ISS Snipers 02 Khôl Murdock
Heute habe ich was feines aus dem Hause Splitter wo ich schon den ersten Band wirklich stark fand, es wird Zeit für die ISS Snipers und ins Rennen schicken wir Khôl Murdock
Khaliste-24 wird von Gunnar besetzt, der den Snipern das Leben definitiv schwer machen kann. Die Snipers können vor Ort nicht eingreifen, da sie aufgrund ihres technischen Standes und der örtlichen Abwehrsysteme ordentlich eingeschränkt wären und so ist man gezwungen eine experimentelle Einheit loszuschicken. Es wird Zeit für ‚die Wölfe’ und man entsendet nicht irgendeinen Wolf sondern mit Khôl Murdock, wird der Alpha des Rudels entsendet.
Der Einstieg in den Band funktioniert für mich wirklich gut und man kommt da insgesamt wirklich gut in den Band selbst toll rein. Den ersten Band fand ich schon sehr stark und für meinen Geschmack finde ich es gut, dass jeder Band für sich quasi steht und man da ohne Vorwissen ran kann.
Khôl Murdock ist den Band über keine blasse Figur, denn man bekommt schon die ein oder andere Information von ihm und ich finde mehr muss es da nicht geben, denn es macht einfach Laune was hier abgeliefert wurde.
Über die Einheit der Wölfe redet man im Band selbst ebenfalls kurz und da hätte ich gerne ein wenig mehr Futter gehabt, denn ich fand’s rein als Thematik wirklich spannend und auch cool schließlich ist man zwar immer noch her seines Körpers ect aber man sieht ja ja auch minimal anders aus als vorher und vor allem hat man ja auch den Hunger. Insgesamt würde ich gerne mehr über die Sniper per se erfahren und hoffe da bekommen wir irgendwann mal noch etwas mehr Futter zu.
Die Handlung des Bandes ist für mich typischer 80er beziehungsweise 90er Jahre Actionkino in Comocform. Die Handlung ist finde ich dich recht simple und doch sehr unterhaltsam und schon ein wenig fesselnd. Die Sprüche sind ebenfalls klassische 90er Oneliner die nur so vor Testosteron nur so strotzen. Die Action wird hier definitiv großgeschrieben und kommt absolut nicht zu kurz.
Was man den Snipern hier klar anmerkt ist ihr Zusammenhalt und den fand ich hier wirklich stark, gut es steht auch viel auf dem Spiel, denn wenn alles geglückt wäre wäre sie tatsächlich Auslaufmodele gewesen.
Die Antagonisten Seite fand ich schon recht cool a in Szene gesetzt und b auch passend besetzt, dass ich definitiv sagen kann, dass man hier die Position spannend besetzt hat und auch dessen Beweggründe und auch was er vor hat fand ich per se nicht schlecht.
Die Optik finde ich im gesamten Band wirklich sehr ansprechend und macht auch ordentlich Spaß, denn die Action wird wirklich stark eingefangen und für meinen Teil hatte ich da wirklich Spaß mit. Es gibt hier kein Panel was nicht abgeliefert hat und gerade wenn’s mal brutaler wird spart man nicht am rot.
Khôl Murdock ist ein absoluter Alpha und ein knallharter Wolf. Dabei bekommen wir im Band erklärt was nötig ist um ein Wolf zu sein und was Kôhl vor seiner kleinen Verwandlung wirklich war. Für mich war das ein cooler Leckerbissen, da hätte man aber gerade auf Thema Wölfe noch gerne mehr eingehen können, zumindest hätte ich da gerne noch mehr Details drüber gehabt. Der Einstieg in den Band selbst funktioniert für mich wirklich gut und macht auch Laune. Dabei ist die Mission einfach infiltriere und vernichte. Die Handlung und auch die Figuren handeln und reden meist wie in den Actionfilmen der 90er Jahre sprich der Band ist voller Testosteron und Onelinern, die ich absolut abgefeiert habe, denn genau das wollte ich haben und habe ich auch bekommen. Dabei weiß die gesamte Handlung abzuliefern und einen bei der Stange zu halten, denn man will den Showdown am Ende erleben und auch wie’s nach diesem weitergeht. Die Optik fand ich den Band über sehr ansprechend und der Band steckt voller schöner Panoramen und zugleich wird die Action wirklich klasse eingefangen. Insgesamt hat der Band wirklich viel Spaß gemacht und wenn man auf typisches 90er Jahre Actionkino in Comicform steht kann ich nur sagen zugreifen. ISS Snipers 02 Khôl Murdock bekommt eine 8/10.
Vielen Dank an den Splitter Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Neueste Kommentare