Batman/Superman Infinite Frontier
Heute ist #supersaturday und mit dabei habe ich einen Band rund um Batman und Superman, doch sind es unsere zwei oder zwei ganz andere ? Riskieren wir mal einen Blick.
Das Omniversum ist voller Parallelwelten, in den Superman und Batman Freunde sind und in anderen kennen die beiden sich nicht mal. Die Welt des Ritters und die Welt von Morgen wissen nichts von der jeweilig anderen, bis durch einen Riss der Stählerne auf das dynamische Duo trifft. Gemeinsam sind sie vielleicht stark genug den gottgleichen Gegner aufzuhalten, der ihre Existenz bedroht.
Ich muss sagen die einzelnen Origins der beiden Helden wird hier kurz und knackig zusammengefasst und uns präsentiert. Also wer bisher wenig von Superman und Batman gelesen hat kommt hier schon mal super rein, ich hab’s zwar schon öfters gelesen, fand das aber so Einstieg mal sehr erfrischend und sehr einfach. Die Story baut sich dann sehr schön auf und man kann ihr insgesamt wirklich toll folgen, was für mich auch wieder ein klarer Pluspunkt in Richtung Einstieg ist.
Die Handlung baut sich aber nicht nur sehr cool auf, sondern schafft es zugleich auch sich toll zu entwickeln und macht insgesamt wirklich viel Spaß und ich fand es mal toll nicht unseren Superman und unseren Superman zu erleben, nämlich mal andere Versionen, die sich erst vertrauen müssen. Dabei schafft es aber die Handlung immer toll zu fesseln und zu gefallen. Ich konnte und wollte dann den Band gar nicht mehr aus der Hand legen, sondern immer weiter voran kommen, denn die hat wirklich toll abgeliefert. So manches mal hatte ich irgendwie so 40er Jahre Musik im Ohr, obwohl der Band nicht in der Zeit spielt, hab ich irgendwie den Flair bekommen. So manche Entwicklung wird definitiv noch Auswirkungen haben für unsere Zeit besser gesagt spielt jemand mal kurz mit der definitiv noch einen Auftritt haben wird im kommenden Ausgaben.
Die Optik hat mir insgesamt wirklich toll gefallen, ich fand zum einen den Stil hier wirklich sehr sehenswert. Ganz großes Kino war auch noch die Panelführung, die Panels waren wie Filmrollen aufgebaut und das fand ich einfach mega, denn das hat den Band auf eine ganz andere Ebene gehoben. Die Zeichnungen insgesamt haben die Story für mich toll abgerundet und mir persönlich großen Spaß bereitet, es gibt mal so in der Mitte des Bandes einen kleinen Teil den fand ich nicht ganz so hübsch aber insgesamt wirklich anzusehender Band.
Ich muss ja sagen ich hab ein Abenteuer der beiden erwartet, was mich gut unterhält und bekommen hab ich ein richtiges Brett. Man nutzt hier schön das Omniversum in dem man uns zwei uns nicht bekannter Versionen zeigt, die ja den uns bekannten doch recht nahe angelegt sind, die aber wirklich toll geschrieben sind, denn in der jeweiligen Welt gibt es den jeweils anderen nicht. Die Handlung hat sich für mich toll aufgebaut und spielt auch ein wenig mit dem Omniversum und bringt einen alten Schurken wieder langsam zurück auf die große Bühne, aber den werden wir demnächst sicher wieder woanders erleben. Der Band ist gerade durch die gezeigte Origin von Superman und Batman sehr für Einsteiger geeignet. Es gibt einige Parallelen, aber man traut sich hier auch mal die ein oder andere Änderung, sehr cool. Die Story baut sich wirklich toll auf und schafft es den ganzen Band über zu fesseln und ich wollte immer mehr sehen und ich hoffe die zwei kommen noch mal zum Einsatz. Die Zeichnungen fand ich insgesamt wirklich stark und gerade dass man die Panels in eine Filmrolle eingearbeitet hat gibt dem Band einen ganz eigenen Touch. Ich kann den Band nur sehr empfehlen, denn ich hatte definitiv meinen Spaß. Batman/Superman Infinite Frontier bekommt von mir eine 9,5/10.
Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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