Die Stadt der Träumenden Bücher Teil 1 Buchhaim
Heute ist #moersmonday und ich hab für euch das erste Buch für mich aus dem Penguin Verlag dabei, nämlich Die Stadt der Träumenden Bücher. Ich muss sagen ich hab von Band bis dato nur gutes gehört und ich war neugierig darauf was mich mit dem Band erwartet.
Das einzige was Hildegunst von Mythenmetz von seinem Dichterpaten hinterlassen wird ist ein geheimnisvolles Manuskript. Hildegunst macht es sich zur Aufgabe einen neuen Paten zu finden und wer würde sich besser eigenen, als der Autor des Manuskriptes ? Richtig niemand. Die Spur führt Hildegunst nach Buchhaim, doch was ihn erwartet, tja wer hätte gedacht, dass Bücher sogar einen töten können ? Wem kann Hildegunst vertrauen ? Schafft er es aus den Katakomben ?
Ich muss ja sagen, man kommt wirklich klasse in die Welt die Walter Moers geschaffen hat rein. Die Story baut sich toll auf und desto weiter man kommt desto mehr will man von den unterschiedlichen Orten sehen und desto mehr will man in die Welt abtauchen. Hildegunst ist unser Hauptprotagonist bleibt für mich aber die meiste Zeit der Geschichte recht nahbar als Charakter, zugleich erfahren wir nicht ganz so viel von ihm, was aber auch gar nicht schlimm ist.
Buchhaim und auch die Katakomben sind dabei die zentralen Handlungsorte und ich hätte hier noch deutlich mehr Zeit verbringen können, denn hinter jeder Ecke wartet etwas darauf erkundet zu werden. Das macht den Band zu einem tollem Lesevergnügen und zugleich will man als Leser mehr. Der Band schafft da in meine Augen eine tolle Welt aufzubauen und sie mit interessanten Charakteren zu füllen.
Die Handlung bewegt sich den kompletten Band über auf einem tollem Niveau, weiß zu unterhalten und eine tollen Spannungsbogen aufzubauen, der mit dem Fall oder besser gesagt mit der Ankunft in den Katakomben seinen Gipfel für mich verpasst bekommen hat. Der Band hat in meinen Augen zu keinen Zeiten irgendwelche Längen oder lässt zu keiner Zeit Langeweile aufkommen.
Optisch ist der Band durch die Bank weg absolut klasse. Allein der doch recht Stil ist schon klasse gewählt und unterstreicht klasse die Geschichte. Die Zeichnungen haben mir durch die Bank weg wirklich klasse gefallen und auch die Panelführung fand ich ganz große klasse. Ich muss sagen an der Optik gibt es in meinen Augen absolut nichts zu meckern und der Band macht durch die Bank weg Spaß und weiß sehr zu gefallen. Hier wurde für mich ein absolut grandioser Job abgeliefert und der Band ist absolut toll abgerundet.
Ich kann leider nicht viel zur Adaption an sich sagen, da ich nie in den Genuss gekommen bin die Bücher zu lesen, was ich aber definitiv nachholen werde rein um zu sehen inwieweit sich das Buch vom Comic unterscheidet und wo das Buch an für sich vielleicht auch besser ist wie der Comic. Die Verarbeitung ist absolut top und die Seiten fühlen sich zwischen den Fingern sehr Wertig an, ein schönes Hardcover was absolut toll in der Hand liegt.
Ich muss sagen Die Stadt der Träumenden Bücher wird seinem positiven Ruf definitiv gerecht und ich kann den Band wirklich weiterempfehlen. Hildegunst ist für mich ein Charakter von dem wir nicht allzu viel erfahren, dafür glänzt aber die Welt in der er sich bewegt nur so vor Informationen und atemberaubenden Details. Ich bin unheimlich gerne in die Welt eingetaucht die Walter Moers erschaffen hat und würde am liebsten noch so vieles mehr sehen und so vieles mehr erfahren, Band 2 ist aber sowas von ein Pflichttitel. Die Handlung hat mich von Seite 1 an gefesselt und ich fand die vorkommenden Charaktere absolut klasse umgesetzt und hatte wirklich meinen Spaß. Gerade wenn es in die Katakomben geht nimmt der Band in meinen Augen richtig Fahrt auf und bleibt bist zur letzten Seite spannend. Die Optik sticht bei dem Band noch mal völlig heraus, es gibt kein Panel was mir nicht gefallen hat und der Stil ist absolut schön anzusehen. Ein wahres Bonbon fürs Auge. Insgesamt kann ich die Die Stadt der Träumenden Bücher sehr empfehlen und der Band bekommt von mir eine 9/10.
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