Der Unglaubliche Hulk 1 Das Zeitalter der Monster


Heute ist #marvelmittwoch und mit dabei habe ich den ersten Band von Hulk. 

Das Verhältnis zwischen Hulk und Bruce ist so schlecht wie nie. Bruce reist durch Amerika und ist dabei in ständiger Angst, dass der Hulk das Ruder übernimmt. Die Mutter des Schreckens soll befreit werden und auch die Monster wollen wieder an die Macht.

Autor Phillip Kennedy Johnson hat mir bereits an anderen Werken wie Alien sehr gut gefallen und auf den vorliegenden ersten Band um Hulk, war ich sehr gespannt drauf. Gerade da Phillip Kennedy Johnson an den Alien Bänden schon ordentlich mit Horrorelementen gespielt hat und wie er seine Version von den Hulk rüberbringt, war ich da sehr gespannt darauf. 

Was mir hier ebenfalls sehr gut gefallen hat ist, dass hier auch, dass Cover mir schon direkt gut gefallen hat und für mich sehr sehenswert ist. Der Klappentext funktioniert für mich sehr gut und macht direkt auf den Band Lust, eine tolle Kombination aus sehenswertem Cover und spannenden Klappentext. 

Insgesamt muss ich sagen, fand ich den Einstieg hier wirklich gut und dieser funktioniert hier für mich auch sehr gut. Man geht hier einen Ansatz, der Horror mehr ins Zentrum rücken lässt und bleibt dabei qualitativ durchweg wirklich stark. 

Was mir sehr gut gefallen hat  ist, dass wir uns hier Hulk anschauen und zugleich auch Bruce Banner, die sich hier absolut nicht grün sind. Dabei funktioniert die Handlung ebenfalls sehr gut und schafft immer wieder diesen Momente, wo die beiden sich über den jeweils anderen auslassen. Beide können sich absolut nicht mehr ausstehen und wären, so wie man es hier versteht, auch bereit den anderen fallen zu lassen. Allein dieser Zwiespalt gefällt mir wieder sehr sehr gut und zeigt wieder wie komplex die Figur Hulk eigentlich ist.

Bruce liefert hier insgesamt einen tollen Job ab und unterhält uns tatsächlich sehr gut, und möchte natürlich auch die junge Dame auf die ihr innerhalb der Geschichte trifft loswerden, die eigentlich auch mehr am Hulk interessiert ist wie an ihm. Gerade wenn wir uns schauen, dass er durchs ganze Land reist, gefällt mir sehr sehr gut. 

Der Hulk liefert hier ebenfalls sehr gut ab und was mir da besonders gut gefällt ist, dass er wieder pure Gewalt ist und dieser auch wieder einmal absolut rauslässt. Dabei werden ihm hier verschiedene Gegner vor die Fäuste gebracht und diese sind tatsächlich auch chancenlos. 

Die Mutter des Schreckens kommt hier vor, und ich finde sie persönlich wirklich spannend, man erklärt ihren Hintergrund und zugleich zeigt man auch ganz klar, was ihr Ziel ist. Fand ich persönlich, beziehungsweise finde ich persönlich eine sehr starke Gegenspielerin, die auch einige Monster auf den Hulk loslässt. Insgesamt hat man hier eine sehr spannende Antagonist gewählt, die, so denke ich uns noch über einige Bände unterhalten kann.

Was mir nebenbei ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist, dass er auch zwei Seiten hat, die in kompletter Textform gehalten sind und die auch finde ich noch einmal einen besonderen Blick auf dem Band werfen lassen. 

Von meiner Seite aus fand ich den Band wirklich sehr unterhaltsam und das liegt meiner Meinung nach auch daran, dass man hier schöne Elemente aus dem Horrorgenre genommen hat und ja toll in die Handlung eingebettet hat. Von meiner Seite aus kann es gerne so stimmungsvoll in der nächsten Veröffentlichung auch weitergehen, denn die Atmosphäre passt dir meiner Meinung nach absolut  toll.

Wenn wir uns die Handlung im gesamten anschauen, was sie sagen und erhält diese hier wahnsinnig gut und der Band liefert für mich einen tollen Einstiegspunkt in die Figur des Hulks. Von meiner Seite aus kann ich den Band definitiv weiter empfehlen und freue mich auf die weiteren Veröffentlichungen. 

Charlene funktioniert hier richtig gut und verlässt dabei ihren Vater und schlägt sich ab jetzt alleine durch, beziehungsweise ist ja jetzt ein Anhängsel vom Hulk und ich bin gespannt, wie ihre Geschichte weitergeht. Insgesamt eine spannende Figur, bei der man hier noch nicht sagen kann, wo die Reise hingeht mit ihr oder auch von ihr. 

Wenn wir uns die Zeichnungen anschauen, diese durchweg wirklich sehr stark aus und zugleich auch die Handlung, sowie auch die Atmosphäre sehr schön ein. Was man hier aber auch ganz klar sagen kann, ist, dass hier auch schon das Cover wirklich sehenswert ist und wenn wir in einem Blick in den Band werfen, sehen wir, dass diese wirklich toll aussieht und die Stimmung auch stark einfängt. 

Der Einstieg funktioniert hier grundlegend wirklich Man braucht hier tatsächlich kein Vorwissen, einzig, die Thematik mit einem bestimmten Tor wird hier wieder aufgegriffen und wird denke ich auch noch in den nächsten Veröffentlichungen weiter ausgebaut. Grundsätzlich kommt man in den Band wirklich gut rein, der mit Tollen Horrorelementen arbeitet und dabei eine ganz besondere Stimmung kreiert. Klassischer Horror wird hier wirklich toll eingearbeitet und man schafft immer wieder sehr starke Momente innerhalb der Geschichte. Vor allem steht hier der Konflikt zwischen Bruce und Al im Vordergrund der Handlung, denn jeder möchte den jeweils anderen loswerden und da bin ich gespannt, ob sich diese Thematik während der Reihe ausgelutscht anfühlen wird oder ob diese immer wieder mit Nadelstichen versehen wird und abliefert. Insgesamt fand ich die Handlung wirklich sehr lesenswert, was hier auch an der Antagonistin liegt, denn die Mutter des Schreckens ist wirklich mal eine spannende Option. Doch Bruce reißt die am Ende nicht alleine durchs Land und bekommt quasi einen Sidekick, die es aber eher auf den Hulk abgesehen hat, anstatt auf ihn. Auch hier ist relativ viel Drama verankert, was ich aber zu jederzeit organisch anfühlt. Von den Zeichnungen her finde ich den Band wörtlich durchweg sehr ansprechend, was auch ganz klar an Nic Klein liegt.  Für mich hat der erste Band abgeliefert und die Messlatte hoch gesetzt. Der Part rund um Man-Thing fand ich sehr gut und da wurde mir mal wieder bewusst, wie wenig ich eigentlich über ihn weiß. 

Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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