Something is killing the Children House of Slaughter 2 Scharlachrot
Heute habe ich den zweiten Band der Reihe House of Slaughter für euch dabei.
Was machen eigentlich die Scharlachmasken im Orden des Heiligen Georg Buch ? Welche Aufgaben erfüllen sie ? Wir begleiten hier Edwin Slaughter, der die Heldentaten seiner Ordensgefährten aufschreiben darf und selbst keine Abenteuer erleben darf. Edwin wird ins Geld gerufen, als ein legendärer Oscuratypen zahllose Kinder das Leben kostet.
In diesem Spin-off zum Horror-Kracher »Something is killing the Children« enthüllen James Tynion IV und Werther Dell’Edera zusammen mit Co-Autor Sam Johns und Co-Zeichnerin Letizia Cadonici die geheimen Hintergründe des enigmatischen Hauses Slaughter, wo aus Menschen Monsterjäger gemacht werden.
Alles, was wir bis dato von der Reihe präsentiert bekommen haben, hat mir sehr, sehr gut gefallen und der vorliegende Band bildet da von meiner Seite aus, absolut keine Ausnahme. Gerade mal eine andere Farbe zu erleben, fand ich mal persönlich sehr spannend und muss hier auch von meiner Seite aus sagen, dass ich gerne alle Farben so erleben würde.
Der Band spielt zu Zeiten von den Ereignissen von der aktuell laufenden Reihe, denn Erica wird hier namentlich, dass ein oder andere mal erwähnt und ich hätte es noch spannender gefunden, wenn man zeitlich gesehen weiter zurück geht und nicht sich zu den aktuellen Geschehnissen bewegt, wobei dir hier keine Bedeutung haben.
Für mich muss ich sagen, fand ich den Einstieg hier wirklich gut gemacht und man kommt hier insgesamt gut in den Band. Der relativ ruhig beginnt und dann sehr schnell an Tempo und Action zunimmt.
Der Orden des Heiligen Georg ist eine Welt für sich in die ich gerne noch sehr tiefer absinken möchte und ich würde gerne mehr von dem Orden und seiner Entstehung erfahren. Ich hoffe in künftigen Veröffentlichungen wird man da noch ein wenig mehr auf die Thematik eingehen oder man geht weiter und zeigt uns seine Gründung.
Insgesamt bekommt man hier ein gutes Bild in die Welt der Scharlachmasken und ihre Aufgaben innerhalb das Ordens. Dass fand ich persönlich ziemlich gut und spannend, dabei hat mir der Einblick hier gut gefallen.
Edwin Slaughter ist eine vielschichtige Figur, die mir gut gefallen hat und die ich auch hier sehr genossen habe. Wir erfahren ein bisschen was von ihm und darüberhinaus wird auch sein Totem thematisiert. Gerade die Dialoge zwischen Edwin und seinem Totem haben mir hier wirklich gut gefallen.
Die Gangart ist hier eine ruhigere, beinahe aufbandere, auch wenn die Bedrohung klar erkennbar ist und dennoch finde ich, hier das Tempo ein klein wenig reduzierter. Dabei spart man aber nicht an klassischen Horrorelementen und spart hier absolut nichts aus. Von meiner Seite aus eine tolle Erweiterung der Reihe.
Something is killing the Children ist für mich ein spannendes Universum und eines, in dass ich sehr gerne abtauche. Ich freue mich persönlich hier wirklich sehr über jede Veröffentlichung und alles passt hier immer sehr schön zusammen. James Tynion IV hat hier ein spannendes Universum geschaffen, wo ich mich auf jeden neuen Band wirklich sehr freue.
Insgesamt finde ich die Handlung hier durchweg auf einem guten Niveau und macht mir persönlich sehr viel Spaß. Gerade die ruhigen Momente bauen schöne Spannungsspitzen auf und wissen dabei durchweg zu unterhalten.
Die Zeichnungen haben mir insgesamt gut gefallen und der Band sieht in meinen Augen wirklich klasse aus, da gibt es absolut nichts zu meckern oder auszusetzen. Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat ist, dass Cover.
Der Einstieg funktioniert hier grundlegend gut und man muss die Hauptreihe für den Band nicht gelesen haben. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass die Ereignisse hier noch an andere Stelle aufgegriffen werden. Insgesamt fand ich den Band wirklich klasse und für mich hat er eine schön drückende Stimmung. Die Handlung baut sich finde ich sehr langsam auf und dabei ist, dass Tempo ebenfalls eher etwas ruhiger. Dennoch muss ich sagen hat der Band klare Spannungsspitzen, die gerade gegen Ende mehr werden und der Band hat einen schönen Cliffhanger. Von meiner Seite aus fand ich hier auch Edwin als Figur wirklich gut geschrieben. Wir bekommen gerade in den Dialogen mit seinem Totem viel mit von ihm und seiner Vergangenheit und dass braucht es in meinen Augen auch, damit man der Figur emotional näher kommt. Man bekommt hier ebenfalls einen schönen Einblick in die Scharlachmasken. Insgesamt finde ich den Orden des Heiligen Georg spannend und hoffe, dass wir von ihnen noch ein wenig mehr an Infos spendiert bekommen. Insgesamt ist der Band eine tolle Erweiterung der Something is killing the Children Reihe und stellt für mich auch eine klare Empfehlung dar. Die Zeichnungen tun hier ihr übriges und wissen für mich komplett zu gefallen, beziehungsweise die Handlung toll abzurunden.
Vielen Dank an den Splitter Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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