Spider-Man Kampf um 2099
Heute ist #spiderfriday und mit dabei habe ich den nunmehr siebten Band vom aktuellen Run. Nick Spencer schreibt für mich bisher einen ganz ordentlich Run und ich hab mich schon ein wenig auf Miguel O‘Hara gefreut.
Teresa und Spider-Man machen Jagd auf Chameleon. Ein neues Projekt, bei dem Peter nicht ganz unbeteiligt ist bringt ist die einzige Chance auf einen Sieg gegen Dr. Doom, denn der ist ganz und gar nicht happy als auf ihn ein Attentat verübt wird. Mit von der Partie ist Miguel O’Hara der Spider-Man aus dem Jahr 2099.
Ich muss sagen man kommt insgesamt ganz gut in den Band rein, wie da aber Miguel O‘Hara komplett ins Bild passt ich denke, dass verdreht man komplett wenn man die zwei 2099 Bände gelesen hat, denn ich meine mich zu erinnern, dass dort die Geschichte von Miguel angeschlossen wird. Dennoch versteht man desto weiter man kommt schon einiges und ich mag Miguel sehr und hätte gerne definitiv mehr von ihm gelesen, da er aber in künftigen Projekten definitiv wieder mehr Auftritte bekommen gerade was den nächsten Film angeht, werden es denke ich auch mehr Comicauftritte von ihm geben. Die Geschichte komplett verstehen tut man schon klar und sie macht auch wirklich Spaß.
Nick Spencer hatte für mich seinen Höhepunkt bisher mit seinem Arc Beutejagd, schafft es aber seit dem für mich einen guten Spider-Man zu schreiben und greift da immer wieder Szenen aus vergangenen Tagen ein wenig auf, sowie die Geschichte rund um Chameleon wo ich mir definitiv mehr Auftritte noch wünsche, denn ich finden den Charakter sehr interessant. Auch die Familiengeschichte von Peter wird noch mal aufgegriffen oder kurz angerissen, die ja in früheren Runs mehr thematisiert wurde. Nach wie vor mag ich sehr die Dynamik mit seiner Schwester und auch wie unterschiedlich die beiden sind. Ich finde die beiden als Duo sehr gut und wem das ähnlich ging kann da gerne bei der spektakuläre Spider-Man zugreifen, denn da haben die beiden ebenfalls ein gemeinsames Abenteuer.
Der Handlungsbogen insgesamt hat sehr viel Spaß gemacht und die Spannung war zu jeder Zeit definitiv spürbar, gerade als Dr. Doom in Aktion tritt, da geht es noch mal richtig ab und ich war da richtig heiß und ich würde so gerne euch da mehr verraten, was da genau passiert aber ich möchte definitiv niemandem das Lesevergnügen kaputt machen, von daher kann ich nur sagen den Nick Spencer Run kann ich insgesamt bisher nur empfehlen.
Die Zeichnungen haben mir den kompletten Band über sehr gefallen und ich muss sagen hier hat man unwahrscheinlich schöne Panels und so manche Splashpage hat da noch mal einen draufgesattelt. Auf künstlerische Seite wird hier definitiv nichts falsch gemacht und alles rundet die Story sehr gut ab.
Ich muss ja sagen der Run hat mir bis dato sehr gut gefallen und auch der vorliegende Band macht da definitiv keine Ausnahme. Spencer schreibt für mich einen guten Spider-Man und liefert ein schönes Abenteuer des Netzschwingers ab. Es wird schön auf Ereignisse gedeutet, die in anderen Runs passiert sind und auch die Familiengeschichte von Peter wird noch mal leicht abgerissen. Die Dynamik mit seiner Schwester gefällt mir sehr gut. Miguel O‘Hara und Dr. Doom sind zwei Charaktere von denen ich bis dato relativ wenig gelesen habe und sagen muss, wenn die zwei auftreten dann bekommt der Band noch mal ordentlich Tempo und die Action wird ebenfalls schön aufgedreht. Auf der optischen Seite macht der Band sehr viel richtig und es werden wieder Panels präsentiert die einfach Zucker sind. Ich muss aber auch sagen, dass mir der Einstieg ein klein wenig schwer fiel und auch das Auftauchen von Miguel fand ich cool, bei seinem Auftauchen am Anfang dachte ich ja eh okay schön das du da bist aber wieso ? Das ergibt sich dann erst Richtung Mitte des Bandes. Nach wie vor macht der Band wieder viel Spaß und ich bin gespannt wie’s weitergeht. Spider-Man Kampf um 2099 bekommt von mir eine 8,5/10.
Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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