Flash 1 Grausiges Speed-Force Zeugs
Heute ist #dcdonnerstag und mit dabei habe ich den ersten Band rund um Flash.
Wally ist durch seine Verbindung zur Speed Force, der Held Flash und der schnellste Mensch der Welt. Doch Wally kennt die Speed Force nicht so gut wie er meint und muss sich den Stillness stellen, sowie hat der Rest seiner Familie, ihre eigenen Kämpfe zu bestreiten.
Von meiner Seite aus muss ich sagen bin ich großer Fan von Flash und fand auch die letzte Reihe gar nicht mal so schlecht, die Wally mehr in den Fokus gerückt hat und auch der vorliegende Band lässt den Fokus mehr auf Wally und seiner Familie und bringt hier dennoch auch noch Barry mit ins Rennen.
Der Einstieg funktioniert hier meiner Meinung nach wirklich sehr sehr gut und man kann hier ohne, die letzte Reihe gelesen zu haben einsteigen, natürlich muss ich sagen ist man sich hier doch etwas leichter wenn man die vorangegangen Reihe gelesen hat.
Insgesamt finde ich es wieder sehr stark, wie man es schafft, dass alle wichtigen Figuren hier vorkommen und auch jeweils ihren Part haben, ohne dass man Wally vernachlässigt. Von meiner Seite aus macht man es insgesamt wirklich gut und bringt dadurch auch finde ich die einzelnen Mitglieder der West Familie vorwärts und schafft ein Abenteurer, dass auf mehreren Ebenen abliefert.
Gerade die Speed Force selbst ist meiner Meinung ne nach eines dieser großen Dinge im Bereich von DC, was man bis dato kaum angefasst hat, zumindest habe ich keinen Comic gelesen, in dem sie eine größere Rolle gespielt hat, naja bis auf hier.
Wally ist hier an mehreren Fronten zugange und muss sich nicht nur gegen Schurken wie Grodd und Mirror Master beweisen, sondern hat auch mit seinen Kindern die Hände voll zu tun. Gerade seine Tochter Irey schlägt auf eigene Faust zu und Wally, kann sie gerade noch so vor dem Tod bewahren. Aber auch sein Sohn Jai hat selbst ein Geheimnis.
Gerade auch seine Frau hadert etwas mit ihrem Leben, schließlich hat sie keine Kräfte mehr, seit ihr Kind geboren wurde und man
merkt ihr an, dass ihr das tatsächlich fehlt und auch ihre Beziehung zu Wally wird etwas hinterfragt, zumindest kam mir der letzte Punkt so vor.
Für mich hat man hier dadurch einen sehr guten Band, denn man gibt den Figuren hier eine ganz tolle Portion Tiefgang, die hier auch von Nöten ist, um sie auch weiter voranzubringen und zugleich schafft man es hier schön, jeden auf seine Art und Weise mit seinen eigenen Problem darzustellen, ohne das große Ganze aus den Augen zu verlieren.
Zugleich bringt man hier auch Barry mit ins Rennen, der hier zwar keine größere Rolle spielt, die dann aber vielleicht im nächsten Band aufnimmt, dafür spricht zumindest, dass Ende.
Insgesamt hat mir der Band sehr gut gefallen, was vor allem aber auch an der Textlänge liegt, denn man bekommt hier meiner Meinung nach wirklich sehr viel geboten und zugleich auch wirklich sehr viel zu lesen, was für mich alles wirklich sehr gut funktioniert hat und mir auch dementsprechend wirklich sehr gut gefallen hat. Da kann sich der Band definitiv nicht verstecken und liefert auf einem absolut hohen Niveau ab.
Simon Spurrier ist für mich ein Autor, der definitiv schreiben kann und dass hat er hier definitiv bewiesen. Für mich liefert er einen wirklich sehr spannenden ersten Band ab und ich muss sagen, ich war tatsächlich beim Auto ein wenig skeptisch, denn bis dato habe ich nur Werke von ihm gelesen, die sich abseits von Superhelden bewegen, der Band zeigt aber, dass meine Bedenken absolut falsch waren.
Man bringt hier auch die Stillness ins Rennen, die eine höhere Spezies sind, dass allein verstehen wir schon wenn wir sie reden, hören und zu sich geben, da bin ich persönlich sehr gespannt drauf, wie es mit Ihnen weitergeht und welche Rolle sie in der gesamten Reihe noch einnehmen.
Wenn wir uns die Optik anschauen, sagen durchgängig wirklich grandios aus und hat mir mit seinen Zeichnungen wirklich sehr, sehr gut gefallen, da fängt man die Geschichte finde ich wirklich sehr gut ein und zugleich liefert man hier absolut hohe Kunst ab.
Von Flash muss ich sagen habe ich bis dato noch keine schlechte Reihe gelesen und war auf den vorliegenden ersten Band sehr gespannt von Autor Simon Spurrier. Der Einstieg funktioniert hier meiner Meinung nach gut und man muss die vorangehende Reihe für diesen Band nicht gelesen haben, dafür arbeitet er meiner Meinung nach selbst sehr viel auf und legt den Blick voll auf die Familie West. Jedes Mitglied von der Familie von Wally hat hier innerhalb des Bandes Screentime, die meiner Meinung nach sehr gut genutzt wird in dem jede Figur sich mit sich selbst auseinandersetzt und dabei auch dazulernt. Innerhalb des Bandes müssen wir uns aber auch von einem Speedster verabschieden, denn dieser opfert sich für Wally. Insgesamt hat mir auch der Auftritt von Grodd sehr gut gefallen, sowie geht man mit den Stillness einen spannenden Weg und auch so stellt man die Speed Force selbst in den Fokus der Handlung. Zugleich zieht hier im Hintergrund jemand die Fäden und dass fand ich persönlich ziemlich gut gelöst am Ende und ich bin gespannt wie die Reihe weitergeht, denn hier hat man schon die richtigen Knöpfe gedrückt. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass man hier auch sehr viel mit Text arbeitet, der auch die Gedanken der einzelnen Figuren beleuchtet. Von der Optik her finde ich den Band wahnsinnig gelungen und bin gespannt darauf, was uns so im nächsten Band erwartet.
Vielen Dank an Panini Comics für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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