Echo Black Hole
Heute am #mooremonday habe ich den letzten finalen Band von Terry Moores Reihe Echo dabei. Die ersten beiden wusste für mich schon definitiv zu unterhalten und ich war gespannt wie er seine Geschichte zu Ende führt.
Das Militär, will wie alles zerstören und an sich reißen und dabei zugleich auch die Chinesen übertrumpfen. Gemeinsam mit dem Institut Henri haben sie in der Arktis eine gigantische Anlage gebaut, in der sie ein schwarzes Loch erzeugen wollen, dass dabei die ganze Erde drauf gehen könnte ist nicht so wichtig. Die bunt gemischte Truppe um Julie, kann all das verhindern, wenn Julie ihre Kräfte kontrollieren kann. Doch auch die Gruppe hat es nicht leicht und mit ganz anderen Problemen noch zu kämpfen, den Ivy wird immer jünger und verliert zunehmend ihre Erinnerungen.
Ich muss sagen auch der abschließende Band der Reihe macht wirklich viel für die Charaktere und Terry Moore schafft es, dass man sich gerade mit der kleinen Gruppe, dass man sich sehr mit ihnen verbunden fühlt und mitgefiebert, dass alles gut ausgeht. Ich fand es schön wie manches in den zwei vorherigen Bänden aufgebaut wurde und hier dann auch wiederverwendet wurde, dass gibt der Reihe für mich ein insgesamt sehr rundes Bild und schafft es für mich auch, dass die Geschichte sehr an Glaubwürdigkeit gewinnt.
Der Band hat gerade zu Beginn eine absolut starke Actionsequenz und ich muss sagen,
dass hat mir gleich zu Beginn sehr gefallen und auch so weiß der Band insgesamt mit einigen klaren Spannungsspitzen toll zu unterhalten und einen als Leser sehr zu fesseln. Der Band hat eine sehr dichte Atmosphäre und schafft es gegen Ende hin alles zu einem wirklich guten Ende zu führen und hat für mich stark abgeliefert, wobei das Ende definitiv Spielraum offen lassen kann für eine weitere Reihe, auf die ich definitiv Lust hätte.
Die Charaktere haben unheimlich schöne und starke Momente, die den Band für mich sehr abgerundet haben. Gerade die Art und Weise wie Julie, die sich ja quasi ihren Körper teilt mit Annie teilt und dadurch das ein oder andere mal mit Dillon tiefer in die Beziehung zu Annie blicken lässt fantastisch.
Die Zeichnungen sind einfach klasse da führt für mich der Weg zu keinem anderen Urteil, als einfach Herr Moore sie haben zeichnerisch einen absolut starken Job abgeliefert danke schön. Die Panels sind schon wie in den Vorgängern recht dynamisch gehalten und schaffen es für mich wie auch schon die Zeichnungen unten Spannung aufkommen zu lassen und die Story perfekt zu unterstreichen.
Ich muss sagen auch der dritte Band liefert ab und verschafft uns als Lesern tolle Charaktermomemte, eine unglaublich spannende Story und so ein Ende, dass abgeliefert hat, ganz großes Kino. Ich muss sagen ich hätte gerne noch mehr Bände zu Echo verschlungen und denke bei dem Ende hätte man sicherlich noch Spielraum. Terry Moore hat für mich mit Echo eine sehr starke Reihe abgeliefert, die mich wirklich toll unterhalten hat und die ich definitiv weiterempfehlen kann, wem die Thematik zusagt. Die Zeichnungen waren auch im dritten Band absolut klasse und der schwarz weiß Stil gefällt mir sehr gut. Julie ist für mich eine sehr spannende Hauptprotagonistin gewesen, die toll mit den anderen harmoniert hat und die selbst sehr viel Tiefgang die Reihe über erhalten haben. Echo Black Hole bekommt von mir eine 9,5/10.
Vielen Dank an den Schreiber und Leser Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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