The Beginning after the End 1
Heute habe ich den ersten Band einer Reihe dabei auf die ich wirklich neugierig war.
Grey führt eigentlich das perfekte Leben, er ist König einer Welt, hat grenzenlose Stärke und Reichtümer. Nur eines ist er, Grey ist einsam. Doch er erwacht in einer neuen Welt in dem Körper eines Babys, diese Welt ist geprägt von Magie und Monstern.
Tatsächlich muss ich sagen, hatte ich an den Band keinerlei Erwartungen und fand aber dennoch schon alleine das Cover sehr ansprechend und war tatsächlich sehr auf den Inhalt gespannt, denn über den Band habe ich bis dato nur gemischtes gehört.
Der Einstieg funktioniert hier finde ich gut, man kommt ihr insgesamt gut rein und der Band baut sich in meinen Augen sehr logisch auf, das einzige was ich sagen muss, ist, dass das frühere Leben von Gray nicht so ganz genau behandelt wird, sondern nur in einzelnen Aufflammen, den Momenten immer mal wieder kurz eine Rolle spielt, der Fokus liegt aber finde ich sehr schön auf seinem jetzigen Leben.
Gerade wenn wir sein früheres Leben anschauen, muss ich sagen, hätte ich schon ganz gerne den ein oder anderen größeren Part dort noch gehabt, denn für mich muss ich sagen kommt es hier zwar vor und es macht auch in den Teil, in dem es vorkommt Spaß, auch wenn ich finde, dass der Part relativ klein ist. Dennoch finde ich die Momente die dieses Leben auf Lockhart gar nicht so langweilig.
Wenn wir uns die Geschichte hier im Ganzen anschauen, muss ich sagen finde ich es bisweilen gut, wie sie hier umgesetzt ist. Und zum anderen muss ich aber aussagen, dass hier der Fuß ganz klar auf der Bremse ist und die Story sich nur sehr langsam weiter entwickelt. Für mich funktioniert. Dennoch finde ich die Geschichte insgesamt gut und macht auch dementsprechend viel Spaß.
Gerade Grey finde ich in seinem jungen Körper wirklich sehr spannend und erkundet die Welt mit uns gemeinsam, darüber hinaus gibt es ja Magie, die es in seinem früheren Leben nicht gegeben hat. Gerade seine ersten Schritte in punkto Maggie haben mir wirklich sehr gut gefallen und das zieht sich finde ich hier auch durch die ganze Bahn, da muss ich tatsächlich auch sagen bin ich sehr gespannt darauf wie dieses Thema Walter umgesetzt wird und welchen Rang am Ende auch erreicht.
Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist, dass Grey mit seinen Eltern am Anfang nicht so ganz klarkommt, beziehungsweise seinen eigenen willen durchsetzen möchte und es in Teilen auch immer wieder schafft, da aber innerhalb der Geschichte auch eine ganz feine Harmonie entsteht, die mir persönlich sehr gefallen hat.
Für meine Verhältnisse muss ich sagen, fand ich den ersten Band wirklich gut. Gerade die verschiedenen Abschnitten im frühen Leben von Grey hat man für mich gut getimet und darüber hinaus wählte man hier finde ich ein gutes Maß, was keine Langeweile aufkommen hat lassen.
Was ich über den ersten Band auch sagen muss, ist, dass ich ihn sehr ambitioniert finde und gespannt darauf bin, wie sich die Reihe weiter entwickelt, denn ich kann auch viele verstehen, die Sia das Handtuch werfen, denn der Einstieg ist finde ich sehr langsam und die Geschichte nimmt sich aber auch die Zeit Grey ausreichend Zeit zu lassen, zu wachsen und dabei ist die gesamte Story, beziehungsweise wo der Autor hin wir noch gar nicht erkennbar.
Die Zeichnungen haben wir insgesamt sehr gut gefallen und haben für mich auch finde ich während der ganzen Geschichte gewusst abzuliefern und allein dadurch kam auch schon keine Langeweile auf. Insgesamt fand ich das Cover ebenfalls sehr ansprechend und mal was anderes tatsächlich.
Den Einstieg finde ich hier insgesamt gut gemacht und der Band braucht auch seine ganze Länge, um hier mit ruhigen Tempo seine Geschichte aufzubauen, dabei geht es hier ganz klar um Kree, der erst ein Baby ist uns im Laufe der Geschichte zum Kind wird und sich in einer neuen Welt, einen neuen Körper uns mit Magie auseinandersetzen muss. Da wo die Reise am Ende hingeht, erkennt man hier finde ich noch gar nicht und das finde ich zum einen spannend, kann aber auch jeden verstehen, dem das vielleicht auch etwas zu langsam geht, denn das Tempo ist hier schon deutlich gedrosselt. Was ich aber auch wiederum gut finde, denn dadurch kann sich die Welt finde ich spannend darstellen und gerade der punkto der Magie kann sich finde ich hier sehr schön Zeit lassen. Was mir besonders gut gefallen hat, ist die Dynamik zwischen Kree und seinen neuen Eltern, denn diese haben finde ich eine tolle Chemie miteinander und funktionieren insgesamt auch gut miteinander. Was ich ebenfalls sehr schön finde ist, dass man immer wieder kleine Ausblicke in sein früheres Leben bekommt und ich persönlich hoffe, beziehungsweise denke, dass uns das auch noch ein klein wenig begleiten wird. Insgesamt fand ich den ersten Band gut, hat mir auch von den Zeichnungen gut gefallen und ich bin gespannt, wie die Reise mit dem zweiten Band weitergeht.
Vielen Dank an den Carlsen Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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