M.O.R.I.A.R.T.Y.: Der Dieb mit den hundert Gesichtern

Heute habe ich noch was feines aus dem Hause Splitter für die euch dabei. 

Das große Ballonrennen um die Welt macht in Paris Station, unter die Teilnehmer haben sich Holmes und Watson geschlichen, denn es gilt einen Gauner zu fassen, der an allen Stationen bisher etwas gestohlen hat. Im Hintergrund zieht aber jemand ganz bestimmtes die Fäden.

Grundsätzlich funktioniert der Einstieg in die Geschichte wirklich gut, man braucht für den Band meiner Meinung nach so gut wie kein Vorwissen, einzig die breiten Hauptprotagonisten, Watson und Holmes, sollten schon etwas geläufig sein. Gerade für Fans der beiden Figuren eignet sich der vorliegende Band definitiv sehr gut.

Was mir hier sehr gut gefallen hat ist nicht nur, dass wirklich sehenswerte Cover, sondern auch, der wirklich lesenswerte Klappentext, der mir gut gefallen hat und der mich auch sehr neugierig auf den Band gemacht hat. 

Man beginnt hier mit dem großen Ballonrennen, was Holmes und Watson geschafft haben unbemerkt zu infiltrieren, beziehungsweise von zweien die Plätze eingenommen haben. Ich fand alles was wir über, dass Rennen an für sich gut funktioniert und dass Rennen an für sich wird uns gut erklärt. Den Baustein fand ich insgesamt hier toll platziert und für mich fand ich es als Einstieg gut. 

Mit Siegmund Freud bringt man hier wieder eine sehr spannende Figur mit ins Rennen, der der gesamten Chemie innerhalb der Geschichte wirklich gut tut und der meiner Meinung nach hier auch insgesamt als Figur wirklich sehr sehr gut gut funktioniert. Der ein oder andere starke Dialog hat er ebenfalls hier parat und funktioniert im Gefüge zwischen Sherlock und Doktor Watson wirklich klasse.

Die Handlung besticht meiner Meinung nach mit einer schönen Anzahl an Figuren, die alle zusammen sehr gut funktionieren und die auch alle ein wichtiger Baustein für das gesamte Konstrukt hier sind. insgesamt besticht auch die Handlung mit einigen wirklich schönen Wendungen, die hier insgesamt gut funktionieren und die auch die Spannung immer wieder hochhalten.

Der Dieb an für sich bekommt. Hier finde ich genug Zeit, dass man ihn zum einen als Figur versteht, zum anderen aber auch, dass man ihn selbst auch besser versteht. Mit der Persönlichkeitsstörung schneidet man hier eine Thematik an, die ich für sehr real empfinde und die hier aber auch sehr gut in die Geschichte passt. Dennoch muss ich sagen, ist die Figuren für sich hier nur ein kleines Bauernopfer, dass er als Mittel zum Zweck dient.

Insgesamt muss ich sagen, fand ich den Band wirklich lesenswert und zugleich auch sehr, sehr spannend geschrieben, da gibt es absolut keinen Zweifel dran und man wird hier durchgängig wirklich sehr gut unterhalten. Gerade da wir hier ein Double haben, bekommen wir hier etwas mehr Inhalt spendiert, wie bei einem üblichen Album und den kompletten Umfang fand ich hier gut gesetzt und zum anderen aber auch wirklich schön gefüllt.

Wenn wir uns die Zeichnungen anschauen, muss ich sagen, finde ich den Stil an für sich etwas kantiger und zugleich aber auch markant genug, dass man ihn definitiv wiederkennt. Insgesamt muss ich sagen haben wir die Zeichnungen hier mir gut gefallen und diese fangen die Handlungen zu jederzeit gut ein.

Der Einstieg funktioniert hier meiner Meinung nach wirklich gut und man braucht nur grundlegendes wissen zu Holmes und Watson, um hier starten zu können. Gerade Moriarty wird hier ebenfalls in seinen Zügen erklärt und in zwei längeren Sequenzen erleben wir auch den größten Gegenspieler von Holmes. Von meiner Seite aus fand ich den Band zu jederzeit lesenswert und dieser besticht meiner Meinung nach auch mit wirklich tollen Wendungen. Der Dieb mit den hundert Gesichtern ist hier eine Figur, der insgesamt zwar eine Rolle spielt, aber keine allzu große, dafür natürlich seine Taten. Holmes funktioniert hier mit Watson wahnsinnig gut und die beiden haben ihre typische Dynamik, die ich an beiden Figuren immer so sehr mag. Sigmund Freud ist hier ebenfalls mit von der Partie, der auch dem dynamischen Duo eine Liebesbeziehung unterstellt, fand ich humorvoll und insgesamt passt er gut in die Geschichte hier rein. Moriarty liefert hier insgesamt stark ab und fungiert hier als Schachspieler im Hintergrund. Insgesamt fand ich den Band definitiv lesenswert und stellt für mich eine tolle Empfehlung dar. Der Dieb mit den 100 Gesichtern funktioniert hier auch sehr gut und wir verstehen auch ihn als Figur selbst. Von den Zeichnungen her bekommt man hier ebenfalls ordentlich was geboten, kleines Highlight ist hier für mich definitiv das Cover.

Vielen Dank an den Splitter Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars

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