Lone Wolf & Cub Master Edition 6
Heute ist #mangamonday und mit dabei habe ich den sechsten Band von Lone Wolf & Cub.
Vater und Sohn sind wieder vereint. Doch der Yagyu Clan ist mit den beiden noch nicht fertig und setzt alles daran den Brief wieder in die eigenen Finger zu bekommen, darüberhinaus trifft unser Gespann auf allerhand Menschen und ihre Schicksale.
Was mir an dem vorliegenden Band unheimlich gut gefallen hat, ist, dass es hier nicht nur um die beiden Hauptfiguren geht, sondern auch so immer wieder Verweise zu deiner anderen Figur, beziehungsweise auch Menschen, die in der Welt leben, wichtig sind. Ist für mich definitiv dadurch ein Highlight des Bandes und macht mir persönlich auch sehr viel Laune.
Der Einstieg in den Bann funktioniert für mich unheimlich gut, man kommt hier wirklich sehr gut in die einzelnen Kapitel rein, und man spürt auch an der ein oder anderen Stelle klar, dass es hier nicht nur um Vater und Sohn geht, sondern man dringt unheimlich viele Figuren hier ins Rennen, deren Geschichte wir erleben dürfen und auch welches Leid sie ja dulden mussten. Für mich liefert der Band dadurch auf einem unheimlich starken Niveau ab und zeigt uns dadurch eine durch und durch glaubhafte Welt, die mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Von meiner Seite aus muss ich sagen, wie die Reihe von Bansen fand besser, beziehungsweise legt ihr den Schwerpunkt auf die richtigen Dinge, die bei mir auch die richtigen Knöpfe gedrückt haben. Für mich ist die Reihe von daher eine wirklich klare Empfehlung und ich freue mich sehr auf die noch kommenden Bände.
Was man hier ganz klar sagen muss, ist, dass Daigoro eine sehr wichtige Rolle spielt und auch viele Abenteuer, beziehungsweise Geschichten alleine erleben darf. Dadurch lernen wir zum einen ihn noch etwas besser kennen und zum anderen erleben wir auch Kinder in den verschiedenen Kapiteln, die hier vorkommen und jeweils starke Kapitel abliefern.
Eines, der für mich wohl emotionalsten Kapitel ist es, wenn es um die Verfolgung der Christen geht und auch, was man mit ihnen anstellt, was mir da sehr gut gefallen hat, ist der Hintergrund, den wir dann auch erfahren, wie sie sich dann auch versteckt haben und was sie auch getan haben, um ihren Glauben für das sehende Auge zu verbergen. Gerade durch dieses Kapitel gewinnt der Band finde ich unheimlich viel an Glaubhaftigkeit und Bodenständigkeit.
Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist, dass man hier auch auf die Falknerrei A und ihre Bedeutung hier zur damaligen Zeit eingeht, solche Informationen finde ich persönlich immer sehr gut und bilden ein sehr rundes Bild von der Gesamtlage. Gerade solche Kapitel finde ich unheimlich spannend, wo unsere beiden Hauptfiguren zwar vorkommen, aber auch nur eine kleine Randnotiz sind.
Die Härte, der Zeit ist überall spürbar und finde ich persönlich hier immer sehr gut, denn dadurch bekommt man irgendwo auch ein Gefühl für die zeit und auch die Traditions bewusst, die ein oder andere Person früher auch gewesen sein muss, auch wenn es sehr dramatisch zum Teil zugeht.
Die Yagyū spiel mir ebenfalls wieder eine sehr zentrale Rolle und so manche Figur, aus deren Reihen wird wieder ihr Leben verlieren, aber auch die insgesamt Behandlung rund um sie geht, finde ich spannend weiter. Mir gefällt unheimlich gut, was wir hier wieder geboten bekommen rund um sie und ich finde gerade die Feindschaft mit unserem Hauptprotagonisten immer wieder spannend inszeniert mit Ihnen.
Wenn wir uns die Handlung insgesamt anschaue, muss ich sagen, gefällt mir diese unheimlich gut und Martin fand wieder einmal absolut lesenswert und stellt für mich eine klare Empfehlung da, so jeden der Bock hat auf einen Manga, der zu dieser Zeit spielt. Für mich ist der Band ein absoluter Klassiker und weiß von meiner Seite aus komplett zu gefallen. Was ich hier ebenfalls sehr schön finde, ist, dass man, wenn man sich anschaut, wenn der Band rausgekommen ist, man auch ganz klar merkt welche Werke er nachträglich vielleicht auch inspiriert hat.
Von der optischen zweite hier muss ich sagen, gefällt mir der Band wahnsinnig gut und sieht auf jeder Seite wirklich unschlagbar gut aus. Da gibt es für mich wie schon bei den vorherigen Bänden absolut nichts zu meckern im Gegenteil, die Optik ist hier jedes Mal ein Highlight.
Der Einstieg in den Band funktioniert für mich sehr gut, man kommt ja meiner Meinung nach gut rein und ist direkt wieder im Geschehen drinnen, das funktioniert für mich hier wieder unheimlich gut und macht auch wieder unheimlich viel Spaß. Von meiner Seite aus muss ich sagen gefällt mir der Band von der Handlung wahnsinnig gut, weil man sich nicht nur auf das Vater Sohn Gespann konzentriert, sondern auch andere Figuren in den Fokus der Handlung rückt. Besonders gefällt mir wie man abseits des Weges immer wieder Figuren oder Ereignisse hier präsentiert, die ich wahnsinnig spannend finde, dabei unter anderem das Thema Falknerei und Verfolgung von Christen in der damaligen Zeit. Sind für mich hier nur zwei Beispiele, man schafft es hier, finde ich aber an unheimlich vielen Stellen wichtige Themen darzustellen und den jeweiligen Figuren Raum zu geben um wirken zu können. Insgesamt gefällt mir auch sehr gut wie der Konflikt mit den Yagyu weiter ausgebaut wird, beziehungsweise was wir noch so über sie erfahren, gefällt mir insgesamt immer sehr gut und macht auch jedes Mal Spaß. Daigoro ist hier im ein oder anderen Kapitel alleine unterwegs und triffst dabei auch auf gleichaltrige, gefällt mir insgesamt wirklich gut, auch wie er mit verschiedenen Punkten hier zum einen zurecht kommt und zum anderen aber auch auf wen er während dessen alles trifft. Die Handlung insgesamt, beziehungsweise die verschiedenen Kapitel haben mir hier wirklich gut gefallen und sind für mich definitiv lesenswert. Die optische Arbeit hat mir hier ebenfalls sehr gut gefallen und auch hier muss ich sagen hat man einen wirklich grandiosen Job abgeliefert. Von meiner Seite aus gibts für die Reihe nach wie vor eine klare Empfehlung.
Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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