Happiness 3

Heute ist #mangamonday und mit dabei habe ich den dritten Band der Happiness Reihe für euch dabei. 

Makoto und Nora sind nach dem Angriff auf sie verschwunden, nach dem sie von einer mysteriösen Armee in Gewahrsam genommen wurden. Yuki hat im Blutrausch seine Freundin Nao getötet und beinahe auch Yukiko. Doch Yukiko baut sich ein neues ruhiges Leben auf, doch von Sudo einem Arbeitskollegen lässt sie unweigerlich ihre Vergangenheit aufwirbeln. 

Ich muss ja tatsächlich sagen die ersten beiden Veröffentlichungen haben mir persönlich wahnsinnig gut gefallen und auf den vorliegenden dritten Band, war ich bei dem Ende des letzten Bandes tatsächlich sehr angefixt, denn der zweite Band hat mit einem bösen Cliffhanger geendet. 

Der Einstieg funktioniert hier ziemlich gut, denn man setzt gerade den Handlungsstrang mit Makoto und Nora weiter fort, führt diesen zu einem spannenden Ende, denn Makoto landet in einem Forschungslabor Und da bin ich tatsächlich sehr gespannt darauf, was da aus ihm wird, denn damit endet sein Handlungsstrang hier und wir wissen erst einmal nicht, wie es mit ihm weitergeht.

Yuki ist hier ebenfalls noch einmal vor dem Zeitsprung wichtig, beziehungsweise wird hier noch einmal beleuchtet und auch er bekommt die Folgen seines Handelns zu spüren. Insgesamt muss ich sagen, fand ich ihn hier sehr reflektierend, wobei er natürlich auch den einen Menschen getötet hat, die ihn geliebt hat und zum anderen wandelt er sich hier als Person selbst, denn zuerst will er sterben, und dann will er genau das sein, was er ist, nämlich ein Vampir.

Vieles passiert vorm Zeitsprung, gerade auch der beinahe Tod von Yukiko, auf der natürlich dann nach dem Zeitsprung der volle Fokus liegt. Persönlich fand ich den Weg ziemlich gut, man selbst neigt ja auch an, dass die Ereignisse noch nicht so schnell loslassen und dass merkt man ihr auch absolut an, denn sie hat wahrlich einiges zu verarbeiten.

Insgesamt fand ich den Zeitsprung als Mittel hier gut gewählt und funktioniert auch zugleich in seiner Gesamtheit hier wahnsinnig gut. Dabei bleibt der Fokus wie oben schon genannt auf Yukiko, die ich hier als eine sehr gezeichnete Frau hier wahrnehme und die sich ohne Sudo wieder am liebsten an so mancher Stelle in ihr Schneckenhaus verzogen hätte. 

Die Charaktere hier sind für mich persönlich absolut der große und zugleich auch sehr spannende Baustein, des Bandes, welchen ich immer wieder noch gerne tiefer verarbeitet gesehen hätte, denn man fragt sich zugleich auch was aus den anderen Figuren wurde, die werden wir wohl erst im dritten Band Wiedersehen und darauf freue ich mich persönlich sehr. 

Von meiner Seite aus gibt es hier wieder einige Wendungen, die ich so nicht kommen gesehen habe und die für mich wieder überzeugt haben. Dadurch kommt hier finde ich zu keiner Zeit Langeweile auf und man schafft es hier finde ich sehr schön eine abwechslungsreiche Geschichte abzuliefern. 

Die Handlung bewegt sich gerade nach dem Zeitsprung ruhig weiter und nimmt gegen Ende wieder deutlich an Tempo und zugleich auch an Entwicklungen zu, fand ich sehr gut gemacht und stimmt einen gerade mit dem Ende freudig auf den nächsten Band ein. 

Die Optik fand ich hier insgesamt sehr sehenswert und zum anderen lebt der Band wieder sehr gut von den sehr starken Zeichnungen, die Oshimi hier wieder abliefert. Ich finde den Stil wahnsinnig passend und auch sehr sehenswert, der für mich gerade durch seine Einfachheit besteht.  

Der Einstieg funktioniert hier sehr gut, denn er setzt dort genau da an, wo der letzte Band geendet hat und führt es für so manche Figur zu einem tragischen Ende. Dann kommt hier auch schon ein kleiner Zeitsprung rein, der mit gut 10 Jahren sehr viel passieren lässt, was wir natürlich nicht so ganz absehen können, denn der Blick liegt dann auf Yukiko, die beinahe gestorben wäre und sich in jemanden sehr geirrt hat. Insgesamt geht der Band dann etwas runter vom Gas und schafft es dabei die Figur selbst sehr schön zu porträtieren. Gerade die letzten Ereignisse verfolgen sie nach wie vor und haben sie auch zugleich verändert, fand ich persönlich gut und auch berührend, zu sehen was passiert wenn ihre Angst Oberhand gewinnt. Gerade gegen Ende will sie aber doch Antworten, schließlich fehlt von ihrem Freund nach wie vor jede Spur. Insgesamt hat man hier eine Reihe, die mir sehr gut gefällt und die definitiv ihre ganz starken Momente hat. Besonders sehenswert finde ich hier nach wie vor die Zeichnungen, die durch ihre absolute Einfachheit abliefern und auch die Atmosphäre hier zu jeder Zeit toll eingefangen wurde. Meine erste Reihe von Oshimi gefällt mir bisher wahnsinnig gut und ich bin sehr auf den kommenden vierten Band gespannt, der so manches Wiedersehen verspricht. 

Vielen Dank an Cross Cult für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 

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