Maestro Krieg um die Zukunft
Heute ist #marvelmittwoch und mit dabei habe ich einen weiteren Band aus der Maestro Reihe. Der vorliegende Band stellt das Finale da und auf das ich sehr gespannt bin.
Hulk ist tot lang lebe Maestro, der über die Zukunft regieren will. Ihm entgegenstellen tun sich die erste Fackel, Abomination, Namor und Dr. Doom, doch ob deren geballte Macht ausreicht um den Gammagiganten aufzuhalten sei mal dahingestellt, vor allem wenn so mancher die Seite wechselt.
Für meinen Teil muss ich sagen, habe ich vom Band im Vorhinein gar nicht so viel gehört und war daher auch ein wenig gespannt, was mich da erwarten würde. Was ich definitiv sagen kann, ist, dass das Cover wirklich cool ist und ich noch keinen komme gelesen habe in dem Abomination eine größere Rolle spielt, von daher war ich definitiv gespannt, welchen Anteil an der Handlung Emil hat.
Die Figur Abomination wird für mich gut beleuchtet und zum anderen auch toll erklärt, welche Beziehung er zum Hulk hat. Aber auch Emil Blonsky selbst ausreichend beleuchtet, welches Leben erfüllt hatte, vorher auf den Hulk getroffen ist. Finde ich insgesamt wirklich sehr spannend und hat für mich die Figur ausreichend beleuchtet.
Im Laufe der Handlung besuchen wir die Tiefe der Meere und beleuchten dabei ein wenig mehr Namor. Der hier in Bonn selbst einige wirklich tragische Schläge hinnehmen muss und verkraften muss. Dabei fand ich ein wenig schade, dass er seine eigene Haut zu retten auch bereit war sich dem Hulk zu unterwerfen. Insgesamt hat er definitiv ein paar wirklich starke Momente und auch Auftritte, gerade wenn er seine Monster in Position bringt.
Und so guter letzt hat Doktor Doom seinen Auftritt und er hat mir wieder wirklich exzellent gefallen, er weiß einfach, wie er sich in Szene setzen muss, dass man ihn einfach gerne erlebt. Gibt es da auch an seinem Auftritt nichts zum meckern, da er klasse funktioniert und eine gute Darbietung abliefert.
Die komplette Handlung fand ich insgesamt wirklich sehr lesenswert und herzlich wirklich gut unterhalten. Die Action funktioniert und der Aufbau der Handlung, sowie deren Verlauf ist für mich durch die Bank weg schlüssig und nachvollziehbar. Dabei gibt es ein zwei Wendungen, wo ich sagen muss okay, hätte ich so vielleicht nicht gemacht aber passt ganz gut soweit ins Bild und passt auch zur Geschichte, beziehungsweise zu den Figuren wie sie hier dargestellt werden.
Die Optik fand ich insgesamt wirklich sehr sehenswert und der komplette Band sieht in meinen Augen wirklich gut aus und weiß auf ganzer Linie zu gefallen, es gibt hier kein Panel was einem jetzt nicht zusagt, da hier wirklich ein insgesamt toller Job abgeliefert wurde. German Peralta hat einen doch sehr angenehmen Stil fürs Auge und liefert tolle Bilder ab.
Insgesamt muss ich sagen hat mir der Band wirklich gut gefallen. Die Handlung baut sich schlüssig auf und die Figuren agieren hier wie man es von ihnen auch erwartet. Der Einstieg funktioniert dabei durch die Bank gut und man kommt hier klasse in die Geschichte rein. Einzig was mit Dr. Doom passiert ist versteht man ohne Vorwissen nicht so ganz, wäre aber auch nicht unbedingt nötig zu wissen, wenn man seinen Zustand einfach als gegebenen hinnimmt. Ich fand die verschiedenen Figuren haben einen schönen Platz einnehmen dürfen innerhalb der Handlung, da hier auch keine Vielzahl an Figuren vorkommt, kann man die einzelnen Hauptfiguren wie Namor, Abomination und Dr. Doom schön in Szene setzen. Maestro agiert wie gewohnt und schafft es toll zu zeigen, inwieweit er sich zum einen Griff hat und zum anderen, dass er so manchen Verrat nicht kommen sieht. Man schafft es hier auch toll die Brücke zum Band Dystopia zu schlagen. Die Optik fand ich durch die Bank weg wirklich toll und Zeichner German Peralta hat hier einen tollen Job abgeliefert. Maestro Krieg um die Zukunft ist für mich ein sehr lesenswerter Band und bekommt von mir eine 8/10.
Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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