Black Panther 1 Schattenkrieger
Heute ist #marvelmittwoch und mit dabei habe ich den ersten Band rund um den Black Panther. Allein das Cover fand ich schon sehr cool und auf den Inhalt war ich sehr gespannt.
T’Challa ist nicht länger der König von Wakanda, doch noch immer der Beschützer von Wakanda. Er hat im geheimen ein Netzwerk aus Agenten geschaffen, die von Killern ins Visier genommen wurden. Doch nicht nur T’Challa ist auf der Suche nach Antworten auch seine Schwester Shuri versucht mehr über die Killer zu erfahren und beide müssen feststellen, dass man die wahre Gefahr viel zu spät erkannt hat.
Ich muss ja sagen mit ner Nummer 1 kann man ja eigentlich immer einsteigen, hier baut man denke ich auf vorangegangenes auf und selbst damit kann man hier definitiv zugreifen. Wir haben hier keinen Panther der sich selbst finden muss, sondern einen sehr gestandenen Charakter.
Der Band beginnt mit einem Abenteuer, dass eher an einen Avengers Band, als einen Nummer 1 Band, der sich um eine einzelne Figur dreht. Insgesamt fand ich den Einstieg dadurch aber sehr angenehm, denn dadurch wirkt alles einfacher, natürlich wenn man die Avengers liest.
Wenn das Kapitel mit den Avengers durch hat verlagert sich der Fokus mehr und mehr schon im Verlauf der Handlung am Anfang mehr und mehr auf T‘Challa. Find ich insgesamt gut gemacht und macht den Einstieg in den Band leicht, auch die Verhältnisse in Wakanda selbst wird so weit gut beleuchtet und so bekommt man auch vom Land selbst und auch von den Verhältnissen dort ein ziemlich gutes Bild.
Shuris aktueller Stand was ihre Fähigkeiten angeht, da ich den letzten Run angefangen habe weiß ich was mit ihr los ist, wer das nicht hat der wird hier ein wenig vor den Kopf gestoßen, denn erklärt wird hier leider nichts.
Emotional wird es im Band an der ein oder anderen Stelle definitiv auch und fand ich neben der Action und den Intrigen die sich hier abspielen definitiv spannend, denn dass macht den Band insgesamt wirklich rund. Unnahbar fand ich da an der ein oder anderen Stelle als mal T‘Challa, für meinen Teil hoffe ich wir sehen noch einen etwas nahbareren Charakter. Was ich aber sehr cool fand er hat eine unheimlich tolle Dynamik mit Storm, die denke ich im späteren Verlauf noch mal vorkommen wird.
Die Handlung fand ich insgesamt wirklich sehr lesenswert und hat mich über weite Teile des Bandes komplett abgeholt und dabei auch ordentlich abgeliefert, dabei hat der Band die ein oder andere Wendung die ich so nicht kommen gesehen habe und die sich auch gut angefühlt haben, denn ich finds auch mal angenehm wenn man nicht alles gleich durchschaut.
Was ich im Band selbst ziemlich gut fand war die Optik, denn die ist ziemlich schön anzusehen und zugleich fangen die Zeichnungen die Action toll ein und schafft es die Handlung toll an zu untermalen. Insgesamt hat man hier in meinen Augen einen tollen Job abgeliefert.
Der erste Band der aktuell laufenden Black Panther Reihe hat schon mal richtig Laune gemacht und fühlt sich gerade am Anfang an wie ein Avengers Band, denn das aktuelle Team kommt am Anfang noch vor. Nach den ersten Seiten schafft man es hier toll, den Fokus schön auf T‘Challa zu legen und zugleich erfahren wir auch einiges über Wakanda selbst. Ich fand ja den Auftritt von Shuri hier sehr cool, aber ihre Fähigkeiten werden nicht erklärt, baut aber aus den Ereignissen des letzten Runs auf. Persönlich hätte ich besser gefunden man hätte da mal kurz erklärt wieso sich Shuri in Krähen auflösen kann aber gut, man kann nicht alles haben. Der Band bringt finde ich unheimlich viel mit und schafft es schön einen runden Handlungsbogen abzuliefern und ist insgesamt ein toller Mix. Der Auftritt von Storm ist definitiv mein kleines Highlight und ihre Dynamik mit T‘Challa ist toll, da wird denke ich noch mehr von ihr kommen. Die Optik fand ich durch die Bank weg ansprechend und hat für mich definitiv abgeliefert. Black Panther 1 Schattenkrieger bekommt von mir eine 8/10.
Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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