Doctor Strange Anfang und Ende
Heute ist #marvelmonday und mit dabei habe ich was feines rund um den Obersten Zauberer der Erde.
Stephen Strange ist auf dem Weg ein Chirurg zu werden und ahnt noch nicht was ihn Jahre später alles so passieren wird. Der arrogante Chirurg sucht nach einem Unfall nach Heilung und ahnt nicht zwischen welche Fronten er da geraten ist und vor allem was er selbst ist.
Was man hier ganz klar sagen muss, ist, dass der Film sich hier an dem Werk ordentlich bedient hat, denn der Band stellt eine neue Interpretation da, der Herkunftsgeschichte von strange und diese hat mir insgesamt um schon mal vorweg zugreifen wirklich sehr gut gefallen.
Der Einstieg in den Band funktioniert hier für mich absolut klasse und man braucht absolut kein Vorwissen, man erlebt hier den Weg von Stephen Strange vom Medizin Student hin zum Beschützer der Erde. Insgesamt hat mir das hier wirklich sehr gut gefallen und der Band war führ mich zu jederzeit wirklich sehr lesenswert und hat mich regelrecht gefesselt.
Was sich deutlich unterscheidet, vom Film ist, dass hier auch die dunkle Seite nach strange gegriffen hat und ihn auch in so mancher Hinsicht manipuliert hat, das ist finde ich eine sehr große Änderung im Vergleich zum Film und die hat mir persönlich sehr gut gefallen, denn dadurch fühlt sich der Band auch sehr viel runter an und hat auch eine glaubhafte Geschichte für mich abgeliefert.
Wenn wir uns die Handlung anschauen, muss ich sagen, fand ich diese wirklich sehr lesenswert und hatte einige wirklich starke Wendungen, dabei muss man auch ganz klar sagen, dass es hier immer wieder Momente gibt, die ich sehr sehr stark finde und die mir auch unheimlich gut gefallen haben.
Gerade wenn wir uns das Leben von strange anschauen, bekommt man hier sein absolutes hoch natürlich mit und hat zum anderen natürlich auch im klaren Kontrast dazu seinen absoluten Tiefpunkt. Gefällt mir insgesamt wirklich gut und hat für mich auch dementsprechend stark abgeliefert.
Was ich ebenfalls sehr stark finde, ist, dass man hier die Lehrzeit von strange darstellt, natürlich auch sehr komprimiert. Und davon hätte ich tatsächlich gerne auch mehr gehabt, denn ich finde nach wie vor bei Marvel die Thematik mit der Maggie unheimlich spannend und fand ich auch wirklich gut. Gerade wenn wir uns anschauen wie strange die Welt wahrnimmt, nachdem er von Uralten berührt wurde hat mir gut gefallen und tatsächlich frage ich mich ob das in aktuellen Veröffentlichungen noch mal aufgegriffen wird oder ob man diese Thematik sein lässt.
Insgesamt fand ich den Band wirklich gut, hat eine spannende Geschichte abgeliefert, die sich nicht nur Zeit nimmt, Figuren einzuführen und auch zu erklären, sondern auch sich die Zeit nimmt, diese mit etwas Hintergrund zu unter füttern und darüber hinaus auch ihren künftigen Weg klar hier abzuzeichnen. Das Ende ist, finde ich relativ offen gehalten, wo ich sagen muss. Da kann man jederzeit noch mal was starten, was man denke ich definitiv auch getan hat.
Die Thematik mit Wong nimmt hier auch ihren Anfang, die Beziehung an für sich wird hier aber noch nicht ganz so klar dargestellt, beziehungsweise bekommt sie noch nicht in nötigen Tiefgang, dafür liegt der Fokus einfach zu sehr auf strange, seinem Leben und seiner neuen Richtung. Dabei muss ich auch ganz klar sagen wenn wir uns Strange anschauen, fand ich das Ende eine bestimmte Thematik betreffend sehr dramatisch und hat mir dennoch unheimlich gut gefallen.
Die optische Seite des Bandes hat mir Verdammt gut gefallen und liefert finde ich sehr starke Bilder ab, die definitiv sie gefallen wissen und die mir persönlich auch sehr gut gefallen haben. Das Cover an für sich finde ich sehr schlicht gehalten und zugleich muss ich sagen, ist es für mich für den Band und die Thematik absolut ausreichen, da hätte ich mir tatsächlich auch sehr gut gefallen. Wenn man einen zweigeteilten Strange zeigt, auf der einen Seite der Zauberer und auf der anderen Seite der Chirurg.
Für den Band bedarf es absolut keines Vorwissens,und man kann hier einfach sehr gut einsteigen, ohne dass man was von strange gelesen hat. Und auch die übrigen Helden spielen hier absolut keine Rolle. Was man hier auch ganz klar sagen muss, die Parallelen zum ersten Strangeways sind hier nicht von der Hand zu weisen und haben mir aber sehr gut gefallen, der größte Unterschied für mich ist hier, dass hier die Mächte der Finsternis klar nach strange greifen und auch einen gewissen Einfluss auf ihn haben. Wenn wir uns die Handlung anschauen, muss ich sagen gefällt mir diese unheimlich gut und liefert auch eine durchweg spannende Geschichte ab, die uns zum einen den Weg des Arztes zeigen, mit seinem absoluten Tiefpunkt und dann auch die verzweifelte Suche nach Heilung und dann natürlich auch den Weg, den als Lehrling und Zauberer beginnt. Für mich muss ich sagen, hat der Band wirklich alles, was es braucht um abzuliefern, denn nicht nur die Handlung ist gut, auch die Zeichnungen haben mir persönlich unheimlich gut gefallen. Beim Ende muss ich sagen, geht man gerade, wenn man sich Strange direkt anschaut, einen teils sehr dramatisch hinweg und den fand ich auch nachvollziehbar, der wird ja auch klar erklärt und zum anderen muss ich aber auch zum Ende sagen, dass man da perfekt weiter machen könnte, was man damals natürlich auch sicherlich gemacht hat. Für mich insgesamt ein wirklich sehr starker Band, der den Titel Must Have absolut verdient hat und die Entstehungsgeschichte des Obersten Zauberers toll darstellt.
Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Neueste Kommentare