Nailbiter
Heute habe ich was ganz ganz feines für euch dabei, den ersten Band von Nailbiter aus dem Skinless Crow Verlag für euch dabei.
Woher kommen die meisten Serienmörder in den USA ? Richtig aus Buckaroo Oregon, denn die Kleinstadt brachte bisher die sechzehn schrecklichsten Serienmörder hervor. Ein Freund von Nicholas Finch geht dem Mysterium auf den Grund und verschwindet dabei. Nicholas begibt sich auf die Suche nach seinem Freund und trifft dabei auf Edward „Nailbiter“ Warren.
Joshua Williamson hat mein Herz mit Flash definitiv erobert und gehört für mich zu der Riege von Autoren, wo ich sagen muss. Da kann man eigentlich immer bedenkenlos zugreifen, ohne dass man was falsch macht, von daher war ich ja schon gespannt, da ich den guten Herrn bis dato nur an Helden erlebt habe wie abseits von diesen sich wohl so schlägt. Da er an den Helden bereits immer wieder bewiesen hat, was für ein wirklich guter Autor er ist und so war ich mir vorab schon recht sicher, dass der Band definitiv mindestens gut ist.
Der Band ist der erste in meiner Sammlung vom Skinless Crow Verlag und von daher habe ich mir auch die Aufmachung des Bandes etwas genauer angeschaut und der ist wirklich toll gemacht. Allein die Verarbeitung kann dich wirklich sehen lassen und macht Spaß, denn der Band liegt durch seine Maße schon sehr gut in der Hand und darüber sind die Seiten nicht zu dünn wodurch er sich auch sehr wertig anfühlt.
Der Einstieg in den Band selbst und damit in die Geschichte von Nailbiter verläuft für mich richtig angenehm. Die Figuren die hier vorkommen, beziehungsweise die wichtigen werden sehr gut eingeführt und darüberhinaus auch toll beleuchtet. Das macht die Charaktere finde ich ein Stück weit auch sehr interessant, beziehungsweise sind sie so keine 08 15 Figuren, sondern wirkliche Charaktere mit Charakter, bedeutet in jedem ist Licht und Schatten.
Gerade wenn wir uns die Figuren anschauen und sie sagen finde ich die Kombination insgesamt zwischen den einzelvorkommenden Figuren, aber auch die insgesamt Konstellation, beziehungsweise die jeweilige Vergangenheit und auch das Zusammenspiel insgesamt wirklich toll und funktioniert für mich insgesamt wirklich stark, wodurch eine sehr schöne Atmosphäre entsteht und eine tolle Chemie zwischen den Figuren.
Gerade wenn wir uns auch die Handlung anschaue, muss ich sagen, dass diese mit wirklich tollen Wendungen bestückt ist und es immer wieder schafft in verschiedensten Momenten noch einen drauf zu setzen. Macht den Bann für mich absolut lesenswert und man will direkt den zweiten Band haben, denn die Qualität des ersten Bandes, der hier vorliegt, ist absolut Start. Mir persönlich hat der Brand unwahrscheinlich gut gefallen Und ich finde, dass der Band nicht nur dadurch besteht, dass wir hier eine tolle Chemie der Figuren haben, sondern es hier auch immer wieder geschafft wird, dass man mehr erfährt und dadurch auch weiter am Ball bleiben will.
Was ich ebenfalls sehr schön finde, ist, dass in der Kleinstadt so gut wie jeder Bewohner mit einer der bisschen verwandt ist. Und dadurch erfahren wir auch viel über die besten selbst, das Mysterium hinter ihnen und auch gibt es im Band ein Moment, wo man schon merkt, okay da könnte die nächste Bestie heranwachsen, macht einen neugierig, was diese Stadt so besonders macht und auch wieso in ihr so viele Killer zur Welt kamen. ich freue mich schon sehr darauf, im zweiten Band mehr zu erfahren und hoffe, dass wir hier das ein oder andere Puzzle Stück für das Mysterium der Herkunft der Killer, beziehungsweise wieso diese Menschen dazu wurden, erfahren.
An dieser Reihe bleibe ich definitiv dran, denn für mich hat er erste Band schon ordentlich abgeliefert und ich bin gespannt darauf, wie es weitergeht, es gibt aber immer wieder tolle Wendungen, wodurch der Band seinen Thrilleranteil unterstreicht, denn er ist nicht nur eine Crime Geschichte, dadurch gibt es auch immer wieder Momente, die man nicht erwartet und die den Band nur noch spannender machen.
Brian M. Bendis hat hier auch einen Auftritt und der hat mir richtig gut gefallen, ich möchte da definitiv nicht zu viel verraten, kann aber sagen der Part war wirklich lesenswert.
Die Optik hat mir insgesamt wirklich toll gefallen und dadurch sieht der Band unwahrscheinlich stark aus und besteht für mich aber auch mit einem wirklich tollen Cover, was mir persönlich sehr gut gefallen hat und ich habe auch erst ein Moment gebraucht, um zu realisieren, was man da auch auf dem Cover sieht uns Für mich definitiv ein tolles Cover, das schon einmal Stimmung macht für den Inhalt. Der Band an für sich besticht in einem wirklich schönen Stil und man hat hier wirklich Bilder die fesseln, man arbeitet ja finde ich auch viel mit dunkleren Passagen, wodurch auch ein gewisses bedrohliches Gefühl immer wieder beim Lesen aufkommt. Und ich finde die Zeichnungen eben die Geschichte auch auf ein absolut starkes Level.
Das Cover allein macht schon absolut Lust auf den Inhalt und ich hab nen kleinen Moment gebaucht um zu verstehen, was man da sieht. Der Einstieg funktioniert für mich unheimlich gut und macht auch extrem viel Laune, dabei werden die wichtigen Figuren sehr gut beleuchtet und darüberhinaus sehen und erleben wir die Geschichte der ein oder anderen Bestie von
Buckaroo. Wenn wir uns die Figuren insgesamt anschauen muss ich sagen, dass wir über sie sehr viel erfahren und was mir besonders gut gefällt, ist, dass sie eine absolut starke Chemie bekommen. Der erste Band von Nailbiter macht schon verdammt viel richtig und liefert uns eine spannende Geschichte und schöne Wendungen. Was ich besonders schön finde ist, dass man die Handlung nie so ganz vorhersieht und dadurch ist der Band zu jeder Zeit sehr spannend und liefert einige starke Momente ab. Joshua Wiliamson liefert hier unheimlich toll ab und ich bin sehr auf den nächsten Band gespannt. Die Optik sagt mir den kompletten Band wirklich sehr zu, man arbeitet hin und wieder mit sehr dunklen Passagen, die ich als sehr ansprechend empfunden habe und die jeweilige Stimmung toll einfangen. Auch so sieht der Band klasse aus und das Cover hat schon unheimlich Lust auf den Inhalt gemacht.
Vielen Dank an den Skninless Crow Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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