Der Incal: Kill Hundeschnauze
Heute hab ich wieder was aus dem Hause Splitter für euch dabei nämlich Der Incal Kill Hundeschnauze. Allein das Cover fand ich schon sehr cool und auf den Inhalt war ich sehr gespannt.
Kill Hundeschnauze ist alles Künstler, legendärer Liebhaber und Kriegsheld. Sein Leben ein einziger Triumphzug, zuletzt stand er an der Seite von John Difool, als dieser das Incal ergründet. Nach einem Attentat auf Kill nutzen einige seiner Nachkommen die Gunst der Stunde und dringen in seinen Verstand ein, um an ihr Erbrecht zu kommen. Kill Hundeschnauze hat ein bewegtes Leben hinter sich und seine Kinder tauchen ab in seinen Verstand und in sein Leben.
Ich muss ja sagen ich hatte schon ein wenig was anderes erwartet, was in keiner Art und Weise negativ klingen soll, ich wurde vornweg sehr gut unterhalten und der Band hat schon Spaß gemacht, ich hatte nur ein etwas anderes Mindset.
Der Einstieg funktioniert hier ganz ok, man merkt dem Band an, dass Kill schon an anderer Stelle eingeführt wurde und der vorliegende Band ihn mal in den Fokus der Haupthandlung wirft. Das funktioniert für mich gut, denn auch hier ist er eher eine Nebenrolle, denn der Hauptfokus liegt auf seinen Kindern.
Man erfährt von Kill Hundeschnauze aber auch sehr viel und auch über seine Kinder erfahren wir finde ich relativ viel, was den Band wieder in meinen Augen sehr zugänglich macht und den Band auch insgesamt sehr rund wirken lässt. Ich hatte damit definitiv meinen Spaß und es wachsen einem die Charaktere dadurch auch ein wenig ans Herz.
Die Handlung insgesamt fand ich toll geschrieben und die wusste auch in meinen Augen durch die Bank weg toll zu unterhalten und auch abzuliefern, ich hatte mit dem Band definitiv meinen Spaß, auch wenn ich an der ein oder anderen Stelle mich schon ein klein wenig am Kopf kratzen musste und mir dachte okay.
Das liegt aber daran, dass ich sonst nichts von Der Incal gelesen habe und das werde ich definitiv nachholen, sonst bin ich aber wirklich gut zurecht gekommen muss ich sagen.
Der Fokus der Handlung liegt klar auf den Kindern von Kill und ich finde es ein interessanter Ansatz, den die Story insgesamt verfolgt und auch die Art der Erzählweise hat mir gut gefallen. Die Kinder werden toll eingeführt und bekommen einen schönen Hintergrund spendiert, dass man nachvollziehen kann wieso sie handeln wie sie handeln.
Die komplette Optionen Band fand ich wirklich sehr ansprechend und hat mit wirklich gut gefallen und den Band definitiv aufgewertet. Das Cover alleine fand ich schon sehr ansprechend und war für mich auch ein Grund einen Blick in den Band zu werfen. Die Panels im Band selbst haben mir unheimlich gut gefallen und der Stil ist wirklich toll anzusehen.
Insgesamt muss ich sagen hatte ich mit dem Band meinen Spaß, hab aber vorher nichts von Der Incal gelesen und dann tut man sich da insgesamt vielleicht ein klein wenig schwerer, ich hab mich manches mal definitiv am Kopf gekratzt und mir gedacht okay den Rest muss ich definitiv auxh holen, der Band war aber mich wirklich wirklich eine ganz tolle Unterhaltung, mit Origins von Kills Kindern wo ich sage okay ich kann verstehen wieso ihr tut was ihr tut und wieso so mancher von euch mehr als nur Wut empfindet und der ein oder andere sich einfach einen Vater wünscht. Das macht einen insgesamt tollen Mix aus vorkommenden Charakteren und auch über Kill selbst erfahren wir so einiges wo ich definitiv sage, ganz cooler Charakter. Die Handlung insgesamt fand ich sehr unterhaltsam und für mich war der Band ein wirklich cooler Trip. Die Optik im kompletten Band ist wirklich 1a und macht unheimlich viel Spaß. Das Cover fand ich ebenfalls sehr ansprechend. Der Incal: Kill Hundeschnauze bekommt von mir eine 7/10.
Vielen Dank an den Splitter Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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