Green Arrow 1 Wiedervereinigung

Heute ist #dcdienstag und mit dabei habe ich eine neue Nummer 1 rund um Green Arrow. 

Black Canary und Roy Harper sind auf der Suche nach Oliver Queen, dabei schrecken sie vor nichts zurück. In den Wirren der Dark Crisis verschwand Oliver und findet sich selbst an einem seltsamen Ort wieder Auch wenn er nichts sehnlicher will wie  zu seiner Familie zurückzukehren, rät ihm sein zukünftiges Ich davon ab.

Tatsächlich muss ich sagen, kenne ich fortlaufende Reihen rund um den Grünen Pfeil bisher nur im Megabandformat und war auf den vorliegenden ersten Band der Paperbackreihe wirklich sehr gespannt. Joshua Wiliamson ist auch kein unbeschriebenes Blatt für mich und tatsächlich jemand, den ich sehr gerne als Autor lese, von daher war ich hier auf den ersten Band sehr gespannt. 

Der Klappentext, sowie auch die das Cover fand ich hier sehr ansprechend und ich war gespannt darauf, inwieweit man die Dark Crisis für den Band gelesen haben muss um hier einzusteigen. Von daher war ich hier definitiv neugierig. 

Der Einstieg funktioniert hier richtig gut und man geht auch geschichtlich was Oliver angeht sehr schön zurück. Funktioniert von meiner Seite aus sehr sehr gut, gerade wichtige Eckpfeiler seines Lebens werden hier von meiner Seite sehr schön ausgearbeitet und auch zugleich sehr kompakt. 

Was mir hier persönlich sehr gut gefallen hat, ist die Vielzahl an Figuren, die sich hier organisch insgesamt ins Bild einfügt und für mich auch wirklich eine tolle Darbietung abliefert. Von meiner Seite aus muss ich sagen finde ich hier alles, was uns geboten wird wahnsinnig toll geschrieben Und jede Figur hat hier ihren Raum, um zu wirken, ohne dass Oliver unterm Strich untergeht. 

Wenn wir uns dann die Geschichte anschauen, muss ich sagen, bewegt man sich hier auf einem spannenden Niveau, denn man begibt sich hier nicht nur in die Vergangenheit von Oliver Queen, sondern geht hier auch schön auf eine zukünftige Version von ihm ein, der nicht möchte, dass Oliver und seine Familie vereint sind, denn d.h. der Tod von allen.

Gerade , dass Ende der Dark Crisis arbeitet man hier wirklich sehr schön auf, beziehungsweise setzt man da meiner Meinung nach sehr gut an und schafft es hier meiner Meinung nach wirklich sehr schön eine liebenswerte Handlung voranzubringen, die mir wirklich gut gefallen hat.

Was ich bei der Handlung etwas kritisieren, muss, ist, dass für mich Green Arrow eigentlich eher ein Held ist, der bodenständiger Gegner hat uns nicht so viel im Multiversum und gegen deutlich mächtigere Wesen bestehen muss. Passt für mich jetzt nur bedingt zur Figur selbst, aber passt hier insgesamt sehr schön ins  gesamte Bild. 

Insgesamt hat man hier zwei voneinander losgelöste Handlungsstränge, zum einen Oliver und zum anderen hat man seine Familie die nach ihm sucht, vor allem Roy wird hier sehr schön porträtiert und gefällt mir wahnsinnig gut. Es gibt hier tatsächlich Stellen, da wünsche ich mir nicht in der Haut seiner Feinde zu stecken.

Von meiner Seite aus bekommt man hier einen ersten Band geliefert, der durchweg weiß zu gefallen und für mich alles hat, was ein Green Arrow Band braucht. Dabei man hier auch noch auf Green Lantern und es kommt zum Faustkampf der beiden. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, nur so viel sei gesagt, der Band weiß zu jeder Zeit zu unterhalten. 

Oliver gefällt mir hier durchgängig wirklich sehr gut und verhält sich genauso, wie man ihn kennt und die Figur wird von Joshua Williamson sehr gut eingefangen, beziehungsweise getroffen. Von meiner Seite aus stellt der Band eine klare Empfehlung da und ich bin schon sehr gespannt darauf, wie es weitergeht. Was mir hier ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist, wie er auf andere Versionen seiner selbst reagiert. Ebenfalls fand ich es sehr spannend, wer hier am Ende der große Drahtzieher ist.

Von der Optik her muss ich sagen, finde ich den Band sehr modern gehalten und dieser weiß auch für mich mit wirklich schönen Bildern zu gefallen. Alleine, das Cover finde ich hier sehenswert und zum anderen schafft man es hier wirklich sehr sehr schöne  Splashpages abzuliefern. Die Handlung wird hier insgesamt sehr schön wiedergegeben und hat mir von der optischen Arbeit her zu jeder Zeit sehr gut gefallen. 

Tatsächlich muss ich sagen, war ich auf den ersten vorliegenden Band von der neuen Green Arrow Reihe wirklich sehr gespannt und grundsätzlich muss ich sagen macht der erste Band schon sehr sehr viel richtig und hat mir durchweg gefallen. Joshua Williamson ist für mich definitiv kein unbeschriebenes Blatt und hat an den Band für mich auch eine gewisse Erwartungshaltung geschaffen, denn der Autor gefällt mir insgesamt an allen Werken, die ich von ihm gelesen habe wahnsinnig gut. Auch wenn ich Green Arrow eher als bodenständigen Helden wahrnehme, der ein perfekter Streetlevelheld ist, fügt er sich hier glaubhaft in die Geschichte ein, die direkt nach der Dark Crisis einsetzt, die Ereignisse aber gut zusammenfasst und auch so wird hier ein wirklich toller Blick auf die Historie der Figur gelegt. Gerade aber auch welche Vergangenheit Oliver mit Green Lantern hat wird thematisiert und auch auf Roy Harper legt man einen besonderen Blick. Zum einen hat man hier den Handlungsstrang, der sich mit der Suche nach Oliver Queen beschäftigt und Oliver selbst, der sich fernab befindet und gegen Verbrechen kämpft, beziehungsweise von einem zukünftigen Ich mit der nahenden Zukunft konfrontiert wird und dem nahen Tod all seiner Liebsten. Ich persönlich fand die Handlung wirklich lesenswert und vor allem, dass auf so manche Vergangenheit eingegangen ist, dadurch macht man den Band für Einsteiger einfacher und schafft ein besseres Verständnis für die Figuren. Von der optischen Arbeit her finde ich den Band sehr sehenswert. Insgesamt ein toller erster Band, der für mich sehr sehr gut funktioniert. 

Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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