ISS Snipers 04 Sharp
Heute habe ich den nunmehr vierten Band der Reihe ISS Snipers für euch dabei.
Was ist die Strafe dafür einen komplett bewohnten Planeten in Schlacke verwandelt zu haben ? Ein Jahrhundert Kälteschlaf. Doch die Truppe wird gebraucht und auf eine Selbstmordmission geschickt und schnell wird klar, leichtes Spiel sieht anders aus.
Der Einstieg in den Band funktioniert für mich persönlich sehr gut, man muss keinen der Vorgänger gelesen haben, um hier einzusteigen, sondern kann hier wieder einfach zugreifen und starten.
Was mir persönlich gerade an den letzten Band gefallen hat, ist, dass man dort etwas auf die Ereignisse der letzten Bände eingegangen ist und auch die ein oder andere Figur dort noch mal benutzt hat, denke aber auch, dass man mit dem letzten die andere andere Figur abgeschlossen hat und wir wieder von vorne anfangen und wieder einige aufbaut, die man dann im späteren Veröffentlichung wieder verwerten kann.
Wenn wir uns Sharp anschauen und auch seine Truppe sagen, gefällt mir hier Auftritt hier wirklich gut und insgesamt liegen sie. Hier finde ich eine sehr gute Performance hin, die mir gut gefallen hat und die den Band auch insgesamt sehr lesenswert macht. Muss aber auch ganz klar sagen, dass man hier Sharp direkt nicht ganz so viel beleuchtet, wie seine Vorgänger und auch der Band insgesamt erzählerisch ein hohes Tempo vorlegt. Was ich jetzt persönlich nicht schlimm finden, aber auch sagen muss, dass so manch anderer Band mir noch besser gefallen hat.
Von meiner Seite aus muss ich sagen, hat mir der Band insgesamt gut gefallen, da wäre für mich aber auch ein wenig mehr drinnen gewesen, dennoch fand ich die Handlung insgesamt lesenswert. Gerade wenn wir uns das Ende anschauen, muss ich sagen von dich dieses sehr offen gestaltet, da könnte man noch einmal starten, denn die Eroberung hat ja nicht ganz so funktioniert wie sie sollte.
Was mir hier wiederum sehr gut gefallen hat, ist die Action, die hier definitiv nicht zu kurz kommt. Auch wenn der Band einige eher ruhige Passagen hat, muss man definitiv sagen, dass hier schon der Fokus auf der Action liegt und die hier auch gut funktioniert. Gerade die Gewalt und auch der Tod sind hier definitiv stetige Begleiter von Sharp und seiner Truppe und dennoch finde ich, man liefert auch abseits der Action ab.
Die Optik hat mir durch die Bank weg gut gefallen, der Band sieht für mich gut aus. Gerade die Action stellt er finde ich gut da und darüber hinaus weiß er aber auch, dass ein oder andere Bild wirklich gut zu machen, dass die Handlung wirklich stark abrundet.
Der Einstieg in den Band funktioniert für mich sehr gut, man bewegt sich hier weg von den letzten Bände und lässt die Ereignisse der dortigen Protagonisten ruhen und liefert hier etwas ab, wo man mit einer anderen Figur wieder einmal einen kleinen Abstecher machen kann. Sharp wird hier ein wenig beleuchtet, aber meiner Meinung nach etwas weniger wie seine Vorgänger und dennoch muss ich sagen seinen Auftritt hier für mich gut. Die Handlung insgesamt fand ich nicht schlecht und hat mir persönlich gut gefallen, man muss aber auch ganz klar sagen, dass der Band etwas schwächer ist wie seine Vorgänger, aber dennoch gute Unterhaltung bietet. Gerade wenn wir uns das Ende anschauen hier ein erneuter Besuch definitiv lohnen, denn ihre Mission ist definitiv nicht geglückt. Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Action und auch der Angriff auf den Planeten. Darüber muss man auch ganz klar sagen, dass die Einwohner den Planeten sicherlich nicht kampflos hergeben und auch die ein oder andere Strategie benutzen, die selbst Sharp nicht kommen sieht. Gerade Sharp und seine Männer versprühen hier ihren ganz eigenen Scharm und haben für mich hier innerhalb der Geschichte auch eine wirklich tolle Dynamik zusammen. Die Optik hat mir persönlich gut gefallen und liefert sehr schöne Bilder ab, die die Handlung definitiv toll unterstreichen.
Vielen Dank an den Splitter Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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