Something is killing the Children 6

Heute habe ich den sechsten Band der Something is killing the Children Reihe. 

Erica ist alleine, nach dem ihr letzter Verbündeter gestorben ist. Die Jäger des Heiligen Georg machen Jagd auf Erica. Die Kleinstadt Tribulation in New Mexico wird von einem grauenhaften neuen Monstertyp terrorisiert und Erica, ist die Einzige, die es mit ihm aufnehmen kann.

Der Überraschungshit von James Tynion IV und Werther Dell’Edera destilliert blankes Grauen und packende Mystery zu einem Horror-Erlebnis, das man nicht mehr aus der Hand legen kann.

Von meiner Seite aus muss ich hier ganz klar sagen, dass mir die Reihe ganz persönlich wahnsinnig gut gefällt und alles aus den Something is Killing the Children Universum für mich immer lesenswert ist und dich dennoch so langsam auch eine relativ hohe Erwartungshaltung an jede neue Erscheinung habe, denn James Tynion IV hat hier bis dato eine Qualität abgeliefert, die sich definitiv sehen lassen kann.

Gerade im letzten Band hat Erica ihren letzten Verbündeten verloren und auch um diesen geht es noch mal, beziehungsweise wird er noch mal thematisiert und ich hatte die Figur zwar nur kurz erlebt, muss aber sagen er hat sich da schon absolut in mein Herz gekämpft und sein Ableben fand ich Ebenfalls sehr ergreifend. Zum anderen heißt aber auch, sein Ableben ganz klar, dass Erica nun alleine ist und keine Unterstützung mehr hat.

Wenn wir uns den Einstieg anschauen, kann ich hier nur sagen, man sollte die Reihe in meinen Augen am besten am Stücklesen, beziehungsweise die vorangegangene veröffentlich noch mal sich zu Gemüte führen, denn die Handlung ist hier absolut fortlaufend. 

Der Band insgesamt weiß für mich mit einer ordentlichen Story zu überzeugen und hat mir in weiten Teilen wieder sehr gut gefallen. Man geht hier was die Monster angeht mit dem Fuß auf die Bremse und lässt hier die Figuren sich auf dem Schachbrett bewegen. Das Erica mittlerweile vogelfrei ist und dass Ziel von Cutter. 

Diese bekommt hier ordentlich Hintergrund geliefert und wir sehen sie hier mal in voller Aktion. Da muss ich tatsächlich Aussagen haben wir eine große, stärke des Bandes, da sie absolut gnadenlos ist und Erica definitiv die Stirn bieten kann. Damit haben wir auch jetzt nicht nur ein Monster, was Erica im Grunde nicht alleine besiegen kann, sondern auch eine menschliche Komponente, die auf die andere Seite von Erikas leben Deutlichunschöner macht. 

Wenn wir uns den Band insgesamt anschauen, muss ich sagen, stellt dieser für mich wieder eine absolute Empfehlung dar, da er sich qualitativ wieder absolut auf einem hohen Niveau bewegt und mir sehr gut gefallen hat. 

Die Reihe Something is Killing the Children gefällt mir wahnsinnig gut und ist für mich nach wie vor eine klare Empfehlung, wobei ich hier auch ganz klar sagen muss, ist, dass wir uns hier insgesamt Zeit lassen mit der Handlung, bedeutet wir haben zwar immer wieder auf starke Entwicklungen und Wände, die Etwas aufbauen, tatsächlich muss man ja aber auch ganz klar sagen, dass es für mich von der Geschwindigkeit etwas langsamer verläuft und man dadurch einen wiederkehrenden Hunger hat nach weiteren Veröffentlichungen. 

Erica selbst bereitet sich hiermit zwei Gefährtinnen, die wir bereits aus dem letzten Band kennen, auf den Kampf mit dem Monster vor, dabei sind beide keine ausgebildeten Mitglieder des Ordens, sondern nur einfache Frauen und wie das im nächsten Band funktioniert, das ist eines der Themen auf die freue ich mich tatsächlich sehr.

Erica, schafft es, trotz ihrer Verletzungen aus dem letzten Band, sich hier gut zu positionieren und zum anderen aber auch gut zu halten, das ist eine stärke der Figur, die ich immer wieder gerne erlebe, denn egal wie ausweglos die Lage ist, bis dato konnte sie sich immer in eine bessere Position bewegen und ob das auch noch langfristig klappt, das lassen wir hier mal offen. Was mir hier ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist, dass ihr im Laufe der Handlung mal gefangen genommen wird und ihrer Gegenspielerin dann auch gegenüber sitzt, die mit dem Monster auch ihre eigenen Pläne hat und da spielt natürlich Erica, eine ganz große und gewichtige Rolle.

Aber nicht nur die Damen machen hier ihre Züge, auch der Drache des Ordens des Heiligen Georg macht hier einen finde ich sehr spannenden Zug, beziehungsweise zeigt uns auch, dass er nichts dagegen hat, wenn Erica am Ende überlebt und zum Orden zurückkehrt, denn dann heißt es, dass sie eine andere Bedrohung ausgeschaltet hat. 

Von den Zeichnungen her fand ich den Band, sowie auch die Vorgänger der Reihe wirklich klasse und haben mir sehr gut gefallen. Insgesamt bewegt sich die Reihe, finde ich mit ihrem ganz eigenen Stil durchweg auf einem tollen Niveau und weiß dementsprechend auch immer wieder Akzente zu setzen und mir persönlich zu gefallen.

Wenn wir uns den Einstieg anschauen, muss ich sagen, setzt man die Handlung für mich spannend, fort von der letzten Veröffentlichung und bleibt die komplette Dauer des Bandes über auf einem wirklich hohen und auch tollen Niveau. Von meiner Seite aus funktioniert die komplette Handlung hier wirklich gut und weiß auch dementsprechend zu gefallen. Erica ist ab sofort alleine und ihr letzter Pfeiler hat uns im letzten Band leider verlassen müssen, auch das war für mich sehr emotional und wird hier noch mal an anderer Stelle thematisiert. was mir an dem Band besonders gut gefallen hat, ist, dass man hier mal ordentlich auf die Bremse tritt und die Figuren an für sich weiter ausbaut. gerade auch, dass man sich hier die Zeit lässt. Für die Figuren fand ich persönlich klasse und hat es für mich auch mal gebraucht. Gerade Cutter funktioniert hier als Figur wahnsinnig gut und man sieht ja auch ganz klar, wie skrupellos sie ist und gnadenlos. Insgesamt gefällt mir das Zusammenspiel, beziehungsweise hier ja dann auch ganz klar die Chemie zwischen Erica und Cutter stark. Was ich bei dem Orden wiederum spannend finde, ist, dass dieser auch nicht abgeneigt ist, wenn Erica am Ende tatsächlich, ob sie würde und macht, da finde ich eine spannenden Handlungsstrang auf. Auf den nächsten Band freue ich mich persönlich wieder sehr, denn hier hat man vieles aufgebaut und gerade den Figuren sehr viel Raum gelassen. Von den Zeichnungen her finde ich den Band auch wieder sehr ansprechend und dieser weiß auchdurchweg zu gefallen. Alles aus dem Something is killing the Children Universum, lese ich wahnsinnig gerne und finde alles sehr empfehlenswert.

Vielen Dank an den Splitter Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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