Doctor Strange 1 Liebe, Magie und Finsternis
Heute ist #marvelmonday und mit dabei habe ich den ersten Band von Doctor Strange für euch dabei.
Dr. Stephen Strange ist von den Toten zurück und ist wieder der Oberste Zauberer des Marvel-Kosmos. Er steht mit seiner Frau Clea den Helden in magischen Fragen zur Seite, hat seinen Erzfeind auf ein Pläuschchen zu und ist auf die Hochzeit zweier Personen eingeladen, die auch bei seiner letzten Ermordung die Finger im Spiel hatten.
Autor Jed MacKay hat ja bereits die vorangegangene kleine Serie geschrieben, auf die der vorliegende Band aufbaut und auch die wusste in meinen Augen zu unterhalten. Von daher kann ich die zwei Veröffentlichungen in denen Clea die Oberste Zauberin war klar weiterempfehlen und diese kann man vorher gelesen haben, sowie Der Tod von Doctor Strange, denn auf den Band wird auch dass ein oder andere mal verwiesen.
Auch wenn man hier mit der Nummer 1 startet muss ich sagen kommt man hier insgesamt gut rein. Man versteht dann halt nicht so ganz, die Verweise der Geschichte, die auf vorangegangene Ereignisse abzielt aber sei’s drum. Das Panini Vorwort ist immer finde ich eine gute Alternative wo auf kürzlich passierte Dinge noch mal zusammengefasst eingegangen wird.
Von meiner Seite aus kann ich definitiv sagen, dass der erste Band der Reihe sehr viel Spaß macht und zugleich auch es schafft, den nächsten Band anzuteasen. Im
nächsten Band wird es um einen Krieg gehen, den ich bisher nicht kannte und der hier auch zwei mal erwähnt wird. Da bin ich persönlich sehr gespannt darauf.
Nun widmen wir uns aber mal dem vorliegenden Band, der meiner Meinung nach gut unterhält und auch seine Momente definitiv hat. Wir switchen hier immer wieder finde ich von sehr ruhigen Momenten, wo wir den Alltag der Stranges erleben hin zu kämpfen, die eine ganze Dimension am Ende betreffen und zugleich auch die Mörder gib Stephen Strange.
Von meiner Seite aus fand ich die Handlung insgesamt mit ihren Bausteinen wirklich gut und konnte mich auch durchweg gut unterhalten. Dem Band würde ich qualitativ definitiv in die Kategorie lesenswert einordnen.
Ein relativ kleiner Baustein ist die Beratung der hiesigen Helden in magischen Angelegenheiten und dennoch muss ich sagen, bringt allein das Detail meiner Meinung nach sehr viel Varianz in die gesamte Handlung, beziehungsweise wird diese dadurch immer wieder schön aufgelockert.
Wong und sein aufkeimendes magisches Team ist ebenfalls einer dieser Bausteine, die hier einige Hefte umfassen und dabei mir auch viel Freude bereitet haben. Von meiner Seite aus bin ich gespannt wie es mit Wong und seiner Truppe, die noch einige Mitglieder stärken werden muss weitergeht. Von meiner Seite aus muss ich hier ganz klar sagen, dass mir der Handlungsstrang sehr gut gefallen hat.
Insgesamt fand ich die Handlung wirklich gut und man bekommt finde ich immer mehr einen besseren Blick für die gesamte magische Welt. Es werden hier nämlich auch wieder weitere wichtige stützen verschiedene Dimensionen gezeigt und fand ich persönlich wirklich gut gemacht.
Gerade Clea kommt, hier finde ich insgesamt nicht zu kurz, wird ausreichend beleuchtet und hat auch finde ich schöne Momente, darüber hinaus muss man aber auch ganz klar sagen, dass sie schon etwas mehr in den Hintergrund rückt und der Fokus wieder ganz klar auf Stephen liegt.
Dormammu kommt einmal im Jahr zu Besuch und die beiden halten dann einen ganzen Tag lang Gespräche, das fand ich von der Geschichte her sehr ruhig gehalten und auch mit weniger Tempo, dabei geht es auch viel um den Körper, den Dormammu in dieser Zeit benutzt und der nach dem Treffen normal auch stirbt. Mir hat das Kapitel persönlich sehr gut gefallen, denn es geht auch viel um die vorangegangenen Konfrontation der beiden, die ihr thematisiert werden und das ist finde ich ein schöner Blick in die Vergangenheit der Beiden.
Die Geschichte endet mit einer Hochzeit, die zwischen zweier Feinden von Strange abgehalten wird, die auch an seinem Tod nicht ganz unbeteiligt waren und das ist für mich wieder ein kleines feines Detail, dass man hier eingearbeitet hat.
Insgesamt fand ich den Band in seiner Gänze sehr lesenswert und hat mich durchweg wirklich gut unterhalten. Von meiner Seite aus muss ich hier definitiv sagen, dass man hier grundlegend einen guten Job gemacht hat wenn man die Geschichte sich anschaut und auf Band 2 bin ich wirklich gespannt.
Von der Optik her gefällt ja allein das Cover schon sehr, denn dass hat mir schon alleine wirklich gut gefallen. Innerhalb des Bandes haben wir dann ebenfalls Zeichnungen, die mir gut gefallen haben. Die Optik weiß finde ich hier immer gut die Handlung einzufangen und bietet finde ich insgesamt sehr viel Gutes fürs Auge ab.
Tatsächlich muss ich sagen funktioniert der vorliegende erste Band der aktuellen Doctor Strange Reihe gut, auch wenn man vorher vielleicht die ein oder andere Veröffentlichung vorher gelesen haben kann für das bessere Verständnis. Dazu zählt für mich neben den zwei Bänden rund um Clea Strange auch der Tod von Doctor Strange. Beides kann man vorher gelesen haben und dient finde ich dem leichteren Verständnis und zum anderen, dass man die Ausgangslage insgesamt besser versteht. Die Handlung hat mir mit ihren verschiedenen Bausteinen wirklich gut gerwllen und mich auch gut unterhalten. Jed MacKay hat. Hier finde ich eine ganz tolle Arbeit abgeliefert, die mir persönlich gut gefallen hat. Gerade die Geschichte wechselt sich mit ruhigen und zugleich auch schöner Action ab. Dabei beleuchtet man nicht nur Stephen und seine Frau, sondern auch Wong, der Wand neu gründet, beziehungsweise aufbaut. Dabei gerät gerade bei einem ihrer Fälle Clea ins Fadenkreuz und Werder am Ende tatsächlich dahinter steckt, das hat mich tatsächlich auch überrascht und Arft es zugleich, dass die Vorfreude auf den zweiten Band allein dadurch deutlich steigt. Zum anderen hat man hier dann auch noch eine Hochzeit, die natürlich ein wenig gestört wird und einen ganz besonderen Tag, denn Stephen und Dormamu treffen sich einmal im Jahr, um gewisse Dinge zu besprechen. Insgesamt hat mir der Band wirklich gut gefallen und hat mich sehr schön abgeholt. Das Cover finde ich persönlich sehr sehenswert und auch die Zeichnungen insgesamt. Haben mir gut gefallen. Für mich persönlich ein guter erster Band, der zu unterhalten weiß.
Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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