Steve Rogers Captain America 1 Wächter der Freiheit
Heute habe ich eine feine Nummer 1 aus dem Hause Panini für euch dabei und allein das Cover hat mir schon unheimlich Lust gemacht auf den Band.
Der Schild von Captain ist ein ganz besonderes Symbol für Hoffnung und Schutz von Unschuldigen, aber für andere ist es ein Symbol für etwas anderes. Steve sucht Normalität und Ruhe, doch die bleibt verwehrt, ein Anschlag erschüttert sein ruhiges Leben. Die Auftraggeber hinter dem Attentat stehen nicht nur mit Caps Schild in Verbindung.
Den letzten Run rund um Captain America habe ich noch nicht beendet, von daher war ich auch ziemlich gespannt, inwieweit man hier ohne Vorwissen einsteigen kann. Und von meiner warte aus kann ich definitiv sagen, dass man absolut kein Vorwissen um die Figur mitbringen muss, um hier einzusteigen. Das macht den ersten Band hier für mich finde ich schon sehr attraktiv, denn so muss man nicht eine ewige Historie anwenden, die vorher erschienen sind lesen, sondern kann ja einfach direkt starten.
Was mir aber persönlich auch relativ früh aufgefallen ist, dass man hier auch mit dem Sam Wilson Bd. 1 gemeinsam hat, denn die erste Geschichte ist in beiden beenden gleich und ich muss sagen, ich finde es nicht schlecht, da die Ausgangslage so für beide gleich ist nach dem gemeinsamen Abenteuer, aber man hat dann halt, wenn man beide Reihen liest dieses erste Kapitel zweimal. Da muss in meinen Augen jeder für sich selbst entscheiden, ob das jetzt für ein schlimm ist oder eher nicht und für mich muss ich sagen alles gepasst, denn so konnte man sich noch mal jeweils auf die Ausgangslage, beziehungsweise Situation einstellen und hat dann auch den Blick für die jeweilige Figur mehr.
Ich bin in den Bands sehr gut reingekommen, was auch unter anderem daran liegt, dass ich relativ viel in letzter Zeit von dem Captain gelesen habe oder mir das ein oder andere noch mal angeschaut habe, was ich aber besonders finde ist, dass der erste Band schon diese Brücke schlägt etwas größerem, und da bin ich insgesamt gespannt darauf, wie lange man sich während des Runs damit beschäftigt und welche neben Schauplätze man während des Runs noch aufschlägt.
Für mich spielt man hier auch ein wenig während des Bandes mit der Historie des Captain America, beziehungsweise mit der Bedeutung seines Banners und inwieweit das noch für die restliche Rahmenhandlung wichtig wird, kann man hier definitiv schon sehen, denn man baut die Geschichte genau um dieses Banner rum und die Bedeutung ist für Cap eine andere Wie für die Organisation, die hinter diesem Symbol steht. Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist die Art und Weise, wie man hier auch mit der Thematik arbeitet und zum anderen aber auch ganz klar, wie man mit dem Thema spielt, denn es wird immer wieder im Laufe des Bandes auf das Thema eingegangen und schön thematisiert.
Ich muss schon sagen die Thematik mit dem Schild und seiner Bedeutung fand ich sehr fesselnd und auch dass es da eine ganze Organisation gibt und Bucky auch da eine Rolle gespielt hat.
Man hat hier auch einen Steve Rogers, der sich außerhalb des Schildes sich versucht ein Leben aufzubauen und für mich persönlich bekommt man dadurch auch sehr schön Einblick in die Person Steve Rogers. Davon kann man gerne in die nächsten Ben mehr bringen, denn ich finde es gibt noch mal einen anderen Blick auf Cap und zum anderen auch. Passt es sehr gut zu Action, die hier vorkommt, denn so bekommt der Band auch die ein oder andere ruhige Szene.
Die Handlung hat mir persönlich insgesamt gut gefallen, ich van den Band wirklich stark und hatte ihn tatsächlich so nicht Erwartet, die Erwartungshaltung ist definitiv nach oben gerückt beim nächsten Band und zum anderen muss ich aber auch ganz klar sagen, dass ich sehr gespannt darauf bin wie der nächste wird, denn für mich hat ja schon die letzte Reihe im Verlauf der Bände immer ein wenig abgebaut und Darauf, wie sich diese Reihe entwickeln wird.
Rein von der Optik her sieht der Band für mich sehr gut aus und liefert einige wirklich starke Bilder ab. Bevor wir auf den Inhalt eingehen, muss ich auch sagen, dass das Cover mir ebenfalls sehr gut gefallen hat und definitiv ein Hingucker ist. Wenn ihr uns dann etwas auf den Inhalt konzentrieren, kann man hier nur absolut den Hut sehen, man schafft es wirklich tolle Panels abzuliefern und fängt auch die Action immer wieder toll ein und schafft es, so dass die Handlung mehr als nur schön umrahmt ist, sondern wirklich liebt durch die Zeichnungen.
Der Einstieg in den Band funktioniert sehr gut und gerade das erste Kapitel, welches aber auch in Sam Wilson enthalten ist, stimmt einen schon einmal ein auf eine gute Story, die besser wird. Insgesamt fand ich den Band wirklich sehr lesenswert, beziehungsweise an die Qualität ansetzen und die auch durch die ganze Reihe erhalten bleibt. gerade die Thematik rund um den Schild hat mir unheimlich gut gefallen und auch wie man das mit der Geschichte von Captain America verknüpft hat, fand ich persönlich gut. Insgesamt muss ich auch sagen, dass das Schild ja auch für eine Art Organisation steht und uns da hoffentlich noch einiges erwartet. Insgesamt muss ich sagen wie man den Schild hier positioniert und auch wie man eine Organisation darum baut, beziehungsweise den Schild als Vorlage nimmt finde ich persönlich klasse und bin da wirklich heiß drauf zu erfahren wie’s weitergeht. Die Handlung hat mir persönlich unheimlich gut gefallen und ich konnte und wollte den Band nicht mehr aus der Hand legen. Für mich ist der vorliegende Band ein absolut starker erster Band, der für den Nachfolger die Messlatte nicht niedrig ansetzt. Ebenfalls wie man Bucky hier eingebracht hat, fand ich stark und auch Steve ohne sein Kostüm zu erleben war eine willkommene Abwechslung. Rein von der Optik her sieht der Band einfach fantastisch aus. Der erste Band der Steve Rogers Captain America Reihe ist für mich eine klare Empfehlung.
Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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