Something is killing the Children House of Slaughter 1
Heute habe ich den ersten Band der Spinn-off Reihe zu Something is killing the Children dabei. Das Cover fand ich schon mal sehr stimmig.
Weit bevor Aaron der Rivale von Erica war und er seine Zähne hatte, durchlief er eine harte Zeit im Haus Slaughter. Doch Aaron ist nicht der einzige der sich seine Zähne erst noch verdienen muss, auch der junge Jace muss sich seine Zähne und seinen Platz erst noch verdienen, doch ist das wirklich sein Plan und wie kompliziert wird es erst, als die beiden Gefühle füreinander entwickeln ?
Der Band machst du extrem viel Spaß und schafft es, einen vollen Einstieg zu schaffen in das Something is killing the Children Universum. Dabei geht man auf die beiden Hauptprotagonisten der Geschichte sehr gut ein und man versteht klasse ihr tun und handeln, fand ich persönlich wirklich toll.
Den Band kann man sich schnappen ohne Vorwissen, da er vor der eigentlichen Reihe spielt, muss man hier nicht befürchten, dass irgendwo was vorweg genommen wird ist hier tatsächlich ausgeschlossen. Der erste Band der Hauptreihe, beziehungsweise die Hauptreihe insgesamt erklärt ein wenig mehr den Orden, zwar erst im späteren Verlauf der Handlung, aber macht für mich da eine vielleicht bessere Figur. Was den vorliegenden Band nicht schmälern soll, man bekommt in der Hauptfigur im vierten Band der Reihe die Farben der Masken erklärt, was ich hier noch ein wenig vermisse und ich hoffe sehr, dass da noch was kommt.
Aaron ist der Hauptaktuer im Band und wird hier ausgiebig beleuchtet. Man hat hier seine Person betreffend, nie das Gefühl, dass er aufgesetzt wirkt. Für mich ganz klar ein sehr starker Band, der Lust auf mehr macht und der eine Figur der Hauptreihe sehr schön in Szene setzt.
Der Weg den Aaron hier zurücklegt finde ich sehr spannend. Zum einen ist der Band eine klare Reise zu sich selbst und andererseits entwickelt er sich als Figur wirklich toll weiter, dass bekommt man hier zum Teil auch klar mit. Der Band macht in Bezug auf Aaron wirklich viel Spaß.
Der Orden selbst, wird hier nicht ganz so gut beleuchtet, wie ich mir das vielleicht erhofft hatte, aber was wir vom Ansehen und welche Handlungen er im Laufe der Geschichte vorgenommen hatte, auch so spannend. Insgesamt hoffe ich, es sehen ein wenig mehr vom Orden selbst und geht noch mehr auf die Geschichte ein des Ordens.
Jace ist in meinen Augen eine überaus tragische Figur, die in ihrem Leben schon sehr sehr viel erleben musste, der einen klaren Plan hat und diesen durchziehen möchte. Von Beginn an strahlt er für mich eine unheimliche Faszination aus und ich hoffe, wir sehen noch mehr von ihm. Gerade die Dynamik mit Aaron fand ich wirklich toll und die beiden haben in meinem Augen toll zusammen funktioniert.
Die Handlung insgesamt wartet mit der ein oder anderen Wendung auf und auch wenn man weiß, dass Aaron sich in Jace verliebt, kommt die Handlung von Jace in der Hinsicht ein wenig unerwartet, was mir sehr gut gefallen hat. Ich wünschte am Ende gäb es ein Happy End für die beiden, aber ich denke mal die Zeit wird zeigen, wie viel die beiden noch zusammen haben werden, vor den Ereignissen der Hauptreihe.
Die Optik fand ich insgesamt wirklich sehr sehenswert und macht in meinen Augen sehr sehr viel Spaß. Die Monster beziehungsweise die Totems sehen für mich durch die Bank weg wirklich gut aus und gefallen mir auch hier sehr. Die Zeichnungen und auch den Stil selbst fand ich wirklich sehr sehenswert und hat für mich toll funktioniert. Koloriert ist der Band wie auch schon die anderer Vertreter von Something is killing the Children wirklich toll. Gerade wenn Szenen mehr Platz brauchen bekommen sie diesen hier auch.
Ich bin wirklich großer Fan der Reihe Something is killing the Children und war auf den Band wirklich heiß. Gerade die Geschichte von Aaron zu erleben fand ich sehr spannend, denn der gute Herr kam mir in der Hauptreihe etwas zu kurz, hatte da aber nen coolen Auftritt. Im Band selbst erleben wir seine erste Schritte im Orden und auch den Weg zu seinen Zähnen, darüberhinaus zeigt uns der Band auch schön eine Reise zu sich selbst und auch schön den Konflikt zwischen den Weißen und schwarzen Masken, fand ich sehr erfrischend. Jace ist ebenfalls spannend geschrieben und hat mir Aaron eine ganz tolle Dynamik. Die beiden haben einige wirklich sehr herzerwärmende Momente zusammen. Die Vergangenheit von Jace sowie seine Pläne fand ich sehr fesselnd und ich hoffe ja darauf, dass der gute in dem ein oder anderen Band noch mal auftritt. Die Optik hat mir den Band über wirklich sehr gut gefallen und auch das Cover ist sowas von Hammer. Ich bin einfach ein Fan von Aaron und der Band gibt mir genau was ich wollte, mehr von einer Figur die mir gefällt. Something is killing the Children House of Slaughter 1 bekommt von mir eine 9,5/10.
Vielen Dank an den Splitter Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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