Thor König von Asgard 4 Der Gott der Hämmer
Heute ist #marvelmittwoch und mit dabei habe ich einen Band der es wieder einmal in sich hat.
Mjolnir ist weg und nicht einmal Sif kann den Hammer finden beziehungsweise sehen. Doch dann zieht Tod durch die 10 Welten und niemand anderes als Mjolnir ist für die Tode verantwortlich, doch wer schwingt den Hammer ? Odin und Thor gehen dem ganzen auf den Grund und finden den Gott der Hämmer und der ist bereit dem König von Asgard ein Ende zu bereiten.
Ich muss ja sagen Donny Cates hat mit den voran gegangenen Bänden schon ordentlich einen rausgehauen und die Erwartungshaltung bleibt dann bei den übrigen Bänden ebenfalls nicht gerade niedrig und auch der vorliegende Band bildet da keine Enttäuschung, sondern schafft es, dass hohe Level des Runs zu halten und überrascht mit dem ein oder anderen starken Kapitel.
Der Einstieg in den Band selbst funktioniert für mich wirklich gut und macht unheimlich Laune, bei jedem Band handelt es sich für mich immer um eine eigenständige Handlung, die klar auch ein größeres Ziel verfolgt, bis dato muss ich aber definitiv sagen, dass die Handlung im jeweiligen Kapitel immer abgeschlossen ist, dass macht für mich definitiv jeden Band immer besonders, denn so hat man immer ein Kapitel einer größeren Reise.
Die Handlung selbst im Band fand ich wirklich stark und hat nicht nur gefesselt, sie hat einen so abgeholt, dass ich den Band bis zum Ende hin nicht mehr aus der Hand legen wollte und konnte. Den Band habe ich in einem Ruck verschlungen und muss sagen ich bereue es definitiv nicht und Cates liefert hier wieder in gewohnt starker Güte ab.
Cates bedient sich bei der Handlung zumindest an dem ein oder anderen Punkt auch an dem Aaron Run und ich muss sagen stark, dass man so ein Detail aus dem vorangegangenen Run wo ich sage Chapeau Herr Cates ganz großes Kino.
Die Beziehung zwischen Thor und seinem Vater Odin wurde hier wieder mehr in den Fokus gerückt und gerade im nächsten Band wird’s da interessant weitergehen, denn die Ausgangslage ist definitiv eine spannende. Ich finde es ebenfalls toll wie wir sehen können wie Thor als Figur weiter wächst und zum anderen auch eine sehr emotionale Seite hier zum Vorschein gebracht wird.
Mjolnir selbst wird hier ebenfalls viel thematisiert und ich finde die Mystik um den Hammer selbst wirklich klasse und auch so muss ich sagen der Hammer ist wirklich immer eine klasse Thematik und gehört zu Thor wie Po auf Eimer. Gerade wer sich hinter dem Gott der Hämmer verbirgt fand ich ziemlich gut gewählt. Gerade was der Gott der Hämmer hier anrichtet wird definitiv ein spannende Ausgangslage für Thor geben, denn alle schauen nun auf ihn und ob er dem gewachsen ist, werden wir definitiv noch sehen.
Was ich sagen muss ab einem gewissen Punkt bekommen wir einige kurze Geschichte geliefert aus der Vergangenheit von Thor und die waren wirklich klasse. In welchem Zusammenhang die stehen und wieso man sie uns hier präsentiert möchte ich gerne mal ausschweigen.
Für die Optik ist in weiten Teilen Nic Klein verantwortlich, der hier wieder einen überragenden Band abliefert, also man kann sagen was man will aber allein die Optik ist ne verdiente 10/10, denn was der Mann hier wieder abliefert ganz große Kunst. Wichtigen Panels wird genau der Platz gegeben den sie brauchen in ihre volle Wirkung abzuliefern.
Ich muss ja sagen der Band liefert wieder sowas von ab, dass ich gut und gerne sagen möchte wer den aktuellen Thor Run nicht liest der verpasst aber einiges. In den Band selbst kommt man finde ich wieder unheimlich gut rein und die Handlung baut sich schön weiter aus und nimmt die ein oder andere Wendung wo ich sage okay stark, davon hätte ich gerne und der Band liefert den ein oder anderen Moment wo man echt denkt ja meine Herren. Cates liefert hier wieder wie gewohnt eine bockstarke Story ab, wo wir uns in die ein oder andere Richtung bewegen wo ich sagen muss ja Thor die Zeiten werden nicht leichter. Was hier insgesamt schön thematisiert wurde ist die Beziehung von Thor zu Mjolnir und auch die zwischen Thor und Odin Bekommt ordentlich Screentime. Gerade gegen Ende wird der Band noch eine ganz schöne emotionale Note an und bringt hier einfach alles mit was den Band zu nem Brett macht. Beim Gott der Hämmer bedient sich Cates an einem netten Detail aus der Vergangenheit von Thor. Die Arbeit von Nic Klein gefällt mir wieder unheimlich gut und der Mann weiß einfach was er tut, wichtige Szenen bekommen genau den Platz den sie brauchen um ihre volle Wirkung abzuliefern. Darüberhinaus hat der Band in Richtung einige wirklich tolle Kapitel von Aaron und co. Thor König von Asgard 4 Der Gott der Hämmer bekommt von mir eine 10/10.
Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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