vorher ein schönes Katz und Maus spiel bietet, sehr stark und hält die Spannung dadurch sehr hoch mit einigen tollen Spitzen, denn Action kommt hier definitiv nicht zu kurz. Man bekommt auch schöne Einblicke in einige Rituale der Indianer, gerade wie sie ihre Gefallenen bestatten. Alles in allem bietet der Band eine sehr dichte Atmosphäre, die mich komplett gefesselt hat.
Die Zeichnungen fand ich den kompletten Band sehr schön und haben mir wirklich sehr gefallen. Die Story wird dadurch sehr gut unterstrichen. Der Stil insgesamt hat mir gefallen und auch die Action wird wirklich toll eingefangen. Manche Panels unterstreichen toll die Story und auch so wissen die Zeichnungen die jeweilige Atmosphäre, die herrscht toll zu unterstreichen. Einige Panels sind absolut traumhaft und haben mir sehr gefallen. Merli hat einen absolut tollen Job abgeliefert Hut ab.
Ich muss sagen, direkt zu Beginn schafft es der Comic mir einen fetten Klos im Hals zu bescheren, denn wir bekommen Einblicke in die Vergangenheit der Indianer und welche Opfer die Gier der Weißen sie erleiden mussten. Sitting Bull bekommt schönen Background und ich fand ihn sehr interessant als Figur und er hat eine schöne Dynamik mit Butterfly Heart, den ich ebenfalls cool fand. Die Story entwickelt sich toll und hat eine sehr dichte Erzählweise, die eine hohe Spannungskurve hat, die einige Spitzen hat und die Action kommt hier definitiv nicht zu kurz. Der Band ist ein schöner Trip zweiter Menschen, die sehr unterschiedlich sind und sich gegenseitig gerade zu Beginn nicht wirklich vertrauen, aber zusammenarbeiten müssen. Der Band hat ebenfalls eine sehr schöne Art einen mit seiner ganz eigenen Atmosphäre in seinen Bann zu ziehen. Die Zeichnungen fand ich den kompletten Band absolut stimmig und haben die Story toll unterstrichen. Einige Panels unterstreichen den Moment klasse. Western Legenden Sitting Bull braucht keinerlei Vorwissen und kann ich nur jedem Western Fan empfehlen, jede/m der es werden will und bekommt von mir verdiente 10/10.
Vielen Dank an Splitter Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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