Nailbiter 3
Heute habe ich den dritten und damit abschließenden Band zu Nailbiter für euch dabei.
Warum hat Buckaroo, Oregon, sechzehn der abscheulichsten Serienmörder der Welt hervorgebracht, was ist, dass Geheimnis ?
Nicholas Finch muss wieder rein in die Stadt, die einige der schlimmsten Serienmörder hervorbrachte. Crane hat alle Hände voll zu tun und Alice trifft auf ihren Vater und gerät tiefer, als gewollt in den Kaninchenbau.
Ich muss ja schon sagen, dass die Reihe für mich definitiv wirklich sehr unterhaltsam bisher ist und ich auf den vorliegenden dritten Band auch sehr gespannt war. Dass es sich hier natürlich um den abschließenden Band handelt, da muss ich tatsächlich sagen, dass ich es ein wenig schade finde, denn die Reihe funktioniert in meinen Augen wirklich sehr sehr gut und hat auch noch dementsprechend sehr viel Potenzial.
Joshua Williamson als Autor finde ich wirklich sehr gut abgeliefert und mir auch mal wieder einmal mehr bewiesen, dass er wirklich Autor ist, der wahrlich , auf einem absolut hohen Niveau abliefert und das mittlerweile trotz seiner vielen Projekte.
Wenn wir uns den Anschauen, muss ich sagen ist man hier direkt wieder in der Handlung und das funktioniert für meine Verhältnisse hier sehr sehr gut und hat mir direkt auch wieder sehr gut gefallen. Egal wie lange der letzte Band her ist, von meiner Seite aus muss ich sagen kommt man hier direkt wieder sehr gut rein. Dabei hat man hier finde ich auch gleich letzten Ereignisse direkt vor Augen und ist direkt wieder im Geschehen.
Stellt der Hand ein gutes Ende dar? Bevor ich tatsächlich näher auf die Handlung eingehe, muss ich hier tatsächlich sagen, dass der vorliegende dritte Band die Handlung sehr gut abschließt. Auch wenn hier natürlich wieder Vielflieger gelassen wird und man theoretisch noch weitere Veröffentlichungen rausbringen könnte.
Jetzt aber mal zur eigentlichen Handlung. Weiterhin dreht sich alles um die Bestien rund um, dass
Geheimnis ihrer Entstehung und zugleich muss ich sagen, fand ich die Aufgabe, Arbeit sehr spannend. Geschichtlich gesehen geht man da nämlich auch ein klein wenig zurück und setzt ein ganz bestimmtes Gen in den Mittelpunkt, da möchte ich aber persönlich nicht mehr darauf eingehen, sondern das darf dann tatsächlich wirklich jeder für sich selbst weiter in Erfahrung bringen.
Nicholas Finch hat ja definitiv noch seine Auftritte, ich aber meiner Meinung nach immer mehr in den Hintergrund und hat dennoch meiner Meinung nach seine Szenen in denen er auf absolutem Top Niveau abliefert. Von meiner Seite aus, fand ich auch, sein persönliches Ende sehr gut gewählt. Hier innerhalb der Handlung spielt er eher eine kleinere Rolle mittlerweile, die dennoch im gesamten Konstrukt gut funktioniert.
Der Fokus liegt da schon ein wenig mehr auf Edward „Nailbiter“ Warren, der nicht nur eine Besonderheit darstellt, sondern hier insgesamt eine wichtige Rolle spielt und der zugleich auch versucht Einfluss auf seine Tochter zu nehmen. Funktioniert von meiner Seite aus soweit wirklich gut und hat mich hier auch bei der Stange gehalten. Die Figur insgesamt fand ich die ganze Reihe über sehr spannend und auch immer auf den Punkt genau gutgeschrieben.
Die ein oder andere Bestie kommt hier tatsächlich auch noch vor. Fand ich ein ziemlich gutes Detail, dass mir hier gut ins gesamte Bild gepasst hat und für mich auch dahingehend auch sehr gut funktioniert hat. Zugleich arbeitet man hier an so mancher Stelle mit Rückblenden, die für mich unheimlich gut funktionieren und dass Ganze noch etwas besser abrunden.
Alice rückt hier immer mehr in den Fokus und ich mag ihren Part wirklich sehr. Gerade ihr aufeinandertreffen mit ihrem Vater fand ich gut, zugleich aber auch inwieweit sie sich selbst hinterfragt. Zugleich fand ich es hier auch immer sehr spannend zu sehen, dass sie immer tiefer in die Geheimnisse der Stadt eintaucht und uns am Ende auch einweiht.
Von meiner Seite aus muss ich sagen, fand ich den Band zu jederzeit sehr gut geschrieben und damit natürlich auch die gesamte Reihe, die ich definitiv weiter empfehlen kann und die eine Thematik aufgerissen hat, von der ich gern noch mehr gelesen hätte.
Wenn wir uns die Optik anschauen muss ich sagen, gefällt mir diese wahnsinnig gut und allein, dass Cover ist ja mal sowas von ein Brett. Insgesamt fängt man hier zu jeder Zeit die Handlung sehr schön ein und liefert dabei durchweg ab. Insgesamt haben mir die Zeichnungen sehr gut gefallen und der Band sieht wirklich wieder sehr stark aus.
Der Einstieg funktioniert hier insgesamt gut und macht auch gleich wieder sehr viel richtig. Was ich besonders gut umgesetzt finde ist, dass man hier wieder direkt im Geschehen ist und die letzten Ereignisse direkt wieder im Kopf da sind. Die Handlung insgesamt fand ich hier wieder sehr lesenswert und wurde zugleich auch zu einem wirklich guten Ende geführt. Man arbeitet hier mit guten Rückblenden zu unserem guten Nailbiter, zugleich klärt man aber auch im späteren Verlauf mit Rückblenden die Geschichte der Stadt auf und zugleich auch wieso so viele Serienmörder aus der Stadt Buckaroo kommen. Der Fokus insgesamt liegt finde ich sehr gut aus Alice und ihrer Familie, wobei jeder von beiden versucht ihr näher zukommen, doch Alice kommt anderen Dingen gefährlich näher. Warren erfährt hier innerhalb der Handlung auch wie besonders er ist und was ihn von den anderen Bestien auch unterscheidet, fand ich insgesamt gut gemacht. Insgesamt geht man hier klar auf die Geschichte ein und man enthüllt uns den großen Meister, den ich tatsächlich gar nicht so spannend fand, der weg dahin, war ein durchweg spannender. Insgesamt kann ich die Reihe definitiv weiterempfehlen, was vor allem an der Optik liegt, die hier wieder durchweg überzeugt. Absolutes Highlight ist hier für mich persönlich, dass Cover und beim Ende könnte man noch mal ansetzen.
Vielen Dank an den Skinless Crow Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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